Patrick W.
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Patrick W.
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"Man hat's halt schwer als Dialektiker"

Philosopher in a library with "Dr." ambitions

Inaktiv, aber auch zu finden unter: @[email protected]
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Sehr empfehlenswerte Veranstaltungen des DGB-Bildungswerk Bayern in 2026.
Schaut mal rein: www.bildungswerk-bayern.de/copy_of_BW_F...
Übersicht über die Veranstaltungen des DBG-Bildungswerk Bayern. Genaue Übersicht unter dem Link im Post.
November 24, 2025 at 10:27 AM
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Einordnung
Nachgeforscht Wann muss ein Pflaster auf die Wunde?
November 22, 2025 at 9:43 PM
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Marx und seine Fußnoten.

(MEW 23, S. 602)
Als dagegen drei Jahre später die Rinderseuche ausbrach, durchbrach das Parlament wild sogar die parlamentarische Etikette und votierte im Umsehn Millionen zur Schadloshaltung der Millionāre von Landlords, deren Pachter sich ohnehin durch Steigerung der Fleischpreise schadlos hielten. Das bestiale Gebrüll der Grundeigentümer bei Eröffnung des Parlaments von 1866 bewies, daß man nicht Hindu zu sein braucht, um die Kuh Sabala anzubeten, noch Jupiter, um sich in einen Ochsen zu verwandeln.
November 21, 2025 at 10:49 PM
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So oder so ähnlich leite ich in Zukunft alle meine Arbeiten ein.
1. Wir fordern auf, sich auf einen Moment starker und möglichst einseitiger religiöser Erregtheit zu besinnen. Wer das nicht kann oder wer solche Momente überhaupt nicht hat, ist gebeten nicht weiter zu lesen. Denn wer sich zwar auf seine Pubertäts-gefühle Verdauungs-stockungen oder auch Sozial-gefühle besinnen kann, auf eigentümlich religiöse Gefühle aber nicht, mit dem ist es schwierig Religionskunde zu treiben.
November 21, 2025 at 5:28 PM
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Søren gefällt das.
Eine Zeichnung von Søren Kierkegaard.
November 19, 2025 at 7:51 AM
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Antiquariatsfund
GEORG LUKACS DEUTSCHE LITERATUR IM ZETALTER DES IMPERIALISMUS AUFBAU-VERLAG BERLIN
November 16, 2025 at 11:55 AM
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Gestern kurze Späti Begegnung
Ein paar Hasenfiguren.
November 14, 2025 at 7:17 AM
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Bild eines jungen Mannes, der auf dem Ellenbogen lehnend im Bett liegt unter einem Gemälde, vermutlich von Ludwig dem XIV.
November 11, 2025 at 9:07 PM
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"Manche", aber wohl die für die journalistische Arbeit relevante in gewissen Umfang. Jetzt wäre die Frage, ob die dann auch für die Zusammenfassungen benutzt wird, oder was externes ist (was mich wundern würde, dann würden sie ihre Paywall umgehen & eine kommerzielle KI mit ihren Artikeln füttern).
Generative KI ist für jede Redaktion eine sehr viel heiklere Technologie. Zum einen, weil sie grundlegende Arbeitsschritte automatisiert. Das kann uns helfen, beispielsweise bei der Abschrift von Interviews, der Übersetzung von fremdsprachigen Texten, Textteilen oder Rechercheunterlagen. Allerdings gilt bei der SZ der Grundsatz, dass Qualität, Redaktionsgeheimnis und Quellenschutz absoluten Vorrang vor der Verbesserung von Arbeitsabläufen haben. Deswegen programmiert die SZ manche KI-Anwendungen, die es auf dem freien Markt von Drittanbietern gibt, selbst. Wir verwenden beispielsweise ein Programm namens Arche, das Audiodateien in Text umwandeln kann, das wir gemeinsam mit Microsoft entwickelt haben. So können wir sicherstellen, dass unsere Daten nicht unkontrolliert gespeichert oder gar in die Trainingsdaten von KI-Modellen eingegeben werden.
