Krass, was der Armutsforscher Christoph Butterwegge da im Interview mit dem @surplusmagazin.bsky.social erzählt:

Diese Grafik lässt mich seit ein paar Tagen über den Sinn moderner Arbeit grübeln. Sie zeigt die Zahl der Angestellten im britischen Kolonialamt zwischen 1935 und 1954. Und damit einen absurden Zusammenhang:

Puh. So üppig ist der Bürgergeld-Regelsatz laut Empfänger:innen. Die Hälfte der befragten Eltern sagt, sie verzichten auf Essen, damit ihre Kinder satt werden (aus der neuen Studie von @sanktionsfrei.bsky.social).

Dieses Buch hat mir gezeigt, dass die Menschheit nicht schlecht ist.

Ich musste ChatGPT richtig überreden, eine Karikatur von der aktuellen Lage zu erstellen, aber hier ist es:

Wenn ich ChatGPT frage, was es von Trumps aktueller Politik hält, lacht es über meine gelungene Satire.

Trump hat die Wahl auch deshalb gewonnen, weil die Inflation die Amerikaner:innen marterte. Jetzt erwarten sie wieder steigende Preise:

Die letzten Jahre lief der Jobmarkt in den USA extrem gut. Aber jetzt nimmt die Zahl der offenen Stellen ab. Gleichzeitig sind die privaten Haushalte stark verschuldet - und sparen weniger, als vor der Pandemie.

Lange Zeit wirkte es zweitrangig, wie tief sich die USA verschulden, denn die US-Staatsanleihen bilden das Rückgrat unseres Finanzsystems. Aber inzwischen steigen die Zinsen auf US-Staatsanleihen – und damit ihr Anteil an den Haushaltsausgaben.

Es gibt einen Grund, warum Trump erklärt, man müsse jetzt durchhalten. Schätzungen der Atlanta Fed zum BIP Wachstum sind eingebrochen

Trumps Zölle sind wahrhaft historisch. Das zeigt dieser Chart. Und sie treffen auf eine US-Wirtschaft, die in Schieflage geraten ist.

Der Crash hat sich schon seit Wochen angedeutet. Das zeigt ein Blick auf diese Grafik: Im Januar haben die USA so viel Gold importiert wie seit vielen Jahren nicht mehr – ein klares Signal, wie verunsichert die Märkte waren: