Es ist btw. (noch) ein wenig stärker männerlastig als die Arbeiter*innenliteratur aus Deutschland. Neben Elisabeth Gerter zu nennen wären aber Lisel Bruggmann, die aus dem Umfeld der KPS stammt und vielleicht so was wie die einzige Figur aus der Schweizer Arbeiter*innenkorrespondenz ist
Beat Sterchis Blösch (1983): Das Leben des ‚Gastarbeiters’ auf dem Schweizer Bauernhof und dem Schlachthof als stilistische Reinszenierung von Döblins Berlin Alexanderplatz
die unhinged literary opinion dazu: Wobei die beste Arbeiter*innenliteratur immer die ‚Heimatlosen’ waren, also gerade jene ist, die die socialist programs nicht erlebten oder damit zu kämpfen hatten (Traven, Franz Böni, Elisabeth Gerter usw. früher, Heike Geißler usw. heute)
Gefühlt die letzten Monate nichts gelesen, was ich gedacht habe, wow das ist jetzt richtig toll... Ansonsten: Hast du mal was von Rachel Kushner gelesen, die mochte ich eigentlich immer sehr als Unterhaltungsliteratur.
Hegseth: "I'm also proud that today we're signing a letter of acceptance to build a Qatari Emeri air force facility at the Mountain Home Airbase in Idaho."
A tearful Kim Robinson reports that God showed her that Charlie Kirk was rewarded with a horse ranch in Heaven and she saw "Charlie riding on a horse, with Jesus."