Johannes Spohr
@jspohr.bsky.social
NS-Geschichte und die kontinulierlich schwierige Gegenwart | Familiengeschichte | Ukraine unter deutscher Besatzung
https://linktr.ee/j.spohr
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Zwei Worte sind eigentlich schon zu viel.
November 25, 2025 at 4:33 PM
Zwei Worte sind eigentlich schon zu viel.
Es ließe sich auch diskutieren, ob die durchaus verbreitete Nachsichtigkeit mit einem Aggressorstaat nicht auch historische Wurzeln hat – Angriffskriege zu führen ist das, was man kennt, Verständnis für Verteidigung gibt es wenig.
November 25, 2025 at 10:49 AM
Es ließe sich auch diskutieren, ob die durchaus verbreitete Nachsichtigkeit mit einem Aggressorstaat nicht auch historische Wurzeln hat – Angriffskriege zu führen ist das, was man kennt, Verständnis für Verteidigung gibt es wenig.
Es ging hier vor allem um die Verbindungen unterstützender Menschen aus Westeuropa/Deutschland und der Ukraine.
November 25, 2025 at 10:41 AM
Es ging hier vor allem um die Verbindungen unterstützender Menschen aus Westeuropa/Deutschland und der Ukraine.
Ja, mir ist das aber einfach zu abstrakt und wenig hilfreich in der konkreten Situation, die durch noble »radikale Kritik« nicht einfach verschwindet.
Ich frage mich zudem, wie radikal eine Kritik sein kann, die die Kategorien Opfer und Täter nicht berücksichtigt. Das wirkt gleichmacherisch.
Ich frage mich zudem, wie radikal eine Kritik sein kann, die die Kategorien Opfer und Täter nicht berücksichtigt. Das wirkt gleichmacherisch.
November 25, 2025 at 10:37 AM
Ja, mir ist das aber einfach zu abstrakt und wenig hilfreich in der konkreten Situation, die durch noble »radikale Kritik« nicht einfach verschwindet.
Ich frage mich zudem, wie radikal eine Kritik sein kann, die die Kategorien Opfer und Täter nicht berücksichtigt. Das wirkt gleichmacherisch.
Ich frage mich zudem, wie radikal eine Kritik sein kann, die die Kategorien Opfer und Täter nicht berücksichtigt. Das wirkt gleichmacherisch.
Reposted by Johannes Spohr
Sehr wichtig (wie auch schwer zu ertragen) fand ich beispielsweise kürzlich diesen Artikel von Anastasia Tikhomirova:
Kriegsgewalt gegen Frauen: "Ich bin nicht nur ein Opfer, ich bin auch eine Waffe"
In einer Notunterkunft im Westen der Ukraine lernen Frauen, über das hinwegzukommen, was russische Besatzer ihnen angetan haben: unsagbare Gewalt.
www.zeit.de
September 30, 2025 at 4:23 PM
Sehr wichtig (wie auch schwer zu ertragen) fand ich beispielsweise kürzlich diesen Artikel von Anastasia Tikhomirova:
Reposted by Johannes Spohr
Ich denke, sie würde wohl auch zustimmen, dass Russland den Krieg sofort beenden könnte, wenn es denn ein Interesse daran hätte.
November 25, 2025 at 7:35 AM
Ich denke, sie würde wohl auch zustimmen, dass Russland den Krieg sofort beenden könnte, wenn es denn ein Interesse daran hätte.
Ja, es ging einerseits um die Anerkennung der Leistungen der Menschen in der Ukraine bei der Verteidigung seit 2014 und 2022, und andererseits darum, dass nur sie über ihre eigene Zukunft entscheiden sollten.
November 25, 2025 at 7:28 AM
Ja, es ging einerseits um die Anerkennung der Leistungen der Menschen in der Ukraine bei der Verteidigung seit 2014 und 2022, und andererseits darum, dass nur sie über ihre eigene Zukunft entscheiden sollten.
Auf die Frage, wer den Krieg beenden könne, antwortete sie: »Ukrainians«.
November 25, 2025 at 6:44 AM
Auf die Frage, wer den Krieg beenden könne, antwortete sie: »Ukrainians«.
Ich bin mir nicht sicher, wie viele Länder die Ukraine im Zuge kapitalistischer Geopolitik überfallen hat.
November 24, 2025 at 9:24 PM
Ich bin mir nicht sicher, wie viele Länder die Ukraine im Zuge kapitalistischer Geopolitik überfallen hat.
Reposted by Johannes Spohr
Hier noch ganz frisch eine solche Recherche👇
Im Buch "Die Aufsteiger" geht Christina Strunck familiärer Schuld in der NS-Zeit nach
Dass das Zementwerk ihres Urgroßvaters unter Hitler gut verdiente, wusste Christina Strunck schon lange. Aber produzierte das Werk auch Pfosten für KZ-Zäune?
www.deutschlandfunkkultur.de
November 24, 2025 at 9:07 PM
Hier noch ganz frisch eine solche Recherche👇
Danke, war mir noch nicht bekannt.
November 24, 2025 at 9:09 PM
Danke, war mir noch nicht bekannt.