November 11, 2025 at 8:41 PM
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Hoffe, der Peaceman schämt sich wenigstens ein bisschen dafür, dass er Potter diffamieren wollte und der jetzt genau das tut, was man in so einer Situation von ihm hat erwarten können.
(Tut er sicher nicht. Wer sowas schreibt, schämt sich für nix mehr.)
Kritik an der CDU kommt nun auch aus der neuen Jury, deren Mitglieder bislang nichts von den Vorgängen vor ihrer Nominierung wussten. Lorenz-Sinai, Chernivsky und Potter drücken in einem Statement gegenüber der taz ihre Unterstützung für die gecancelten Jury-Mitglieder aus: „Die mutmaßlichen Diffammierungen vonseiten der CDU sind unwissenschaftlich und demokratiegefährdend, denn sie tragen dazu bei, die Bekämpfung von Antisemitismus in seiner gesamtgesellschaftlichen Einbettung zu polarisieren und zu schwächen.“
November 10, 2025 at 6:51 PM
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Die SZ hat jetzt wohl ein KI-Tool auf ihrer Seite, um die eigenen Artikel zusammenfassen zu lassen und ich frage mich, warum das nicht die Autor*innen im Teaser selbst machen?
Header der SZ-Seite mit dem drop-down Fenster "KI Zusammenfassung" Von der Redaktion überprüft Dieser Text wurde mit der Unterstützung einer generativen künstlichen Intelligenz erstellt. Lesen Sie mehr über unseren Umgang mit KI.
November 9, 2025 at 11:17 AM
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Schon spannend, wer alles so eine tendenziöse "Einordnung" teilet, die aus der mehr als berechtigten Kritik an einer dubiosen Mittelvergabe versucht, Leuten einen Strick daraus zu drehen, dass sie als unbeteiligte an diesen Machenschaften in Komissionen sitzen, weil einem deren Haltung nicht passt.
Post von Philipp Hölzing geteilt: Die CDU sorgte offenbar dafür, dass die Jury für den Berliner Aktionsfonds gg Antisemitismus politisch auf Linie ist. CDU-MdA Goiny beschwerte sich etwa über Shai Hoffmann & Amir Theilhaber Beide sind jüdisch und haben Erfahrung in der Antisem.-Prävention. 1/5
November 8, 2025 at 8:25 PM
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Drüko von Katja Diehl zu einem Post von mir: Katja Diehl @katjadiehl.bsky.... . 13.7.2024 Vanchmal habe ich nur noch Fragen Glauben Menschen WIRKLICH, dass ich I. eine stabile ökonomisch Grundlage habe im Sinne eines festen Gehaltes pro Monat? 2. dass ich das mache, weil es MIR etwas bringt? 8. ich NICHT sehr große Freude daran hätte, wenn meine Arbeit beendet ist? Patrick W. @patrickw... . 13.7.2024 Ich meinte auch Katja Diehl und nicht das Anliegen per se. Sie müsste an der Abschaffung ihrer eigenen ökonomischen Grundlage arbeiten, wenn sie das ernst meint, was sie sagt. Jedenfalls wäre ihre Audience schnell weg, hätten wir holländische Verhältnis beim Radfahren
November 6, 2025 at 10:31 AM
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C'mon, C'mon: Ein wirklich fantastischer Film
Filmplakat von C'mon, C'mon.
October 29, 2025 at 8:06 PM
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Ich brauche einen fix it man
October 28, 2025 at 7:39 PM
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Emotionale Kälte als Werbestrategie. Spannend.
Werbebanner im Hauptbahnhof München. Blaue schrift auf rosa Hintergrund, von oben nach unten: "München so: ja mei Barcelona so: Te quiero"
October 25, 2025 at 7:27 AM
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"den Versuch zumindest zu unternehmen, den Lebenstag der Menschheit ebenso locker aufzubauen, wie ein gutausgeschlafener, vernünftiger Mensch seinen Tag antritt."
