Annika Bärwald
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Historian & teacher | researching slavery and the lives of people of color in 18th- and 19th-century Hamburg | PhD'ing at Universität Bremen | banner: Tariq Safieh
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aguigah.bsky.social
„Wer mitmacht, der hat überhaupt nichts zu befürchten“
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Migration und das Stadtbild... bemerkenswerte Aussage von #Merz: "Bei der Migration sind wir sehr weit [...] Aber wir haben natürlich immer im Stadtbild noch dieses Problem und deswegen ist der Bundesinnenminister ja auch dabei jetzt in sehr großem Umfang auch Rückführungen zu ermöglichen" 1/x
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📜 Pre-Modern Race Roundtable
🗓 Thurs 16 Oct | 17:15–18:30
📍 Darwin LT1 & Online (Teams)
🎙 Dr Sarah Dustagheer, Natalie Tolentino, Georgie Anderson, & Eleanor Hex discuss race in the medieval and early modern worlds, from the ‘Other’ and fabulation to Digital Humanities and Premodern Race Studies.
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jdmccafferty.bsky.social
Star-shaped tile with a stylized flowering plant, anonymous, c. 1250 - c. 1299
Persia

(Rijksmuseum)
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🎧Poscast autour du destin exceptionnel d’un esclave. Capturé enfant en Afrique, il est envoyé en métropole. Revendu plusieurs fois à ds familles à Bordeaux, il devient apprenti à Paris avant d’être affranchi. En 1778, il se marie avec une 🇫🇷 blanche avec qui il tient un hôtel bordelais renommé
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Ein unerschöpfliches Genre 💫
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Eine zeitgemäße Kolonialismus-Erinnerung, die plural und inklusiv ausgerichtet ist, braucht zielführende Arbeitsgrundsätze, die im Konzept aufgeführt sind.

Weitere Informationen ⬇️

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Kolonialismus Erinnern
konzept.kolonialismus-erinnern.de
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kidadaewilliams.com
The Underground Railroad’s Stealth Sailors: The web of Atlantic trading routes and solidarity among maritime workers, many of them Black, meant that self-emancipating Black people’s chances of reaching freedom were better below deck than over land. www.nybooks.com/articles/202...
The Underground Railroad’s Stealth Sailors | Eric Foner
The web of Atlantic trading routes and solidarity among maritime workers, many of them Black, meant fugitive slaves’ chances of reaching freedom below deck were better than over land.
www.nybooks.com
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I am so sorry for your loss! Wishing you and your family time and space to mourn and remember.
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The "popular with friends" feed works a little better in showing you interesting stuff, I think. But good luck on your endeavor!
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I don't know. I heard someone my age use it - which at the time made me think it was more of an East German thing, but probably has more to do with what you tend to read
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colonial-memories.bsky.social
Dekolonial Erinnern im Übersee-Museum Bremen: Überzeugende Auseinandersetzung mit den eigenen Verstrickungen im Kolonialismus & Nationalsozialismus. Und Würdigung des ehemal. Direktors, Dr. Herbert Ganslmayr, der sich früh (erfolglos) für Restitution einsetzte.
Schaubild: „Museen für die verlorenen Kolonien
Mit dem Machtantritt des nationalsozialistischen Senats bekamen kolonial-revisionistische Ideen in der Hansestadt Auftrieb. Mancher wünschte sich den Ausbau Bremens zur „Stadt der Kolonien". Der Anspruch auf einen solchen „Titel" wurde unter anderem mit der Rolle begründet, die der Bremer Kaufmann Adolf Lüderitz bei der Inbesitznahme von Deutsch-Südwestafrika in den 1880er-Jahren gespielt hatte. Aber auch die Tatsache, dass der
„Kolonialheld" General Paul von Lettow-Vorbeck in der Stadt lebte und dass das Kolonialehrenmal hier stand, führte man an.
In Folge dieser Pläne wurde das Museum 1935 in „Deutsches Kolonial- und Übersee-Museum" umbenant und die Ausstellung überarbeitet. Ein weiteres
Projekt setzte der Unternehmer Ludwig Roselius um. Er eröffnete 1940 ein „Lüderitz-Museum" genantes Kolonialmuseum im Komplex Böttcherstraße.
Große Teile der Sammlung wurden dem Übersee-Museum 1955 von der „Böttcherstraße" geschenkt. Schaubild: „Hauptmann von Kamptz und die Eroberung von Tibati: Die ersten Gebiete an der Küste Kameruns wurden 1884 unter deutschen „Schutz" gestellt. Auf der im selben Jahr beginnenden Kongo-Konferenz wurden die Grenzen abgesteckt. Die deutsche Kolonie Kamerun umfasste ein großes Gebiet, in dem Menschen unterschiedlicher Kulturen lebten, von denen nur wenig bekannt war. Das Binnenland wurde nach und nach erkundet und die Bevölkerung unterworfen. Immer wieder kam es im Rahmen der kolonialen Inbesitznahme zu militärischen Expeditionen. Auf einer solchen, dem „Wute-Adamaua Feldzug" von 1898/99, eroberte Hauptmann Oltwig von Kamptz als Kommandeur der Schutztruppe die Stadt Tibati und plünderte den Palast des herrschenden Lamido, Haman Lamu. Er erbeutete zahlreiche Objekte, die er 1902 dem Bremer Museum, zusammen mit anderen Gegenständen von seinen Feldzügen, verkaufte.“ Schaubild: „Provenienzforschung - Spurensuche in den Sammlungen des Museums
„Provenienz" bedeutet „Herkunft". Provenienzforschung meint die Ermittlung der Herkunft von Gegenständen. Es handelt sich um den Versuch, Fragen wie: „Wer hat dieses Stück ursprünglich besessen und auf welchem Weg sowie unter welchen Umständen genau gelangte es ins Museum?" zu beantworten.
Provenienzforschung ist oft ein mühseliges Unterfangen, Puzzleteile müssen zu einem Ganzen gefügt werden. Provenienzforschung gehört an Museen eigentlich zum Alltagsgeschäft, erlangt aber u.a. in Zusammenhang mit Kolonialismus und Nationalsozialismus eine besondere, nämlich eine moralische Bedeutung. Provenienzforschung versucht hier zu klären, ob Dinge aus einem Unrechtskontext herrühren, also ob sie z.B. geraubt oder einem Verfolgten abgepresst wurden. Seit 2015 werden diesbezüglich am Übersee-Museum Provenienzforschungsprojekte durchgeführt. Eine solche Forschungsarbeit liefert wichtige Einblicke in die Geschichte des Hauses.“ Schaubild: „„Für manchen Besucher, vor allem aus Bremen,
war das „neue" Übersee-Museum eine Überraschung, wenn nicht gar eine Enttäuschung. Er suchte nach seinen Lieblingsobjekten am
vertrauten Platz - und häufig fand er sie nicht mehr. Die Mitarbeiter des Museums glauben aber, daß sich ein Museum im Wandel der Zeit auch ändern darf und soll, und sie hoffen, daß alle, die es früher liebten und schätzten, es auch wieder liebgewinnen werden."
Dr. Herbert Ganslmayr, 1980
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You might be on to something with the AI-de skilling hypothesis
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Maybe they truly aren't able to communicate basic emotions without this crutch?
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bgissibl.bsky.social
Three days to go: Scholarships for postdoctoral research on European History at the IEG Mainz, deadline 15 Oct 2025
bgissibl.bsky.social
Das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte Mainz bietet Stipendien für Postdocs im Umfang von 6 bis 12 Monaten. Deadline für Bewerbungen 15.10.2025

