Momo Rulez 🏳️‍🌈
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Philosoph, Medienmacher, Queer, Musik, Kunst, Gesellschaft
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gradausdenker.bsky.social
Gerade erst schafft die Regierung die schnelle Staatsangehörigkeit für bestens integrierte Migranten ab und hetzt auch sonst gegen Migration und Zuwanderer, will nun aber mit einem neuen Programm Fachkräfte aus dem Ausland anwerben.

Ihr von der #SchRottKo merkt wohl gar nichts mehr.
Arbeitsmarkt: Bärbel Bas will Anwerbung von ausländischen Fachkräften erleichtern
Bürokratische und technische Hürden erschweren aktuell die Anwerbung ausländischer Fachkräfte. Daher plant Arbeitsministerin Bas eine neue zentrale digitale Anlaufstelle.
www.zeit.de
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bildoperationen.bsky.social
There's still a tendency in academia (and I am no exception to this) to talk about authoritarianism and fascistization as if these are just things we could observe out there, somehow unrelated to and not directly affeciting us, and not forces already at work both within and against our institutions
momorulez.bsky.social
Ich wäre auch für die Einführung einer europäischen Staatsbürgerschaft. Das würde ein paar Probleme lösen.
momorulez.bsky.social
Ich habe im Gegenteil das Gefühl, dass genau diese Verallgemeinerungen die Politik dominieren - und wenn jetzt 80% für die Wiedereinführung des Paragraph 175 wären, gelten trotzdem noch Grund- und Individualrechte.
momorulez.bsky.social
Wie gesagt, ist die Frage, wer da gefragt wird - und wenn das so ist, was ziehst Du denn daraus für Schlüsse? Und wie soll das praktisch gehen? Über jede Einbürgerung abstimmen?
momorulez.bsky.social
Ja, das ist furchtbar, aber die anderen Prozentpunkte gibt es ja auch noch, und ich frage mich auch immer, wer da gefragt wird - die in Abschiebehaft vermutlich nicht. Die sind aber auch Menschen. Vermutlich werden nur "Staatsbürger" gefragt. Das sind aber nur um die 75% der Bevölkerung.
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sharondoduaotoo.bsky.social
»Eine kritische Aufarbeitung des #Kolonialismus ist ... Voraussetzung für eine gerechte & diskriminierungssensible Gegenwart«
Dr. Ibou Diop

#Berlin übernimmt endlich Verantwortung für seine koloniale Vergangenheit & das Erinnerungskonzept "Kolonialismus erinnern" ist online🧵

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Werbung für eine Publikation.
Schwarzer Text auf gelbem Hintergrund:

Veröffentlichung

Kolonialismus Erinnern
Ein geamtstädtisches Erinnerungskonzept des Landes Berlin

"Berlin übernimmt Verantwortung für seine koloniale Vergangenheit"

