#vergleich
Warum "gelackmeiert"?
Vor allem im Vergleich zu Menschen im Globalen Süden...
October 31, 2025 at 8:17 AM Everybody can reply
Inflation laut Schnellschätzung im Oktober bei 4,0%. Im Vergleich zum September damit unverändert.
October 31, 2025 at 8:17 AM Everybody can reply
Wissenschaftliche Datenbanken im Vergleich – Web of Science, Scopus, Dimensions
_Ein kurzer Rückblick auf die Webkonferenz „Wissenschaftliche Datenbanken im Wandel“ (30. September 2025)_ ## Einleitung In einer zunehmend vernetzten und datengetriebenen Forschungswelt spielen verlässliche Informationen über wissenschaftliche Publikationen eine entscheidende Rolle. Forschende möchten nicht nur relevante Literatur finden, sondern auch nachvollziehen, wie Ideen zitiert, diskutiert und weiterentwickelt werden. Eine zentrale Grundlage dafür bilden **Zitationsdatenbanken** , die Publikationen und ihre Verbindungen untereinander sichtbar machen. Besonders bekannt sind fachübergreifende Plattformen wie **Web of Science (WoS)** , **Scopus** und **Dimensions**. Sie dienen sowohl als **Recherchewerkzeuge** für Studierende und Forschende als auch als **Datenquellen** für Analysen und Evaluationen. Um den Zugang zu diesen Ressourcen zu gewährleisten, **lizenzieren Bibliotheken** diese Datenbanken und stellen sie ihren Nutzenden zur Verfügung. Da alle drei Plattformen ähnliche Ziele verfolgen, sich jedoch in **Inhalt, Abdeckung und Funktionalität** unterscheiden, lohnt sich ein genauerer Blick auf ihre jeweiligen **Stärken und Besonderheiten.** Genau dieser Aspekt war Thema unserer Webkonferenz: Worin unterscheiden sich die Datenbanken? Welche eignet sich für welche Fragestellung? Und welche Lizenzierung ist für Bibliotheken angesichts knapper Budgets und wachsender Bedeutung offener Alternativen wie OpenAlex oder OpenAIRE sinnvoll? Dazu haben wir den drei Datenbankenanbietern (WoS, Scopus, und Dimensions) einen Fragenkatalog mit folgenden thematischen Schwerpunkten übermittelt: * Metadatenqualität und Inhaltsabdeckung * Open Science & Transparenz * KI-gestützte Recherche & semantische Suche Da diese Themen für die wissenschaftliche Community, die diese Datenbanken regelmäßig in Forschung und Lehre nutzt, besonders wichtig sind, haben wir sie zur Grundlage unserer Webkonferenz „Wissenschaftliche Datenbanken im Wandel – Qualität, Offenheit & KI im Fokus“ am 30. September 2025 gemacht. Mehr als 150 Teilnehmende aus Bibliotheken, Forschungseinrichtungen und der Bibliometrie folgten der Veranstaltung online. ## Erkenntnisse aus der Webkonferenz ### Metadatenqualität und Inhaltsabdeckung Die Abdeckung wissenschaftlicher Literatur (inkl. Konferenzbeiträge und Grauer Literatur) bleibt ein entscheidendes Kriterium. * **Web of Science** setzt auf selektive Auswahl: Konferenzbeiträge werden streng nach über 20 Kriterien geprüft, was zu einer begrenzten, kuratierten Sammlung führt. * **Scopus** integriert deutlich mehr Konferenzbände, insbesondere in den Ingenieur- und Naturwissenschaften. * **Dimensions** verfolgt einen integrativen Ansatz und schließt neben Journalartikeln auch Preprints, Policy Papers, klinische Studien und Patente ein. Bei den Autorendaten unterscheiden sich die Ansätze: Während WoS redaktionell eingreift, übernehmen Scopus und Dimensions Metadaten direkt aus Quellen wie Crossref oder PubMed – was die Qualität stärker von den Primärquellen abhängig macht. ### Open Science & Transparenz Die Frage, wie offen und nachvollziehbar Datenbanken arbeiten, wird immer wichtiger. * **Peer Review** : Weder WoS noch Scopus kennzeichnen Peer-Review explizit, da alle gelisteten Journale peer-reviewed sein müssen. Dimensions macht Peer-Review-Angaben abhängig von Metadaten der Zulieferquellen. * **Forschungsdaten** : WoS bietet über ein Zusatzmodul (Data Citation Index) Verknüpfungen zu Forschungsdaten. Scopus hat diese Funktion eingestellt, während Dimensions Forschungsdaten gleichwertig integriert und mit Publikationen verknüpft. * **Open Access** : Alle drei Systeme nutzen Unpaywall, unterscheiden sich jedoch in der Detailtiefe. Im Vergleich wirkt Dimensions am stärksten auf Open-Science-Praktiken ausgerichtet, da hier verschiedene Output-Arten (Datensätze, Code, Preprints, Grants, Patente, klinische Studien, Policy Papers) konsistent verknüpft werden. