Anne Brandstetter
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Anthropologist / Rwanda / DR Congo / post-colonial remembering&forgetting / ethnographic collections / ifeas, JGU mainz / www.ifeas.uni-mainz.de/dr-anna-maria-brandstetter/
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Heute Buchvorstellung mit Henning Melber 19:30 im Club Voltaire, Frankfurt a.M. @he-mel.bsky.social
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freue mich, zusammen mit wunderbaren Kolleg:innen diese Konferenz zu organisieren. Auf spannende Vorträge und Diskussionen - be there …
Konf: Österreich (post)kolonial: Spurensuchen–Leerstellen–Forschungsperspektiven

https://www.hsozkult.de/event/id/event-158122

Salzburg, 27.11.2025-28.11.2025, Julia Allerstorfer-Hertel, Katholische Privat-Universität Linz; Laurin Blecha / Marius Müller, Universität Salzburg; Eric Burton / …
www.hsozkult.de
Mainz, 16.. Oktober!
Lesereise Henning Melber
"Der lange Schatten des deutschen Kolonialismus"

13. Oktober '25 - Essen
14. Oktober '25 - Münster
15. Oktober '25 - Köln
16. Oktober '25 - Mainz
17. Oktober '25 - Frankfurt am Main
unrast-verlag.de/veranstaltun...

@he-mel.bsky.social
@unrastverlag.bsky.social
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Der Cervelat fehlt in der Schweiz auf keiner Schulreise, keinem Vereinsgrillfest und schon gar nicht am Nationalfeiertag – trotz vermeintlich vegetarischem Zeitgeist. Mit Barthes' Mythostheorie gelesen offenbart die Brühwurst die Schweizer Nationalidentität. geschichtedergegenwart.ch/der-cervelat...
Der Cerve­lat­kom­plex oder: die Schweizer Extrawurst
Der Cervelat fehlt in der Schweiz auf keiner Schulreise, keinem Vereinsgrillfest und schon gar nicht am Nationalfeiertag – trotz vermeintlich vegetarischem Zeitgeist. Als Barthes’scher Mythos naturali...
geschichtedergegenwart.ch
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Africa still has 600 million people without electricity—the same as 15 years ago. Despite billions pledged, access has changed (That’s 43% of the continent’s population, the largest share of unelectrified people anywhere in the world).
Africa’s energy inequality: the challenge of bringing affordable, reliable access
Overhauling ageing power grids, low carbon systems and nuclear are some of the options African countries are adopting
www.ft.com
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10 PhD positions OPEN in our newly funded Research Training Group *Technologies of Witnessing* at @unimainz.bsky.social . Deadline: 17. October. *please share widely*

stellenboerse.uni-mainz.de#/jgu/job/50416
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1 Postdoc position OPEN in our newly funded Research Training Group *Technologies of Witnessing* at @unimainz.bsky.social . Deadline: 17. October. *please share widely*

stellenboerse.uni-mainz.de#/jgu/job/50726
Thread ➡️
🕊️ Rechter Frieden?
Die venezolanische Oppositionsführerin María Corina Machado hat den Friedensnobelpreis erhalten. Damit steht sie in einer Reihe mit der guatemaltekischen Menschenrechtsaktivistin Rigoberta Menchú, die den Preis 1992 stellvertretend für alle Opfer der Conquista erhielt.
Nobel Peace Prize 1992
The Nobel Peace Prize 1992 was awarded to Rigoberta Menchú Tum "for her struggle for social justice and ethno-cultural reconciliation based on respect for the rights of indigenous peoples"
www.nobelprize.org
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Kürzlich lese ich die Meldung dass Studierende für ein WG Zimmer inzwischen 620 Euro hinlegen müssen in manchen Städten. Mich wundert, dass solche Themen nicht wochenlang auf Platz 1 in den Nachrichten sind und alle Kulturkampf- Debatten dominieren. Meine Kolumne @stern