Völlig klar ist, dass eine Lebensform, die so organisiert ist wie die kapitalistische, nicht einfach auf die Pause-Taste drücken kann, ohne für zusätzliches Leid zu sorgen. Im Zentrum einer Unterbrechung, wie sie aus ethisch-materialistischer Perspektive anzustreben ist, müsste die Frage stehen, was an die Stelle des Zwecks, dem die kapitalistische Lebensform folgt, gesetzt werden soll, bzw. ob überhaupt etwas an diese Stelle gesetzt werden muss. Denn konsequent materialistisch im hier verstandenen Sinne wäre es gerade nicht, einen anderen obersten Zweck zu finden, sondern vielmehr den Menschen als leiblich-gegenständliches Gattungswesen ins Zentrum zu rücken und, wie Benjamin gesagt hat, »die unfruchtbare Prätension auf Menschheitslösungen abzustellen, ja überhaupt die unbescheidene Perspektive auf ›totale‹ Systeme aufzugeben, und den Versuch zumindest zu unternehmen, den Lebenstag der Menschheit ebenso locker aufzubauen, wie ein gutausgeschlafener, vernünftiger Mensch seinen Tag antritt.«
October 22, 2025 at 3:21 PM
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Die Aussage "Die" "K"ritische Theorie ist allein schon beim Blick auf ein Gros der Diskutant:innen ein wylder take.
Ein skeet: "Wie geht die Kritische Theorie damit um, dass die Rechte wirkmächtig Kritik an herrschenden Verhältnissen übt? Die FAZ fasst unsere Diskussionen zusammen - auch darum, ob die Kritische Theorie selbst ein, Abwehrmechanismus" (Alexandra Schauer, Ulrich Bröckling) ist." Darunter ist ein Artikel aus der FAZ verlinkt, mit dem Titel "Tagung in Basel: Wie autoritäre Kräfte die Moderne herausfordern"
October 15, 2025 at 8:57 AM
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Wolfgang m schmitt auf einem Kinderkarussell sitzend in die Kamera blickend.
October 13, 2025 at 8:25 PM
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Gekeimt hat es damals schon.
Absolut familientauglich Das Bündnis war kritisiert worden, weil auch Gruppen den Aufruf unterzeichnet hatten, die in Verbindung zum Islamismus stehen, etwa der deutsche Ableger der Muslimbruderschaft. Lala Süsskind, vom Jüdischen Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus, sprach dies offen an. „Auf diesem Platz stehen heute auch Menschen, die offen zum Boykott Israels aufrufen. Wie gehen wir damit um?“
October 13, 2025 at 7:48 PM
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Dieser Pseudo-Aktivismus akademischer Pali-Bewegter mutiert langsam zu so einem Boomer-WhatsApp-Status-Kitsch. Den Turn habe ich nun tatsächlich nicht kommen sehen.
Post von Bue Rübner Hansen am 08.10.2025 "Yesterday was the anniversary of a massacre that ended on the same day. Today is the anniversary of a massacre that has not ended."
October 8, 2025 at 1:09 PM
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Globuli
Eine Reihe Globen in verschiedenen Größen auf einem Regal. Zwei große Globen hinter Glas.
October 6, 2025 at 11:59 AM
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Zum hinter die Löffel schreiben.

MEW 23, S. 528.
324 „ Ihr teilt das Volk in zwei feindliche Lager, plumpe Bauern und verweichlichte Zwerge. Lieber Himmel! Eine Nation, zerspalten in landwirtschaftliche und Handelsinteressen, nennt sich gesund, ja hält sich für aufgeklärt und zivilisiert, nicht nur trotz, sondern gerade zufolge dieser ungeheuerlichen und unnatürlichen Trennung." (David Urquhart, I.e. p. 119.) Diese Stelle zeigt zugleich die Stärke und die Schwäche einer Art von Kritik, welche die Gegenwart zu be- und verurteilen, aber nicht zu begreifen weiß.
