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ME/CFS | Medizin | Wissenschaft
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In den Antworten auf den Beitrag wurde vieles geleistet, was in dem Interview-Artikel versäumt worden war: Kontextualisierung, Einordnung, Einbeziehung anderer Stimmen, Korrektur von Falschinformationen, Kritik. All dies wurde durch die Löschung wieder unzugänglich gemacht.
November 28, 2025 at 11:31 AM
Hochdotierte Chefärzt*innen, Klinikdirektor*innen und Professor*innen tragen reihenweise nichts zur Lösung der ME/CFS-Katastrophe bei. Die Aufklärung über die albtraumhafte Realität müssen daher vor allem Erkrankte, Angehörige und Ehrenamtliche besorgen. Ein peinliches Systemversagen!
November 28, 2025 at 10:49 AM
Peter Henningsen beschreibt die Aufgabe des/der Psychosomatiker*in gegenüber den Patient*innen als "organisierendes Entgegennehmen der Symptomklage". Finde ich sehr aufschlussreich im Hinblick auf das Patient*innenbild und die zugrundegelegte Rollenverteilung!

Hier der Kontext:
www.usz.ch
November 27, 2025 at 9:18 PM
Ich bin sehr dafür, dass wir Psychosomatik und Reha-Forschung als _Wissenschaften_ ernstnehmen – mit der Konsequenz, dass wir an sie die gleichen epistemologischen, methodologischen und ethischen Maßstäbe anlegen wie an andere Wissenschaften auch! Wäre gespannt, was dann noch übrig bliebe!
November 27, 2025 at 6:52 PM
Uff, ja! Das Problem ist, dass es akzeptiert wird, wenn sie sich ÜBERALL einklinken. Egal ob "psychogen", "psychosomatisch" oder aufgrund angeblicher "psychischer Komponenten" – es lässt sich immer eine (Mit-)Zuständigkeit und damit ein vermeintlicher Anspruch auf Forschungsgelder konstruieren! 🫤
November 27, 2025 at 6:34 PM
Das Problem ist, dass Leute wie dieser "Professor Dr." zu relevanten Akteuren gemacht werden, indem sie als "Experten" und "Wissenschaftler" in eine angebliche "Diskussion" einbezogen werden. Für sich genommen sind solche Gestalten einfach nur bedeutungslos.
November 27, 2025 at 1:51 PM
Was haben wir für ein Glück, dass unsere Krankheit so "umstritten"©️ und "kontrovers"™️ ist!/s
November 24, 2025 at 6:37 PM
Für die Psychosomatik gelten die gleichen wiss. Standards wie für die Biomedizin. Kleinschnitz selbst hat dazu nichts vorzuweisen und verweist dazu auch nicht auf empirische Befunde anderer. Daher ist das, was er von sich gibt, bloß eine unfundierte und vollständig spekulative Meinung. 2/2
November 24, 2025 at 6:22 PM
Es handelt sich bei den Äußerungen von Christoph Kleinschnitz um keine "wissenschaftliche Position". Für das, was er behauptet ("psychosomatische Erkrankung"), liefert er keine Belege. Er müsste empirisch darlegen, welche Mechanismen in diesem Fall zwischen "Psyche" und "Körper" interagieren. 1/2
November 24, 2025 at 6:22 PM