IfS Frankfurt
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Gegründet und eröffnet in den Jahren 1923/24, steht das Institut für Sozialforschung seither für eine kritische Theorie der Gesellschaft, die den herrschenden sozialen Verhältnissen den Spiegel ihrer uneingelösten Möglichkeiten vorhält.
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+++SAVE THE DATE+++

Adorno-Vorlesungen 2025
Katharina Pistor – In guter Verfassung? Zur Neuordnung des Geldwesens
22. bis 24. Oktober 2025, jeweils um 18.30 Uhr
Campus Bockenheim, Goethe-Universität

22.10. Das Wesen des Geldes
23.10. Geldverfassung der Gegenwart
24.10. Neuordnung des Geldwesens
Plakat der Adorno-Vorlesungen. Gleiche Info wie im Post.
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Dschihadisten. Junge Männer in einer totalen Subkultur - Institut für Sozialforschung
Felix Roßmeißl im Gespräch mit Greta Wagner Warum werden junge Männer, die in modernen Gesellschaften aufgewachsen sind, zu Dschihadisten? Viele, die diesen Weg eingeschlagen haben, führten ihr Leben lange jenseits von Religion und bewaffneten Konflikten. Als Jugendliche oder junge Erwachsene fanden sie jedoch zum Islam in seiner militant salafistischen Auslegung und verschrieben ihr Leben fortan dieser total-religiösen und gewaltaffirmierenden Weltanschauung. Warum vollziehen sie diese ideologische Unterwerfung?  Warum halten sie trotz Zweifeln und Konflikten an diesem Weg fest? Und warum setzen manche dafür sogar ihr Leben aufs Spiel und werden zu brutalen Gewalttätern? Auf der Grundlage von Interviews mit Aussteigern und Angehörigen, Analysen dschihadistischer Propagandamaterialien und Beobachtungen von Gerichtsprozessen hat Felix Roßmeißl Antworten auf diese Fragen gesucht. Er zeigt, wie die jungen Männer in den Sog einer totalen Subkultur geraten und ihr Leben Schritt für Schritt auf die destruktiven Pfade des militanten Salafismus führen. Mit Greta Wagner spricht er über diese dschihadistischen Karrieren und die Frage, was sich aus ihren Bedingungen und Dynamiken über Prozesse autoritärer und ideologischer Unterwerfung lernen lässt. Grundlage des Gesprächs ist das kürzlich veröffentlichte Buch von Felix Roßmeißl: Dschihadisten. Junge Männer in einer totalen Subkultur. Hamburg: Hamburger Edition 2025. Felix Roßmeißl forscht als Soziologe in dem DFG-Projekt „Shaping Future Societies“ an der Hochschule Fulda. Die Studie zu jungen Dschihadisten führte er am IfS Frankfurt durch. Greta Wagner ist Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Kultursoziologie an der Goethe-Universität Frankfurt a. M. und Redaktionsmitglied der IfS-Zeitschrift WestEnd. Neue Zeitschrift für Sozialforschung.
www.ifs.uni-frankfurt.de
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+++Veranstaltungshinweis+++
Dschihadisten. Junge Männer in einer totalen Subkultur
Felix Roßmeißl im Gespräch mit Greta Wagner
Veranstaltung im Rahmen der Reihe »Prismen«
6. November 2025, 20 Uhr
Karl Marx Buchhandlung (@karlmarxffm.bsky.social)
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Carolin Amlinger (@camlinger.bsky.social) spricht am 28. Januar 2026 im Rahmen der Reihe »Wie es kommen musste. Aspekte des neuen Autoritarismus« über die Zerstörungslust der Autoritären.
Plakat der Veranstaltungsreihe »Wie es kommen musste. Aspekte des neuen Autoritarismus«
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normativeorders.bsky.social
Geschlecht und Affekte in Zeiten rechtsautoritärer antidemokratischer Mobilisierung
Ein Vortrag von Prof. Dr. Birgit Sauer

📆31.10., ab 17:30 Uhr
📍Casino-Gebäude, 1.811

Die Veranstaltung ist öffentlich und der Eintritt ist frei.

Zur Anmeldung: buff.ly/yEF57bv
Alle weiteren Infos: buff.ly/Y4sBIG2
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camlinger.bsky.social
"Auf der Konferenz wurde vor diesem Hintergrund die Frage intensiv diskutiert, warum ... sich [viele] vom 'Möglichen' abwenden. Und sich für eine Politik entscheiden, die teils gar nicht ihren eigenen Interessen entspricht, ja ihnen sogar oft entgegensteht."

www.sueddeutsche.de/kultur/amlin...
Soziologie-Kongress in Basel: Was hat Trumps Aufstieg ermöglicht?
In Basel versucht die Prominenz der Kritischen Theorie drei Tage, sich den Aufstieg autoritärer Tendenzen zu erklären. Ihre Debatte zeigt aber auch: Ideen, wie dem Backlash begegnet werden kann, sind ...
www.sueddeutsche.de
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onachtwey.bsky.social
Wir freuen uns über die Berichterstattung über unsere Konferenz. Allerdings waren wir ein größeres Team, das die Konferenz organisiert hat: Alexandra Schauer, Ann-Katrin Kastberg, Bernd Belina, Johannes Truffer und Lucas Güetli gehörten auch dazu.
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+++Nueva publicación+++
En las sombras de la tradición
Una historia de la Escuela de Frankfurt en perspectiva feminista
Prólogo de Verónica Gago
[Übersetzung von: Im Schatten der Tradition, AdR 5]
Buchcover mit dem Titel
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+++NEUERSCHEINUNG+++