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für Monitoring und Evaluation. ### KI-gestützte Recherche & semantische Suche Seit dem Aufkommen generativer KI sind auch Datenbanken mit neuen Funktionen aktiv: * **WoS** bietet den „Research Assistant“ lizenzpflichtig an, * **Scopus** führt „Scopus AI“ ein, ebenfalls lizenzpflichtig, * **Dimensions** stellt „Dimensions GPT“ frei zugänglich zur Verfügung. Darüber hinaus stellen die Systeme auch weitere intelligente Funktionen wie Chat with PDF (bei Dimensions) oder Enriched Cited Reference Map (bei WoS) zur Verfügung. Für schnelle Einstiege in neue Themen können diese Tools hilfreich sein, bleiben jedoch durch unterschiedliche Datenabdeckung (disziplinäre Ausrichtung, Volltext vs. nicht Volltext) in ihrer Aussagekraft begrenzt. Für bibliometrische Analysen sind derzeit noch keine etablierten KI-Werkzeuge integriert. ## **Fazit und Ausblick** Jahrzehntelang war WoS der (Gold-)Standard für Zitationsanalysen. Erst 2004 wurde mit Scopus eine ernsthafte Alternative etabliert. Dennoch zeigten makrobibliometrische Indikatoren wie Zitationszahlen und Länderränge eine hohe Übereinstimmung zwischen WoS und Scopus[1]. Dimensions als späte Neuerscheinung (circa 2018/2020) bietet deutlich größere Abdeckung: rund 82 Prozent mehr Journale als WoS und 48 Prozent mehr als Scopus – bei hoher Überschneidung mit den etablierten Datenbanken.[2] Die exklusive Dominanz einer einzelnen Datenbank neigt sich damit dem Ende zu. Parallel gewinnen offene Plattformen wie **OpenAlex** an Bedeutung. Einige Universitäten prüfen bereits, gänzlich auf proprietäre Systeme zu verzichten und stattdessen auf offene Alternativen zu setzen. Anfang 2024 sorgte beispielsweise die Sorbonne University mit ihrem Verzicht auf WoS für Aufsehen.[3] Fest steht, dass bei begrenzten Budgets und ggf. steigenden Kosten für die Finanzierung von Open-Access-Lizenzmodellen weniger Mittel für klassische Datenbanken verfügbar sein werden. Die 90-minütige Online-Veranstaltung hat deutlich gemacht, wie zentral der Vergleich wissenschaftlicher Datenbanken für Forschung und Bibliotheken bleibt. Während die etablierten Systeme weiterhin durch ihre bewährte Datenqualität und Stabilität überzeugen, zeichnet sich Dimensions vor allem durch eine breitere Abdeckung, vernetzte Datenstrukturen und innovative Analysefunktionen aus. OpenAlex hingegen verdeutlicht den zunehmenden Einfluss offener und frei zugänglicher Datenquellen in der wissenschaftlichen Informationslandschaft. Gleichzeitig bleiben viele Fragen offen, die uns auch in Zukunft beschäftigen werden: 1. In welchen Szenarien ist eine bestimmte Datenbank die beste Wahl? 2. Wann lohnt sich der Blick auf Alternativen – insbesondere auf offene Datenquellen? 3. Und wann ist eine kombinierte Strategie aus proprietären und offenen Systemen sinnvoll? Diese Entwicklungen versprechen spannende Perspektiven für die kommenden Jahre. Ob sich die Landschaft der Zitationsdatenbanken stärker in Richtung **Konkurrenz** oder **Integration** entwickelt, bleibt abzuwarten – sicher ist jedoch, dass der Dialog darüber weitergeführt werden sollte. Wir an der TIB werden dazu beitragen, diese Diskussion fortzusetzen und gemeinsam neue Ansätze für den Umgang mit wissenschaftlichen Daten zu erkunden. [1] https://arxiv.org/abs/0903.5254 [2] https://arxiv.org/abs/2011.00223 [3] https://www.sorbonne-universite.fr/en/news/sorbonne-university-unsubscribes-web-science Schlagwörter: Dimensions Analytics Web of Science Scopus Zitationsdatenbanken Metadaten Open Science KI openalex
blog.tib.eu
October 31, 2025 at 8:16 AM Everybody can reply
Die #Inflation wird im Oktober 2025 einer ersten Schätzung zufolge bei 4,0 % liegen und damit gleich hoch
wie im September bleiben.
➡️ www.statistik.at/fileadmin/an... #VPI #Teuerung
October 31, 2025 at 8:12 AM Everybody can reply
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In Vorarlberg ist die Lohnlücke besonders groß: Dort war Equal Pay Day schon am 10. Oktober!

