Große E-Autos retten das Klima nicht: Laut TU-Studie bräuchte Österreich in 25 Jahren rund 56.000 Tonnen Lithium – doppelt so viel wie nötig wäre.Weniger & kleinere Autos, Kreislaufwirtschaft & gute Öffis sind der Schlüssel zur echten #Mobilitätswende.
Out of 195 countries worldwide, 0 have mandatory bicycle license plates and 0 require pedestrians to register. Switzerland once had bicycle license plates but abolished them.
Von 195 Staaten haben 0 eine Fahrrad-Kennzeichenpflicht und 0 eine Fußgänger-Kennzeichenpflicht. Die Schweiz hatte mal ein Fahrradkennzeichen, hat es aber wieder abgeschafft.
SPÖ-Planungsstadträtin Sima framet die Seestadt Aspern ernsthaft als "Wüste mit U-Bahn-Anschluss" um den vom Ex-SPÖ-Stadtrat Verkehrsminister Hanke freigegebenen Bau der S1 samt Lobau-Tunnel zu legitimieren. Bevor nicht die Autos fahren keine neuen Wohnungen!!! Absurd. wien.orf.at/stories/3324...
Wieso lese ich im @wien.orf.at nichts davon, dass sich @wien.gv.at 1) selbst die Auflage in die UVP geschrieben hat, dass die Seestadt erst nach Fertigstellung zweier Autobahnanschlüsse weitergebaut werden darf, und 2) das mittels Änderungsantrags auch ändern könnte. wien.orf.at/stories/3324...
Interessant ist auch, wie ein Minister mehreren unabhängigen Universitäten eine tendenziöse Betrachtungsweise vorwirft, während er einem oft als tendenziös-neoliberal kritisiertem Thinktank ganzheitliche Objektivität attestiert. Das ist so Orwell 1984. www.derstandard.at/story/300000...
Das Telefon klingelt, TU-Professor Getzner ist dran. Er hat das Interview mit Verkehrsminister Peter Hanke (SPÖ) im STANDARD über den Lobautunnel gelesen.
Getzner ist verärgert. Er sagt: "Hanke argumentiert faktenfremd". Ein Interview zum Interview.
Massiver Öffi-Ausbau, Radwegeausbau, Nachverdichtung, Reform der Parkraumbewirtschaftung, flächendeckend Tempo 30 innerstädtisch, Steichen der kontraproduktiven Förderungen im Mobilitätsbereich, stärkere Verlagerung des grenzüberschreitenden Güterverkehrs auf die Schiene, etc.
Nur, dass die zusätzlichen Autos von A5 plus B7 trotzdem irgendwo im innerstädtischen Straßennetz auftauchen, wo kein Platz für Straßenausbau ist. Eine wachsende Stadt kann nur mit effizienteren Verkehrsmitteln (Öffis, Rad) erschlossen werden, sonst fehlt irgendwann der Platz.
Statt zu sinken, ist in Österreich die Zahl der Verkehrstoten heuer in den ersten 9 Monaten um 22 auf 303 gestiegen. Damit kamen in Österreich bereits jetzt um 53 Menschen mehr bei Verkehrsunfällen ums Leben als in der Schweiz im gesamten Vorjahr. Ein #Thread 1/7
Genauso, wie man die richtige Öffi-Haltestelle mit 2-Minuten-Takt direkt neben seinem Arbeitsplatz findet. Will man in einer lebenswerten Stadt leben, muss man sich von der Vorstellung verabschieden, immer und überall günstigst einen Parkplatz zu finden. Beides geht sich nicht aus.
Nein, das ist kein anderes Thema. Wenn der Einpendelverkehr reduziert wird, gibts genau die Entlastung, die sich Hanke und die SPÖ fälschlicherweise vom Lobautunnel erhoffen.
Und ja, wenn man das zukünftige Mobilitätsverhalten annimmt (vgl. auch Zielsetzung der Stadt Wien), brauchts sowieso keine neuen Straßen. bsky.app/profile/ulri...
Wenn man das ernst nimmt, bedeutet das eine Abnahme der Pkw-Fahrten in Wien um 40-45%! Und wenn man das wiederum auf das Wiener Straßennetz umlegt, bedeutet es eine massive flächendeckende Entlastung - der Tangente sowie der Ortsdurchfahrten. Wer bräuchte da einen Tunnel? 17/
In den unzähligen freien Parkplätzen, die dank Stellplatzverpflichtung (vgl. Reichsgaragenordnung zur Förderung der Massenmotorisierung) seit Jahrzehnten zu jedem Gebäude dazugebaut werden müssen.
Massiver Öffi-Ausbau, Radwegeausbau, Nachverdichtung, Reform der Parkraumbewirtschaftung, flächendeckend Tempo 30 innerstädtisch, Steichen der kontraproduktiven Förderungen im Mobilitätsbereich, stärkere Verlagerung des grenzüberschreitenden Güterverkehrs auf die Schiene, etc.
Massiver Öffi-Ausbau, Radwegeausbau, Nachverdichtung, Reform der Parkraumbewirtschaftung, flächendeckend Tempo 30 innerstädtisch, Steichen der kontraproduktiven Förderungen im Mobilitätsbereich, stärkere Verlagerung des grenzüberschreitenden Güterverkehrs auf die Schiene, etc.