Konstantin Nowotny
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Konstantin Nowotny
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Hochton, Tiefton, Feuilleton

Journalist, mostly for @taz.de

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Die Dallas Kuhjungen
November 14, 2025 at 12:29 PM
Depressive Menschen sind je nach Schwere zum Teil fest davon überzeugt, dass sie gar nicht krank, sondern schlicht ein unnützer/unfähiger Teil der Gesellschaft sind. Wenn ihnen das durch solche Kontrolldynamiken auch noch bestätigt wird – kann jeder selbst zu Ende denken.
November 14, 2025 at 12:25 PM
Das wird mir aus der Einladung auch nicht direkt ersichtlich.
November 12, 2025 at 5:46 PM
Das ist jetzt das 4. oder 5. Mal dass du mir irgendwas unterstellst, das ich nie und auch kein anderer in diesem Thread gesagt hat, also gehe ich mal davon aus, dass dir selber nichts mehr einfällt.

Hier noch ein bisschen Lektüre zum Thema „erfundener Antisemitismus“:

taz.de/Jahrestag-Ue...
Jahrestag Überfall auf Israel: Über 8.000 antisemitische Vorfälle allein im Jahr 2024
Laut Dokumentationsstelle RIAS gab es 2024 ein Rekordhoch an judenfeindlichen Vorfällen. Vor allem der israelbezogene Antisemitismus hat zugenommen.
taz.de
November 3, 2025 at 7:09 PM
Ja klar. Das zeigt halt einmal mehr, dass es nicht dasselbe ist. „Überfremdung“ ist doch an sich Blödsinn, das bedroht niemanden körperlich, selbst wenn es real wäre. In dem Fall was sehr anderes, denn Antisemitismus bedroht konkret. Kannst auch langsam aufhören, dich absichtlich dumm zu stellen.
November 3, 2025 at 6:47 PM
In deinem Kopf, offenbar. Ich hab das nie behauptet. Ich finde es gibt trotzdem keinen guten Grund, dieses Leid und das Gedenken daran derartig pauschal weg zu kontextualisieren. Das geht auch weit über eine rein ästhetische Kritik hinaus
November 2, 2025 at 5:05 PM
Das hat auch niemand, hier zumindest, behauptet. Es geht mir allein um das Framing: 7.10. ist im Lichte von Gaza quasi irrelevant. Das ist schon perfide und delegitimiert sehr reale Ängste.
November 2, 2025 at 4:57 PM
Wenn es nicht wahr ist und Angst schüren soll, ist es Hetze. In dem Fall weiß ich aber nicht so genau, was davon genau so stimmt und was nicht.

Ausgangspunkt dieser Diskussion war aber mal der 7.10., und was da passiert ist und wie, ist schon real und wahr.
November 2, 2025 at 4:50 PM
Das will ich als nicht-Betroffener für Betroffene nicht entscheiden, ob deren Ängste legitim sind. Bei anderen Diskriminierungsformen gehört sich das doch genau so nicht.

Bei dieser Rede ist die Frage wohl eher, was von dem Gesagten überhaupt wahr ist.
November 2, 2025 at 4:34 PM
Hier mal ein Punkt, in dem wir uns einig sein dürften: Leider sind diese Institutionen oft keine große Hilfe im Kampf gegen AS, sondern bieten eher lukrative Posten für nichtjüdische konservative Politiker.

Aufgrund dessen jüdischen Menschen ihre Angst abzusprechen, finde ich trotzdem falsch.
October 31, 2025 at 11:39 AM
Schrödingers Hamas: Einerseits ist abzusehen, dass Attacken passieren. Andererseits komplett unwahrscheinlich und Angst davor unberechtigt.

Und genau ums Fühlen geht es mir: Angst vor rassistischer Gewalt wird nie so vehement und vollumfänglich angezweifelt wie Angst vor Antisemitismus. Wonder why.
October 31, 2025 at 11:14 AM
1. Ja, das haben Leute wie du vor dem 7.10. auch behauptet.

2. Danke für dieses Beispiel aus Großbritannien. Leider sprechen wirklich sämtliche Zahlen gegen die Annahme, dass hier generell irgendwas inflated wird: www.theguardian.com/news/2025/oc...
UK’s Jewish community feels much less safe since 7 October attack, survey finds
Report says 35% of Jews felt unsafe in Britain and 32% reported at least one antisemitic incident in 2024
www.theguardian.com
October 31, 2025 at 11:05 AM