Unsere Petition gegen die Einrede der #Verjährung durch Bischöfe in Schmerzesgeldverfahren kann immer noch mitgezeichnet werden:
weact.campact.de/petitions/ve...

Betroffene von #Missbrauch in der römisch-katholischen #Kirche haben eine höhere #Entschädigung gefordert. Konkret schlug der Sprecher der Initiative »Eckiger Tisch«, @kamazhe.bsky.social, die Fortentwicklung des Anerkennungsverfahrens zu einem von der Kirche unabhängigen Entschädigungsfonds vor:

Er heißt natürlich #Lüdecke. Korrekturknopf fehlt auch hier...

Unsere Petition gegen die Einrede der #Verjährung durch Bischöfe in Schmerzesgeldverfahren kann immer noch mitgezeichnet werden:
weact.campact.de/petitions/ve...

Auf die Dauer werden wir weder im Kampf gegen Kindesmissbrauch noch für die Interessen von Betroffenen erfolgreich sein können, wenn wir nicht mehr und verlässlich in Strukturen investieren, die in den letzten Jahrzehnten oft mit sehr viel #Ehrenamt aufgebaut wurden.

Wie vor 15 Jahren gilt: Es ist anstrengend, aufwühlend, manchmal kaum auszuhalten, aber #Sprechenhilft. Wenn jemand bereit ist zuzuhören. Florian Lucas hat die Zerrissenheit zwischen Vergessen und Wissen wollen, und damit die Notwendigkeit aufzuklären, eindrücklich dargestellt. 5/5

Die Handlung spielt mit dem Racheimpuls des Publikums, aber lädt die Verantwortung gerade nicht beim Opfer ab. Auch dafür gebührt dem Drehbuch Dank. Es zeigt sich aber auch: Die Wirklichkeit ist leider monströser als jede Fiktion. 4/5

Überspitzung und Showdown gehören zum Genre. Die traurige Realität, dass Betroffene 15 Jahre nach Aufdeckung des Skandals noch immer um Aufklärung, Hilfe und Entschädigung ringen müssen, wäre auch kaum abbildbar. 3/5

Die fiktive Handlung stellt ein Kondensat aus realen Fällen der letzten Jahre dar und ist dabei so realistisch wie jeder Mafiakrimi: keine Doku sondern spannende Verarbeitung der Wirklichkeit. Florian Lucas, Sebastian Blomberg und Woran Wilke Möhring spielen herausragend. 2/5