Das heißt: Frauen arbeiten dort mehr als 80 Tage im Jahr ohne Bezahlung – im Vergleich zu Männern.

Aber auch in Wien ging der Pay Gap zuletzt weiter auf.
October 31, 2025 at 7:52 AM Everybody can reply
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Trump als weißer Idi Amin, treffender Vergleich
October 31, 2025 at 7:12 AM Everybody can reply
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Na ja, der Grunddissens ist ja nun einfach, dass ich das "System" nicht für kaputt halte. Schon gar nicht im Vergleich zu den meisten anderen Staaten. Aber das hatten wir glaube ich schon mal.
October 31, 2025 at 6:58 AM Everybody can reply
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Problem ist aber auch, dass Schichtdienst im Vergleich massiv schlechter bezahlt wird. Der ist teilweise sogar noch belastender und man verdient im Schichtdienst teilweise 1000 € weniger (!) im Monat.
So lange das so ist, wollen viele von uns lieber die 24er behalten.
October 31, 2025 at 6:51 AM Everybody can reply
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Anpalagan weiter:

„Ich habe noch mal nachgeguckt, knapp 10, 15 Jahre waren Ostdeutsche überproportional in der Kriminalitätsstatistik vertreten im Vergleich zu Westdeutschen.

Dann hat sich die Kriminalität angeglichen, also egal wohin du guckst und ich sage mal Italiener, Spätaussiedler und […]
Original post on mastodon.online
mastodon.online
October 31, 2025 at 6:35 AM Everybody can reply
#Gier und fehlende soziale Verantwortung!Das Wachstum fiel damit höher als von Experten erwartet aus. Vor allem das Cloudgeschäft überzeugte dabei. Der Umsatz von Amazon Web Services (AWS) kletterte im Vergleich zum Vorjahr um ein Fünftel auf 33 Milliarden Dollar; dies war das stärkste Wachstum seit
October 31, 2025 at 6:31 AM Everybody can reply
Die Reichen haben es schon sehr, sehr schwer bei uns - oder?
October 31, 2025 at 5:58 AM Everybody can reply
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KI-Vergleichsrätsel: "Seilspringen"
Welches ist das KI-Originalbild?

