Daniel Witzani-Haim
dahaim.bsky.social
Daniel Witzani-Haim
@dahaim.bsky.social
Economist @ Arbeiterkammer Wien | PhD candidate @ Research Institute Economics of Inequality WU Wien | Lecturer FHWien der WKW & WU Wien | BEIGEWUM
Lesenswerter als die Kommissionprognose ist der neue Macroeconomic Outlook des Europäischen Gewerkschaftsbundes @etuc-ces.bsky.social: "We examine macroeconomic dynamics on the scale of a worker’s career, not the lifespan of a stock share." www.etuc.org/sites/defaul...
www.etuc.org
November 18, 2025 at 3:45 PM
Die Verschlechterung des Defizits 2027 hat auch wenig mit der Konsolidierung zu tun, als mit einer fragwürdigen Verbuchung: Unter ETS2 werden CO2-Bepreisungen dann voraussichtlich europäisch eingehoben/verbucht und erst im Folgejahr an die Länder rückvergütet. 3/4
November 18, 2025 at 3:45 PM
Arbeitsmarkt verschlechtert sich weiter - es braucht daher dringend Beschäftigungsimpulse: öffentlicher Wohnbau, Klimainvestitionen, Jobgarantie für Langzeitarbeitslose. All das rechnet sich in der langen Frist makroökonomisch, aber auch für das Budget. 2/4
November 18, 2025 at 3:45 PM
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Vielen Dank! Immer auch tolles TeamWork!

Und nächste Woche geht es ja gleich weiter 🤩:
📆11.11.2025, 18.00 Uhr in der FAKTory Wien

veranstaltung.akwien.at/de/zeit-wohl...
November 7, 2025 at 12:58 PM
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Um wichtige politische Ziele im Zusammenhang mit #Klimawandel und #Digitalisierung zu erreichen, braucht es mehr Investitionen in die öffentliche Infrastruktur 🏗️🛤️

▶️Das hat auch positive Auswirkungen auf die #Konjunktur, senkt #Arbeitslosigkeit und muss die Schuldentragfähigkeit nicht gefährden.
November 7, 2025 at 8:41 AM
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Der Livestream läuft, es geht gleich weiter: @janaschultheiss.bsky.social, Soziologin Nadja Bergmann, Betriebsrätin Maria Gluchmann diskutieren zum Thema "Mit den Frauen rechnen" ♀️💪
wien.arbeiterkammer.at/vollversamml...
November 4, 2025 at 10:19 AM
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Preisdämpfende Maßnahmen sind also gefragt. Anregungen dazu haben @dahaim.bsky.social, Ulrike Ginner und ich vor kurzem zusammengefasst: www.awblog.at/Wirtschaft/I...
September 2, 2025 at 7:14 AM
Dennoch großes Problem für Mieter:innen - diese zahlen ja nicht nur 5% ihrer Ausgaben für Miete, sondern ca. 20% (plus Energie,...).
August 20, 2025 at 1:51 PM
Mieten haben unter den 776 VPI-Positionen ein hohes Einzelgewicht (Bestandsmieten + Neuvermietung: 5,4% Anteil im VPI, 5% im HVPI) und steigen in den letzten 2-3 Jahren überdurchschnittlich. Aber: Anteil ist im Vergleich zu anderen Ländern eher niedrig (Eurozone: 5,6%, Deutschland 6,9%).
August 20, 2025 at 1:47 PM
⚡ Preiseingriffe bleiben sinnvoll: Die AK fordert die Abschaffung des „Österreich-Aufschlags“, eine Preistransparenzdatenbank, eine Anti-Teuerungs-Kommission sowie eine Reform des Preisgesetzes. Auch bei Energiepreisen und Mietpreisen muss stärker eingegriffen werden! 4/4
August 20, 2025 at 12:55 PM
Nicht alle spüren Teuerung gleich: Einkommensärmere Haushalte müssen ein größeren Anteil ihres Einkommens für Grundbedürfnisse ausgeben; Pensionistinnen, Alleinerziehende, Langzeitarbeitslose besonders betroffen.
3/4
August 20, 2025 at 12:55 PM
AT hat seit drei Jahren höhere Inflation als Eurozone. Gründe sind u. a. Energiepreise sowie Gastronomie und Hotellerie - letztere haben zudem hohes Gewicht im österreichischen Warenkorb. Mieten haben 2023-2024 stärker zum Unterschied beigetragen, zuletzt jedoch kaum.
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August 20, 2025 at 12:55 PM