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Ingrid Zenger

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Swiss/Austrian, lived 6 years in South Africa. Interested in hiking, photography, history, literature, cat lover 🐈 #Wienliebe #mountains

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Ingrid Zenger

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Schaut jemand die Doku „Inside Gstaad Palace“ auf SRF1? Man taucht dort in eine andere Welt ein! Die Sendung ist gut gemacht, man sieht die Arbeit hinter den Kulissen, aber die Gesellschaft ist einfach dekadent.

November 29, 2025 at 10:27 PM

Ingrid Zenger

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'In der Innenstadt' #FotoVorschlag
Am frühen Morgen in den Gassen von Bern.

Eine dunkle Gasse. Links ist die Häuserreihe jedoch bereits im Morgenlicht. Einige Fenster haben Blumen am Sims.

November 29, 2025 at 6:29 PM

Ingrid Zenger

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Heute in der Weihnachtsbäckerei (mit fleissiger Unterstützung) 🎅🎄

Auf einer Arbeitsplatte stehen ein Backblech mit Schokoladekeksen, ein Auskühlgitter mit Mailänderli und ein Teller mit Zimtsternen. Davor zwei Keksdosen in der Form eines Lieferwagens und eines Lebkuchenhauses.

November 29, 2025 at 4:15 PM

Ingrid Zenger

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Oh, da hab ich auch eins
#Thun

November 29, 2025 at 11:02 AM

Ingrid Zenger

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Auch in der New York Times! 👍

November 29, 2025 at 10:52 AM

Ingrid Zenger

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'In der Innenstadt' #FotoVorschlag
Zürich

Eine Gasse mit alten Häusern. Einige Häuser haben einen Erkervorbau. Die Strassenlaternen und Geschäfte sind beleuchtet.

November 29, 2025 at 10:48 AM

Ingrid Zenger

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2/2

In der fremden Stadt gelang es ihm buchstäblich im letzten Mo-ment, barfuss und mit einem kaputten Knie über die Dächer zu fliehen. Auf sich hatte er einige Hundert Dollar, die er aus einer Schatulle im Haus genommen hatte. Der Zufall wollte es, dass er in Peshawar war, einer pakistanischen Stadt, in die er seinen älteren Bruder einmal begleitet hatte, um einen Gemüsehändler zu beliefern.
Doch zurück nach Hause konnte er nicht, die Familie war in alle Winde verstreut. Er beschloss, sich zu seinem Bruder in die Schweiz durchzuschlagen
- wobei er zu Beginn glaubte, dieser befinde sich in Schweden.

«Erst beim vierten verdammten Versuch, das Meer zu überque-ren, ist es mir gelungen.» Er erzählt von der Balkanroute im Jahr der «Flüchtlingskrise» 2015, von Auffangstationen und von seiner Ankunft in der Schweiz und diversen Asylheimen. Wie er dank unlimitiertem Internet mit You-tube Deutsch lernte und wie er schliesslich in Bern seine verlorenen Jahre aufholen wollte, mit enormem Durchhaltewillen und harter Arbeit.

Mit Bestnoten abgeschlossen: Sein Asylgesuch wurde gutgeheissen und er machte schliesslich im Café Einstein in Bern eine Lehre als Restaurantfachmann, die er mit Bestnoten abschloss: «Ich war stolz auf diese Leistung. Ganz be-sonders, weil ich bei der Diplom-feier der einzige Ausländer war, der bis zum Schluss oben auf der Bühne stehen bleiben konnte.»

ner autobiografischen Fluchtge-schichte. Zuerst schrieb er in seiner Muttersprache, stellte dann aber fest, dass ihm viele Worte fehlten, sodass er auf Deutsch wechselte. Seine Partnerin überarbeitete das Geschriebene, und zusammen brachten sie den Text in eine Form, die dem entsprach, was er hatte sagen wollen.
Beklemmend ist etwa der Moment geschildert, als er nach vielen Jahren in der Kohlemine in der Stadt in einem Badezimmer vor einem grossen Spiegel steht. Das letzte Mal, als er sich in einem Spiegel betrachtet hatte, war er noch ein Kind. «Ich sehe im Spiegel einen Jungen, der weint. Am ganzen Körper hat er blaue Flecken und sieht ganz hoffnungslos aus. Es ist, als würde ich als Zuschauer diesen Moment ansehen, so, als ob das gar nicht ich selbst wäre.

«Umarmt mich»
Jetzt liegt dieses bemerkenswerte Buch vor, in dem ein noch junger Mensch Zeugnis ablegt von seinem Leidensweg, seinen seelischen und körperlichen Wunden, auch von einem nicht versiegenden Glücksverlangen und von einem Aufbruch in ein neues Leben.
Der Autor hat eine einzige Be-fürchtung, dass die Leute, die das Buch lesen, alles über ihn wissen werden, über seine Schwächen und seine Stärken: «All diese Dinge, die ich nie jemandem erzählt habe. Sie werden meine wahre Geschichte kennen.» Wer ihn im Restaurant besuche oder ihn zufällig treffe, solle bitte nicht weiter nach seinem Leben fragen: «Umarmt mich und sagt kein Wort, dann weiss ich, dass ihr meine Geschichte gelesen habt.»

November 29, 2025 at 9:37 AM

Ingrid Zenger

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Hier einige Auszüge
1/2

Artikel von Alexander Sury
Auf der Flucht von Afghanistan nach Europa strandet er für Monate in der Türkei. Er ist ungefähr 17 Jahre alt, genau weiss er es nicht. Mit einigen anderen Flüchtenden ist er in einer Wohnung untergebracht. Sie müssen warten, ehe es mit Gummibooten weiter geht Richtung Griechenland.
Einmal erlaubt er sich, im nahe gelegenen Ort einzukehren, zu Kaffee und Baklava. Ein wunderbares Gefühl. An der Kasse zahlt er mit einer 100-Dollar-Note. Er hat nur diesen Schein und keine Vorstellung von dessen Wert.

