Ansgar Heskamp
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Na ja! Mir scheint, hier wird ein Aufreger gesucht ... Selbstverständlich nehmen sich Gewerkschaften Anliegen und Arbeitsbedingungen ihrer Mitglieder an - auch wenn es Wahrnehmungen sind. Es ist doch nicht Aufgabe der Gewerkschaften, Wissenschaft und Arbeitgeberverantwortung zu ersetzen …
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Verrückt. Mein gedanklicher Anker war bislang das Grundgesetz. Arme Wurst.
Vielen Dank! 🙏 Ist bereits in der L.-Bibliothek, weil m.E. lernpsych. Forschung 🧐 enorm zur Professionalisierung beigetragen hat. Mich würde interessieren, ob es Literatur gibt, die über Fragen der lernpsychologischen Forschung hinausgeht, um bspw. Ziele, Motive und den Weg der „Reise“ zu klären.
Welche Fachliteratur wäre denn eigentlich für LAA (und ggf. Auch für fortgeschrittene L.) geeignet, um die notwendigen Kompetenzen der Entwicklung von Unterricht aufzubauen und zu reflektieren?
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Ich weiß immer gar nicht, was sagen. Wir haben wohl keine Themen. #wurstdebatte
Reposted by Ansgar Heskamp
New meta-analysis finds AI feedback performs about as well as human feedback, but I think this is more to do with how poor human feedback has been is rather than how good AI feedback is. In other words, the bar is quite low here. www.tandfonline.com/doi/full/10....
Bleibt zu enträtseln, wie jemand das selbstständige Denken zum Ziel erklärt und sich dann an Nazis ranwanzt.
Erziehung in der NS-Diktatur habe selbstständiges Denken und Projektunterricht zum Ziel gehabt, stellt die Forschung über Erziehung und Schule im NS aber doch auf den Kopf! Bitte!
Den ersten Teil kann ich gut annehmen. Das ist für mich auch völlig klar. (Allerdings praktizieren wir das Labeling mit unserem Schulsystem ab Grundschule).
Vortrag habe ich nicht gesehen. Ich kenne seine Publikationen. Und da ist er sehr differenziert (s. meine Ausführungen)
Die genannten Praktiken können einen bedeutsamen Beitrag zur Demokratiebildung leisten - tw. wird unmittelbar Partizipation gelebt.

Umgekehrt kann man es sich nur schwer vorstellen, dass Projektunterricht und selbstorganisiertes Lernen in einer Diktatur stattfinden.
daher werden unterschiedliche Möglichkeiten angeboten und es bestehen unterschiedliche Erwartungen an S mit geringen und hohen Fähigkeiten.“ 5/5
und dass Differenzierung unterschiedliche Zeiten und Wege zum Erreichen des Erfolgs bedeutet.
L mit niedrigen Erwartungen sahen Differenzierung in Bezug auf Gruppeneinteilung, unterschiedliche Aktivitäten und Schwierigkeitsgrade …4/5
Ein wesentlicher Unterschied bestand in ihrer Auffassung von Differenzierung: L mit hohen Erwartungen erwähnten diesen Begriff selten, argumentierten jedoch auf Nachfrage, dass alle S die Erfolgskriterien des Unterrichts erreichen können …3/5
Meisterschaft als auf Leistungsziele ausgerichtet, … konzentrieren sich mehr auf das Lernen als auf das Ausführen von Aktivitäten, …, gaben den Schülern effektiveres Feedback und waren offener für Feedback von S zu deren Interessen und Vorkenntnissen. … 2/5
Vielen Dank für diese Gegenüberstellung der beiden L.-Typen. Das ist sehr interessant! Ich füge hier deshalb die Erläuterungen von Hattie an - vielleicht von Interesse: „L. mit hohen Erwartungen … haben eine wachstumsorientierte und keine festgefahrene Vorstellung von Fähigkeiten, sind eher auf… 1/5
In der Folie geht es nicht um Vergleich von Unterrichtsformen, sondern um Merkmale von L (low- and high-expectation teachers). In der gleichen Tabelle findet sich auch: „Give less attention to student interests and minimal choice — Have learning opportunities centered around student interests“
Zur Relevanz: „Lernende, die ihren Lernstoff als relevant empfinden, sind eher bereit, sich auf Aufgaben einzulassen und ihr Verhalten zu regulieren. Wenn der Inhalt relevant ist, widmen sie ihre Zeit, Anstrengung und Energie dem Lernen.“ (Hattie 2025)
Nö. Wegen der Fürsorgepflicht des Schulleiters: führt zum cognitive overload bei L.

Übrigens bekommst man ein Problem, wenn man S:S wie Angestellte behandelt.
Inwiefern dieses selbstregulierte Lernen dem Klassenzusammenhalt widerspricht, erschließt sich mir nicht. Es fördert doch nicht den Klassenzusammenhalt, wenn man darauf verzichtet, den eigenen Interessen mit Neugierde nachzugehen oder Lernwege zu wählen, die dem Kompetenzniveau entsprechen. 2/2
Es geht um verschiedene Aspekte, u.a. Klassenzusammenhalt. Lernlandkarten sind ein Aspekt. Habe dem Text entnommen, dass dies mit Selbststeuerung zu tun hat. Die wiss. Grundlage dazu (und zu den anderen Aspekten) aus Hattie u.a.: Lehren und Lernen sichtbar machen. Illustrierter Leitfaden, 2025 1/2
Die Forschungsergebnisse mahnen doch eher, die Bedarfe der S:S anzunehmen und diese zu beteiligen: Schulklima der Zugehörigkeit, Klassenzusammenhalt, Beziehungen L und S:S, Relevanz des zu Lernenden, gemeinsam Erfolgskriterien formulieren, S:S zur Selbststeuerung befähigen …
Danke! Diese Forschungsergebnisse sind bekannt. Aber was hat das mit dem Demokratiepreis zu tun? Das passt doch durchaus gut zusammen. 🤔
Welche Forschung beziehst du auf welche Aspekte?
Kannst du das genauer erklären? Welche belastenden Dinge meinst du?
Vielen Dank fürs Teilen! 🙏 Was für eine bodenlose Aussage! 😱 Dieses Framing, Benachteiligte für ihre Benachteiligung verantwortlich zu machen, ist eine intellektuelle Bankrotterklärung oder Boshaftigkeit! Wir wissen, dass es anders gehen kann. Wenn gute Pädagog:innen ermächtigt werden …
Reposted by Ansgar Heskamp
Wolfram Weimer: "Weite Teile der Bevölkerung haben den Eindruck, dass die öffentlich-rechtlichen Sender politisch einseitig berichten"

Bevölkerung: