Zu einem aufrichtigen Selbstverhältnis zu finden und die eigenen Motive zu durchschauen, halte ich für zentrale Unterrichtsziele - damit einhergehend: das konstruktive Zuhören.
Frei nach Girard: Begehre ich eine Sache wirklich oder imitiere ich nur andere - etwa deren Sich-Aufregen?(2/2) #BlueLZ

Meinen Schüler*innen (5.-13. Klasse) gebe ich daher gerne diese ganz altmodischen Tipps und Leitfragen: "Blick in dein Herz! Möchtest du dich aufregen oder in der Sache etwas beitragen? Möchtest du mit deinem Beitrag möglichst viele und intensive Reaktionen oder ein echtes Gespräch initiieren?"(1/2)

Mädchen bilden im Vergleich die größere, eifrigere und tolerantere Leser*innenschaft; d.h. sie lesen neben Geschichten mit Heldinnen auch solche mit Helden, während Jungs - wenn sie denn überhaupt lesen - Geschichten mit Heldinnen liegen lassen und gezielt nach Geschichten mit Helden greifen."
(2/2)

Jedes Jahr helfe ich bei der Organisation von Autor*innenlesungen für Schulkinder (Jgst. 5). Auf die Nachfrage eines Kindes, wie die Autorin zum Helden des Buchs gefunden habe, erklärte diese: "Das war der Verlag. Ich musste die Geschichte umschreiben. Die Begründung des Verlags: (1/2)

Gute Besserung und überhaupt alles, alles Gute!

Herzlichen Dank!
=> Adventswochenende und Prio 1 werde ich nun noch heiterer am Schreibtisch zu verbinden wissen. Kein Witz: Wichtig ist, dass man die Schularbeit nicht nur gut, sondern auch schön macht - haben dann alle mehr davon; wie bei der Streetart...
Gleichfalls ein schönes Adventswochenende!

Moin nach Hamburch!
Ja, das ist die Botschaft; und um weder bei uns, noch im Weltall Kriege zu führen, erkläre ich diesen Samstag feierlich zum Tag der Umkehr:
A) Das Raumschiff Erde hat Priorität: pflegt es und seid gut zueinander!
B) Die Raumfahrtkohle wird in ÖPNV, Bildung und Pflege investiert.

Welcome to my world!

Ja, ich habe den Rummel mitgemacht. Offen gestanden: Ich schäme mich ein bißchen. (8/8)

[Quelle: STIER, Fridolin: Vielleicht ist irgendwo Tag. Aufzeichnungen; Freiburg u. Heidelberg (4. A.) 1985, S. 37.]

im Kampf um den Sieg der französischen Revolution — sah Goethe prophetisch? Der spektakuläre, wissenschaftlich und technisch betrachtet aber doch imponierende Mondflug wirkt auf mich mehr romantisch als geschichtlich epochal. Aber ich kann sagen, ich bin dabeigewesen. (7/8)

(die Menschheit träumt von anderen Sachen!), „menschheitsgeschichtliches Ereignis“. Die kleine Kanonade von Valmy 1792 war eines: „Von hier und heute geht eine neue Epoche der Weltgeschichte aus, und ihr könnt sagen, ihr seid dabeigewesen“ (Kampagne in Frankreich). Valmy bedeutete eine Wende (6/8)

Freiheit — es sei denn, daß der Befreier [n.b. Stier war Theologe] kommt …
Die Gespräche und Kommentare der Männer im Apollo-11-Studio von löblicher Sachlichkeit. Um so unerträglicher die Prahlerei mancher Medienmänner hierzulande. „Erfüllung eines uralten Menschheitstraums“ (5/8)

Ich denke an den Häftling, der aus dem Fenster seiner Zelle springt, im Gefängnishof landet, abermals zwischen Mauern und eisernen Toren … Wieviel solche Sprünge die Menschheit noch mache, aus dem kosmischen Kerker führt sie keiner hinaus in die Freiheit, die Freiheit, die (4/8)

geschlafen von Mitternacht bis drei Uhr, gewacht von drei bis fünf. Raumpionier Armstrongs Ausstieg aus der Fähre 3 5 7 19, sein Ausspruch: „Für einen Menschen ein kleiner Schritt, für die Menschheit ein großer Sprung.“ Schön, laßt es mich nüchtern bedenken: Wohin ist die Menschheit gesprungen? 3/8

20. – 21. Juli 1969
Am Fernsehen Gedenkreden zum 20. Juli 1944. Mitschuldbekenntnisse, Beschwörungsklischees: Niemals wieder! Pflichtübungen? Das Ausland hört mit …! Aber man ist’s gewöhnt, hört kaum mehr hin und wechselt den Sender. Koinzidenz: Mondfahrt, fast die ganze Übertragung verfolgt,
(2/8)

Name of the tune:
Love is Cynthia

(Benny Carter's version)

m.youtube.com/watch?v=ndV6...

😂 Nest door ...