Wie auch: Zwischen seinem 9. und seinem 16. Lebensjahr war er ein Sklave, entführt von den Taliban und zur Arbeit in einer Kohlemine gezwungen. In dieser Hölle aus schwarzem Staub und allgegenwärtiger Gewalt verbringt er etwa sieben Jahre, dreimal versucht er, sich umzubringen.

Geboren wurde er 1997 in Sang-lakh, rund drei Autostunden von Kabul entfernt, als jüngstes von fünf Geschwistern auf einem Bauernhof. Nach der Gewohnheit seines Volkes, der Haza-ra, wurden Tag und Jahr nicht vermerkt. «So weiss ich auch heute nicht, wie alt ich genau bin.»
Seine Familie baute Früchte und Gemüse an und verkaufte die Ware auch in pakistanischen Grenzstädten; auf einer dieser Fahrten wurde er vom Bruder getrennt und in ein Lager der Taliban verschleppt: «Sie warfen mich hinten auf die Ladefläche des Trucks und bedeckten sie mit einer Plane, sodass ich nicht mehr sehen konnte, wo wir hinfuhren.

Als er schliesslich nach Jahren der Demütigungen und Quälereien - die Kinder mussten zur Unterhaltung der Wachen auch gegeneinander kämpfen
- die Arbeit verweigerte, wurde er fortgebracht; es hiess, seine Organe sollten entnommen werden.

November 29, 2025 at 9:37 AM

Ingrid Zenger

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Hier sind noch ein paar mehr!Santarun in #Bern 🎅😃

November 28, 2025 at 7:01 PM

Ingrid Zenger

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Heute findet der Santarun in Bern statt. Das Besondere daran: Starten darf nur, wer sich als «Chlous» verkleidet hat 🎅
#Bern

Eine Reihe verkleideter Weihnachtsmänner läuft durch dir beleuchtete Gasse. Ein leuchtender Weihnachtsbaum steht am Wegrand.

Weihnachtsmänner laufen durch die Gasse Richtung beleuchteter Zytglogge-Turm.

November 28, 2025 at 6:50 PM

Ingrid Zenger

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Liebe Frau Christa Chorherr, ich habe vor einiger Zeit das Buch „Brave Mädchen fragen nicht“ von Elisabeth Häubi-Adler gelesen und dabei ist mir diese Stelle aufgefallen, die ich Ihnen gerne übermitteln möchte. Ich denke, es handelt sich dabei um Ihren Mann. Vielleicht macht es Ihnen Freude.

Cover des Buches „Brave Mädchen fragen nicht“. Kinder spielen in den Trümmern eines zerbombten Hauses.

Die ersten Wehrmachtssoldaten, die auf Heimaturlaub gekommen waren, hatten von spannenden Abenteuern und Siegen erzählt. Mein Stiefvater aber war jedes Mal kurz angebunden und verliess bedrückt das Haus, um spazieren zu gehen und den Fragen auszuweichen.

Ich kann diese Jahre nur aus meiner Erinnerung und aus der Sicht eines Volksschulkindes beschreiben. Ein späterer Schulkollege aus der Zeit im Lateingymnasium namens Thomas Chorherr, der zwei Jahre älter und viel intelligenter war als ich, studierte später Rechts- und Politwissenschaft, wurde bald ein bekannter Journalist, Pressechef und Professor und gab das Buch mit dem Titel „Wir Täterkinder“ im Jahr 2001 im Wiener Molden Verlag heraus. Er war ein Mischlingskind zweiten Grades, das heisst, dass nur seine Grossmutter Jüdin gewesen war und deren Tochter, seine Mutter, nach Nazigesetz Mischling ersten Grades. Seine Eltern sprachen offen mit dem aufgeweckten Buben und hörten mit den Kindern verbotenerweise Radio London. So war für ihn das Zeitgeschehen in der Familie kein Geheimnis wie für mich. Auch er hatte darunter zu leiden, seine Familiensituation machte es aber erträglicher für ihn. Wenn man sein Buch liest, das die historischen Hintergründe fundiert liefert, kann man auch meine Geschichte besser verstehen.

November 28, 2025 at 5:07 PM

Ingrid Zenger

@ingrid1.bsky.social

In Beatenberg mit Blick auf den Thunersee 🇨🇭 Auch im Winter schön!

Blick von oben über verschneite Bäume auf den Thunersee. Im Hintergrund schneebedeckte Berge. Am Himmel Schleierwolken.

November 28, 2025 at 3:27 PM

Ingrid Zenger

@ingrid1.bsky.social

'Herbst (Typisch)' #FotoVorschlag

Bäume im Herbstlaub. Zwischen den Zweigen hindurch sieht man in der Ferne Häuser und einen Kirchturm im Nebeldunst.

November 28, 2025 at 8:21 AM

Ingrid Zenger

@ingrid1.bsky.social

'Herbst (Typisch)' #FotoVorschlag
Oben Sonne, unten Nebel

Von hoch oben fällt der Blick über Bäume im Herbstlaub auf eine dicke Nebeldecke im Tal. Daraus ragen schneebedeckte Berge hervor. Der Himmel ist blau und wolkenlos.

November 28, 2025 at 7:58 AM

Ingrid Zenger

@ingrid1.bsky.social

Man muss einfach so aufpassen! Ich erwarte nämlich ein Paket, aber natürlich habe ich NICHT auf diesen Link geklickt, obwohl ich zuerst unsicher war. War nämlich tatsächlich nicht zuhause! In der Eile könnte es schon passieren, wenn man nicht auf die komische Nummer achtet 😳