IfS Working Paper #25
Die Heimkehrerstudien des Instituts für Sozialforschung. Kritische Theorie und Politik in der Bundesrepublik der 1950er Jahre
Von Michael Becker, Dirk Braunstein, Rebekka Winter und Leonie Wüst
Cover des Working Papers mit den gleichen Informationen wie im Post.
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Heute Abend, 19 Uhr!
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»Gangs of today – Was die Racket-Theorie über die Gegenwart sagen kann«
Volker Weiß im Gespräch mit Paul Erxleben

9. Oktober 2025, 19 Uhr
Künstler*innenhaus Mousonturm

Eine Veranstaltung der Reihe »Wie es kommen musste – Aspekte des neuen Autoritarismus«. Weitere Infos auf der Website des IfS.
Veranstaltungsplakat der Reihe
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soziopolis.bsky.social
Weder normalwissenschaftlich noch politisch harmlos: Claus Offes Texte waren so originell wie erhellend. Nun ist der Sozialwissenschaftler gestorben. Wir republizieren eine Würdigung von Stephan Lessenich, die zu Offes 85. Geburtstag in der SOZIOLOGIE erschien.

www.soziopolis.de/am-puls-der-...
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daenumullis.bsky.social
Morgen geht es los!
sozunibas.bsky.social
Vom 08.-10. Oktober richten wir zusammen mit der @goetheuni.bsky.social und dem @ifsfrankfurt.bsky.social die Konferenz „Gegen/Moderne. Kulturkämpfe um die Gegenwart“ aus. Wir freuen uns über die tollen Gäste. Kommt gerne vorbei!

Mehr Infos und Anmeldung unter gegenmoderne.unibas.ch
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Dagmar Herzog war diesen Sommer Research Fellow am IfS und hat im Jahr 2021 die Adorno-Vorlesungen gehalten.
jacobinmagazin.bsky.social
Rassismus, sexualisierte Gewaltbilder und Behindertenfeindlichkeit sind eng miteinander verflochten. Im Gespräch mit Jacobin erklärt die Historikerin Dagmar Herzog, wie Rechte in den USA und in Deutschland damit mobilisieren.
Rechte Parteien normalisieren Grausamkeit
Rassismus, sexualisierte Gewaltbilder und Behindertenfeindlichkeit sind eng miteinander verflochten. Im Gespräch mit Jacobin erklärt die Historikerin Dagmar Herzog, wie Rechte in den USA und in Deutschland damit mobilisieren.
jacobin.de
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Diese Woche an der Universität Basel.
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Vom 08.-10. Oktober richten wir zusammen mit der @goetheuni.bsky.social und dem @ifsfrankfurt.bsky.social die Konferenz „Gegen/Moderne. Kulturkämpfe um die Gegenwart“ aus. Wir freuen uns über die tollen Gäste. Kommt gerne vorbei!

Mehr Infos und Anmeldung unter gegenmoderne.unibas.ch
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»Gangs of today – Was die Racket-Theorie über die Gegenwart sagen kann«
Volker Weiß im Gespräch mit Paul Erxleben

9. Oktober 2025, 19 Uhr
Künstler*innenhaus Mousonturm

Eine Veranstaltung der Reihe »Wie es kommen musste – Aspekte des neuen Autoritarismus«. Weitere Infos auf der Website des IfS.
Veranstaltungsplakat der Reihe
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ifsfrankfurt.bsky.social
»Es sind überhaupt die gesellschaftlichen Widersprüche, die man aufspüren muss, um sich an ihnen abzuarbeiten.«
Regina Becker-Schmidt 2018
»Es sind überhaupt die gesellschaftlichen Widersprüche, die man aufspüren muss, um sich an ihnen abzuarbeiten.«
Regina Becker-Schmidt 2018
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afolkers.bsky.social
Heute!
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»Carbon Societies. Warum die Klimakrise nicht unausweichlich war und wie ihr zu begegnen ist«
Peter Wagner im Gespräch mit Andreas Folkers
29. September, 18 Uhr
Weitere Infos zur Veranstaltung gibt's hier: www.ifs.uni-frankfurt.de/eventleser/c...
Carbon Societies. Warum die Klimakrise nicht unausweichlich war und wie ihr zu begegnen ist - Institut für Sozialforschung
Peter Wagner (Universidad de Barcelona/IfS) im Gespräch mit Andreas Folkers (IfS) Kohle, Öl und Gas haben die Moderne grundlegend geprägt: Sie befeuerten Industrialisierung und Massenwohlstand, aber auch Umweltzerstörung und Klimakrise. In seinem Buch Carbon Societies. The Social Logic of Fossil Fuels (Polity Press 2024) zeigt Peter Wagner aus einer historisch-soziologischen Perspektive, dass die enge Verflechtung zwischen gesellschaftlichem Fortschritt und fossilen Energien kein unvermeidlicher Weg in die gesellschaftliche Moderne war. Weder die Logik der Moderne noch die des Kapitals machen den Einsatz fossiler Energien zwingend erforderlich. Vielmehr wurde diese Entwicklung von gesellschaftlichen Machtverhältnissen geprägt, die fossile Brennstoffe zur vermeintlichen Lösung der gesellschaftlichen Herausforderungen machten. Indem Wagner die entscheidenden historischen Wendepunkte ins Zentrum seiner Analyse stellt, beleuchtet er die Entstehung und Entwicklung der Klimakrise und stellt zugleich heraus, dass die soziale Ordnung veränderbar ist und damit auch die Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit der Krise. Die Monografie Carbon Societies. The Social Logic of Fossil Fuels ist 2024 bei Polity Press erschienen. Peter Wagner ist Professor für Soziologische Theorie an der Universidad de Barcelona und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats am IfS. Andreas Folkers ist Mitglied des Kollegiums am IfS.
www.ifs.uni-frankfurt.de