Mehr auf:
konzept.kolonialismus-erinnern.de

Kolonialismus Erinnern.
momorulez.bsky.social
Das meine ich - keiner von den weißen, heterosexuellen Forschern kommt ja auf die Idee, vielleicht selbst Teil des Problems in dominanten und hegemonialen gesellschaftlichen Segmenten zu sein. Während sie gleichzeitig fast lustvoll fasziniert vom Faschismus sind, den sie kritisieren.
momorulez.bsky.social
So wird es aber aktuell nicht diskutiert und auch nicht politisch umgesetzt. Auf prinzipieller Ebene ja, aber im Konkreten wird Tony Morrison zum Problem erklärt - sie hat die armen Trump-Wähler so verunsichert, dass die ja gar nicht anders konnten, als sie aus Bibliotheken zu verbannen.
momorulez.bsky.social
Finde das atemberaubend, wie lieber Sexualkunde lehrende Drag Queens imaginiert werden - und wenn schon, so what? -, als sich zu fragen, was wohl in Drag Queens passiert, wenn die so was lesen. In der Kritik wiederholen sich oft die Muster der Ignoranz und des Ausschlusses, die kritisiert werden.
momorulez.bsky.social
So lange sich die ganzen Weltenerklärer aus Soziologie und Medienwissenschaft nur lustvoll auf die Gefühle und Einstellungen der Trump- und Merz- und AfD-Wähler stürzen und alle ignorieren, die von diesen bedroht, entmündigt und gequält werden, wird sich mit Sicherheit gar nix ändern.
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mspr0.de
sagt der typ, der wahrscheinlich für die nächsten zigtausend obdachlosen verantwortlich sein wird.
sanktionsfrei.bsky.social
Obdachlosigkeit? Laut Merz selbstverschuldet. In Wahrheit ist sie das Ergebnis eines Systems, das Menschen fallen lässt und sie dann für ihr Fallen bestraft. Die „Neue Grundsicherung“ kippt noch Öl ins Feuer.⬇️
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philipphoelzing.bsky.social
Wir sind gewohnt, Menschen nach Geschlecht, Rasse, Alter oder Intelligenz zu unterscheiden. Doch diese Differenzierungen sind höchst ungewiss. Étienne Balibar zeigt, dass sie sich nie eindeutig bestimmen lassen und immer wieder institutionell festgeschrieben werden müssen. Out!
momorulez.bsky.social
Dreiste Lüge, böser Wille ... charmant. Lass mich einfach in Ruhe.
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unddieregel.bsky.social
Das finde ich interessant weil "dragqueens" überhaupt keinen "sexualkundeunterricht" geben. Vielleicht doch mal studien zu phantasmen, statt zu soziologischen abstiegsängsten?
Eine anschauliche Antwort auf diese Frage gab der Soziologe Simon Schaupp, der für eine Studie Schweizer Bauarbeiter zum Klimaschutz befragte. Seine Ergebnisse sind paradox: Obwohl die Arbeiter selbst stark vom Klimawandel betroffen sind - etwa durch Hitzestress und wetterbedingte Verzögerungen -, lehnen sie nicht nur die Klimabewegung radikal ab, sondern auch Umweltschutzmaßnahmen, die ihre eigene Situation unmittelbar verbessern könnten.
Einer der von Schaupp Befragten erklärte diese Ablehnung damit, dass die Gesellschaft insgesamt „extrem geworden" sei: Dragqueens würden Sexualkundeunterricht geben. Der Klimaaktivismus sei „genauso extrem". Schaupp deutete diese Reaktion als Symptom einer tiefer liegenden Angst:
der Angst vor Nutzlosigkeit.
Die Bauarbeiter würden letztlich alle Veränderungen ablehnen, die den Status quo infrage stellen. Wenn sein Bauunternehmer auf Elektrobagger umstelle, würden sie ja nur noch drei Stunden am Tag arbeiten müssen, meinte einer der Bauarbeiter, die der Soziologe für seine Studie befragt hatte.
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wertvollel.bsky.social
Als großer Befürworter des Grundeinkommens teile ich Deine Gedanken.
Aus meiner Beobachtung sind die größten Bremser dieser Initiative die Bewohner in den Stadtteilen mit der größten Erbmasse, nämlich Nienstedten, Blankenese und Othmarschen.
Wahlergebnis für das bedingungslose Grundeinkommen für Altona.
Der Westen Hamburgs hat komplett dagegen gestimmt. 
Zustimmung kam aus Wahlkreisen in Ottensen.
momorulez.bsky.social
Ja, aber es sind trotzdem nicht "die Menschen".
momorulez.bsky.social
Ich halte Deinen Skeet für eine dreiste Lüge. Laber jemand anders voll, bitte.
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wolfgangwalter.bsky.social
Die Nutzung generativer Software für die "Unterrichtsvorbereitung" ist das Symptom. Die Umdeutung von Lehren als lebendiger Beziehung in "instructional design" ist das wirklich Problem.

Wie Lehrkräfte KI für die Unterrichtsvorbereitung nutzen | tagesschau.de share.google/TZmLF62cFhqX...
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paulita.bsky.social
es gibt seit vielen Jahrzehnten Entwürfe 'guter Care-Organisation' (statt verkitschter glücklicher Arbeit), auch von links. Sie münden nur alle darin: CaringDemocracies (Joan Tronto), d.h. letztlich eine Revolution & Überwindung des primitiven Kapitalismus. Ijoma, reih dich ein!
leovongripsholm.bsky.social
ijoma mangold hat mal wieder zugeschlagen
Doch stimmt das überhaupt noch? Sind die neuen Hausfrauen nicht längst zu einer wirklichen politischen Bewegung geworden, in den USA, und womöglich auch hier in Europa? Wieso gibt es eigentlich keine erfolgreichen Entwürfe für glückliche Care-Arbeit von links? Und was sagen die extrem abwehrenden Reaktionen auf Tradwives über unsere Gegenwart aus, in der Kinder oft primär als extreme Last erscheinen, die zum "Eltern-Burn-out" führt?
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paysano.bsky.social
vgl. auch die inkorrekten Pauschalaussagen zur "Dienstleistungsmittelklasse". Als ob sie das "Gefühl" der Untersuchten bei der Untersuchung versehentlich verinnerlicht hätten.
paysano.bsky.social
"ENORM gestiegen"?
Zwischen 1990 und 2024 ist die Zahl der Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen in Deutschland von etwa 750.000 auf 837.247 angewachsen.
Das entspricht einem Zuwachs von rund 87.000 Lehrkräften in diesem Zeitraum.
Dieser Anstieg spiegelt die gestiegene Schülerzahl wieder.
momorulez.bsky.social
Es gibt seit Carol Gilligan ohne Ende Entwürfe zur "glücklichen Care Arbeit" von links, die kennt Mangold nur alle nicht, weil er dabei Frauen zurück an den Herd denkt.
leovongripsholm.bsky.social
ijoma mangold hat mal wieder zugeschlagen
Doch stimmt das überhaupt noch? Sind die neuen Hausfrauen nicht längst zu einer wirklichen politischen Bewegung geworden, in den USA, und womöglich auch hier in Europa? Wieso gibt es eigentlich keine erfolgreichen Entwürfe für glückliche Care-Arbeit von links? Und was sagen die extrem abwehrenden Reaktionen auf Tradwives über unsere Gegenwart aus, in der Kinder oft primär als extreme Last erscheinen, die zum "Eltern-Burn-out" führt?