>> Als Lösung A, B, C oder D angeben.

Drei Bilder haben im Vergleich zum KI-Originalbild je einen veränderten Bildteil.
(Lösung nach 17:00 Uhr)
October 31, 2025 at 5:54 AM Everybody can reply
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October 31, 2025 at 5:44 AM Everybody can reply
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Ein Vergleich der territorialen Veränderungen zwischen dem Ukraine-Krieg und der Westfront des Ersten Weltkriegs

https://www.bytesde.com/1457164/

Ein Vergleich der territorialen Veränderungen zwischen dem Ukraine-Krieg und der Westfront des Ersten Weltkriegs Von 4g3nt58
Ein Vergleich der territorialen Veränderungen zwischen dem Ukraine-Krieg und der Westfront des Ersten Weltkriegs - Bytes Deutschland
Ein Vergleich der territorialen Veränderungen zwischen dem Ukraine-Krieg und der Westfront des Ersten Weltkriegs
www.bytesde.com
October 31, 2025 at 5:15 AM Everybody can reply
Als wäre dies nicht schon alles schlimm genug, werden jetzt schon Vergleiche gezogen...
Weder Israel oder deren Kritiker haben damit etwas zu tun.

Richtig,es kümmert uns im Westen nicht,was in Afrika an Verbrechen geschieht,dieser Vergleich, macht es nur schlimmer...
October 31, 2025 at 2:12 AM Everybody can reply
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sichern. Diese asymmetrische emotionale Reaktion auf Verluste im Vergleich zu Gewinnen kann zu systematischer Underperformance führen. Wenn Märkte fallen, löst der Schmerz, Portfoliowerte sinken zu sehen, stärkere Reaktionen aus als das Vergnügen über frühere Gewinne ähnlichen
October 31, 2025 at 1:30 AM Everybody can reply
So zocken ist ja nun heute irgendwie nicht mehr was für mich. Ja, zu heute ist sowas natürlich kein Vergleich mehr
October 31, 2025 at 12:02 AM Everybody can reply
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Dieser Ansatz lässt fällig werdende Anleihen natürlich auslaufen, ohne Vermögensverkäufe zu erzwingen, die die Märkte stören könnten. Für Investoren ist dies wichtig, weil eine schrittweise Normalisierung typischerweise stabilere Anleiherenditen unterstützt im Vergleich zu
October 30, 2025 at 11:50 PM Everybody can reply
Frühe Science-Fiction im deutschsprachigen Raum und der vergleich zu aktueller Literatur der Gattung. Oder feministische Science-Fiction.
October 30, 2025 at 10:52 PM Everybody can reply
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Hier ist's Öl.
So im Vergleich sind wir trotz Mieterhöhung immer noch weit unterm durchschnitt hier. Aber trotzdem wird das ein wenig umdisponieren bedeuten. Und für mich vielleicht dass ich mit den Stunden hoch sollte ... Wenn's möglich ist.
October 30, 2025 at 10:19 PM Everybody can reply
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Rco
Auch die italienische Bahn ist ein Segen im Vergleich mit der db
October 30, 2025 at 9:41 PM Everybody can reply
Paxlovid? (Habe gelesen Metformin ja, aber weiß ja nicht, wie es im Vergleich performt)
October 30, 2025 at 9:29 PM Everybody can reply
Ja, abseits von Oatly hab ich dort auch noch nichts vergleichbares gefunden. Sie is im Vergleich halt wirklich teuer
October 30, 2025 at 8:50 PM Everybody can reply
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Ich hab dann immer zwei Tage schwere Arme. Und am 2. oder 3. Tag fühle ich mich tatsächlich auch immer bisschen schudderig. Geht aber schnell vorbei. Überhaupt kein Vergleich zur Original-Infektion! Kenne ich auch beides. Muss ich nicht haben.
October 30, 2025 at 8:44 PM Everybody can reply