October 5, 2025 at 5:18 PM
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Rätselhaft

Bild 1 aus dem Spiegel Artikel
Bilder 2 und 3 aus der Apothekenumschau: www.apotheken-umschau.de/gesund-bleib...
Rätselhaft wiederum ist, warum der Anteil von Frauen im Laufe der Jahre immer höher wird. Allein mit der Tatsache, dass Frauen älter werden, lässt sich das laut Rothgang nicht erklären. Ein Aspekt sei sicherlich, dass Frauen im hohen Alter häufiger ohne Partner leben als Männer, Partnerschaft aber ein »protektiver Faktor« sei, also das Risiko für Pflegebedürftigkeit senkt. Eine Krankheit kann für eine Beziehung sehr belastend sein. Ob sie daran zerbricht, scheint davon abzuhängen, welcher der Partner erkrankt. So hat eine europäische Langzeitstudie herausgefunden, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Trennung höher ist, wenn sich der Gesundheitszustand der Frau verschlechtert. Ist der Mann plötzlich gesundheitlich eingeschränkt, ist das nicht der Fall. Die Studie ist im Journal of Marriage and Family erschienen. Das Team vermutet, dass dabei tief verankerte Geschlechterrollen eine entscheidende Rolle spielen könnten. So könnten Rollenbilder, die den Mann als Ernährer und die Frau als Hausfrau betonen, ungleiche Machtverhältnisse innerhalb der Beziehung verstärken.
October 3, 2025 at 8:25 AM
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Struwe, Totalität, S. 118f.
Der Theorie Adornos liegt das Problem der Totalität zugrunde und es begleitet ihn sein gesamtes Schaffen hindurch. Wie Fredric Jameson richtig bemerkte, >steht und fällt Adornos Lebenswerk mit dem Begrif der Totalität<. Aber der Begriff taucht nicht einfach nur immer wieder auf, Adorno entwickelt einen Umgang mit dem Problem. Was er zu Beginn seines Werks als materialistischen Erkenntnisanspruch der Totalität in Aussicht stellt, wird er am Ende seines Schaffens vollzogen haben Diese Stringenz wurde in seinem Denken jedoch kaum wirklich ernstgenommen. Zwar wird die Vorwegnahme von Motiven seiner späten philosophischen Arbeit in den Frühschriften als > ungewohnt programmatisch< registriert. Und andersherum wird den Momenten der > Negativen Dialektik < eine >lange Geschichte< attestiert, >odie ihre zentralen Motive in seinem Denken haben <. Aber die Lesarten von Adorno zerfallen immer noch in Kritiken oder Würdigungen einzelner Aspekte seines Werks: Adorno ist wahlweise ein großer Philosoph, ewiger Pessimist, Musiksoziologe oder Kulturkritiker, Public Intellectual oder Autoritarismusforscher. Dass Adorno aber zu Beginn seines Schaffens ein Problem benennt, das er nicht nicht einfach nur wieder aufgreift, sondern sich der Lösung dieses Problems konsequent widmet - dieser Umstand scheint in keine Lesart zu passen. Im Grunde ist an Adornos Werk wenig mysteriös. Seine Verweigerung gegen die identitäre Positionierung ebenso wie die Hinweise auf die Konstellation legen vielmehr nahe, dass es eine Art roten Faden gibt, einen Zusammenhang in seinem Schaffen, gar eine Kontinuität. Damit ist nicht gemeint, in seinem Werk würde sich bloß ein Kerngedanke entfalten oder linear von einem Start- zum Endpunkt fortschreiten. Genau solche Vorstellungen gehörten für Adorno zum >> Denken im System< und jenen idealistischen >> Illusionen<, gegen die er sich entschieden aussprach. Aber statt sich einem bloß unsystematischen Denken hinzugeben, verfolgt Adorno > eine solche in sich bewegte Konstellation von Einzelanalysen [...]- und zwar von Einzelanalysen, von denen die eine auf die an dere verweist, die aber gleichzeitig voneinander definitiv sich absetzen<<.
September 29, 2025 at 7:29 AM