www.stern.de/gesellschaft...
Wie Reichtum unsere Gesellschaft spaltet
Während wenige Reichtum wie eine Wohnung in Berlin besitzen, müssen andere im Supermarkt jeden Cent umdrehen. Das führe zum Kulturkampf, meint Kolumnistin Marinic.
www.stern.de
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"Wir Sklaven von Suriname", auf Deutsch mit sehr guten einführenden Beiträgen von Tessa Leuwsha, Mitchell Esajas und Duco van Oostrum. Ich musste wegen einer Veranstaltung zu Lamine Senghor gerade wieder an ihn denken.
Adenauer ist typisch für das Umgehen mit der Kolonialzeit: Beschweigen.
Auf jeden Fall! Die deutsche "Entwicklungshilfe", wie es damals hieß, war in den Nachkriegsjahren vor allem in Ländern mit deutscher kolonialer Vergangenheit aktiv.
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This is very good btw, if you’re interested in Restitution you should read it
"What is Restitution? Some Conceptual Considerations": MIASA Working Paper by Kodzo B. Gavua (Univ. of Ghana) & Hans Peter Hahn (@goetheuni.bsky.social) now available for download on UGSpace:
miasa.ug.edu.gh/publications...

#restitution, #culturalartefacts, #museum
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Ich sehe eine große - und bis jetzt auch in der Wissenschaft zu wenig artikulierte - Gefahr darin, dass alle, die sich für “Anti-Antisemitismus” engagieren indirekt der #noAfD in die Hände spielen. Um dem vorzubeugen muss man unbedingt kritische jüdische Stimmen zentrieren & ihnen viel mehr zuhören.
(fast) jeder AfD Schmock hat ne Israelfahne in der Bio. was das heißt? Trumprassismus nacheifern.
Antisemitismus ist nur, wenn es rassistisch ausbeutbar ist; sonst ist er: normal, lustig, höhöhö.
Beides echte screenshots desselben MdB.
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I have published a new article in the new issue of Oñati Socio-Legal Series: Capitalist Property as Epistemic Violence: Ethnographic Museums, Colonial Restitution and the Cosmopolitical Challenge. The article is available open access here: opo.iisj.net/index.p...
A. war zwischen 1931 und 1933 Vizepräsident der Deutschen Kolonialgesellschaft, einer der wichtigsten Organisationen des deutschen Kolonialismus. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat er sich öffentlich nicht mehr zum
Thema der ehemaligen Kolonien geäußert. Zumindest haben wir keine Quelle gefunden.
1934 folgte in Köln, vorbereitet durch Adenauer, der dort bis 1933
Oberbürgermeister war, die „Deutsche Kolonialausstellung“, eine weitere kolonialrevisionistische Propagandaausstellung, die die bis heute präsente Erzählung vom "Verlust der Kolonien" propagierte.
© Pressa: Koloniales Bildarchiv: sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/kolonialesbi...

Ziel der Sonderausstellung: „Achtung vor den kolonialwissenschaftlichen Leistungen und Forschungen der Deutschen zu erwecken bzw. erneut zu vertiefen.“
Raum ohne Volk / Volk ohne Raum / Wandtafel auf der Kolonialen Sonderschau Pressa Köln 1928
Koloniales Bildarchiv
sammlungen.ub.uni-frankfurt.de
Das Zitat fand sich auch in der Internationalen Presseausstellung in Köln von Mai bis Oktober 1928, wo unter dem Titel „Raum ohne Volk – Volk ohne Raum“ eine „Koloniale Sonderschau“ stattgefunden hat mit
insgesamt 5 Millionen Besucher:innen.
„Das Deutsche Reich muß
unbedingt den Erwerb von Kolonien anstreben. Im Reiche selbst ist zu wenig Raum für die große Bevölkerung. ... Wir müssen für unser Volk mehr Raum haben und darum
Kolonien.“
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Beim Rundgang Mainz postkolonial sind die Teilnehmer:innen fast immer überrascht, das Adenauer kolonialrevisionistisch aktiv war. In „Europäische Gespräche. Hamburger Monatshefte für Auswärtige Politik“ von 1927 schrieb er in einer Umfrage zum Thema „Soll Deutschland Kolonialpolitik treiben?“:
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