bewerbung.ieg-mainz.de/jobposting/1...
IEG Stipendien für Postdocs (m/w/d)
bewerbung.ieg-mainz.de
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socialhistsoc.bsky.social
CFP: Gender, Violence and the Early Moderns

🗓️ 22 May 2026
📍 European University Institute, Florence
👩‍🏫 Organiser: Dr Giada Pizzoni
🎤 Keynote: Dr Jonathan Davies (Warwick)

Submit abstracts (≤300 words) by 20 Dec 2025 👉

socialhistory.org.uk/shs_event/ge...
Gender, Violence and the Early Moderns
Call for Papers Gender, Violence and the Early Moderns European University Institute, Florence 22 May 2026 Organiser: Dr Giada Pizzoni Keynote Speaker: Dr Jonathan Davies (Warwick) Violence puts th…
socialhistory.org.uk
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Hope you'll feel better soon, insomnia really sucks!
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schlawinerkreis.bsky.social
1/ I'm excited to share that Franz Knappik’s and my Cambridge Element on Hegel and Colonialism is finally out – open access below! We trace how Hegel defends European colonial rule, including transatlantic slavery, and how that defence runs through his entire philosophical system.

Thread below ⬇️
Hegel and Colonialism
Cambridge Core - Classical Philosophy - Hegel and Colonialism
www.cambridge.org
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olebirklaursen.bsky.social
"The Dekoloniale project involved the development of decolonial city tours, groundbreaking exhibitions, and powerful artistic interventions, all documented in this book."

I'm delighted to see this book has now come out.

www.falschrum.org/dekoloniale/
Dekoloniale Erinnerungskultur in der Stadt / Memory Culture in the City – Falschrum Books
www.falschrum.org
annikabaerwald.bsky.social
Kann's dem Finanzamt nicht verübeln, ich spreche das auch immer nur mit scare quotes aus
Text: für Ihre Tätigkeit als "freie Historikerin"
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Ein längerer Artikel zur Einordnung wäre fantastisch!