Gegen Leere am Abend hilft dann ein Projekt wie die HausWirtschaft. Unsere Genossenschaft stellt viel auf die Beine, allerdings ist das Viertel auch sehr träge und springt nicht immer an. Dafür fehlt aktuell der Generationen-Mix.

Gleich ein Tipp für den Freitag: diehauswirtschaft.at/veranstaltun...

Wobei Erdgeschoßentwicklung in der Größenordnung vielerorts Probleme macht. Dass die Flächen langfristig für Gewerbe da sind, wird in 20 Jahren ein großer Vorteil für das Nordbahnviertel sein. Dass die Kirisits-Gruppe hier keine Ideallösung war, sieht man ja an deren finanzieller Implosion.

Ne, steht Wiener Netze auf den Leuten.

Die Verantwortlichen müssen dafür auch dauernd eine Boulevard-Watschn einstecken. Fun Fact: Das Foto ist genau von gegenüber der Sammelgarage „Kulturgarage“ aufgenommen, wo die Nutzung im Sockelbereich mit dem zweigeschossigen Veranstaltungszentrum verbunden wurde.

Leider sieht man, dass in Wien am Ende die zuständige Abteilung sich nicht an die gute Intention der Planung hält und dann gern mal ein Parkplatzerl reinpfercht, wo es eine Fuß-/Rad-/Sichtachse blockiert.

Anhand der Quartiersabfolge erkennst du dort gut, dass zumindest die Richtung stimmt.

In der Seestadt zahlt man 5 Euro für den Tagesplatz in der Garage und 120 Euro für das Monatsticket (ohne Bindung). Da zieht man schnell die Garage dem öffentlichen Raum vor, sobald man das gecheckt hat.

Leere Garagenplätze sind ja genau was mir auffällt: Die Leute sollten gleich einmal in eine Garage steuern, statt überhaupt mit der Parkplatzssuche zu beginnen. War in der Seestadt für einige ein Lernprozess, aber für 4 bis 5 Euro steht man einen Tag lang in der Garage – da überlegt man nicht lang.

Die Garage nebenan ist auch relativ leer, allerdings sind alle Stellplätze vergeben oder verkauft. Gleichzeitig stehen die Autos überall überirdisch herum. Es fehlt in der Gegend an temporären, gut gelegenen Garagen zu attraktiven Preisen – zumindest ist das mein Eindruck seit dem Umzug.

Dass man in Wien die Autos effektiv lenken könnte, zeigt sich in der Seestadt mit den Sammelgaragen. Da ist viel Raum für Fuß- und Radwege entstanden. Leider fehlt mir eine (Hoch-)Garagenkonzept für die inneren Bezirke bzw. rund um den Stadtkern. Autos möglichst weg von Straßen – fahrend & stehend.

Auf die Gachn zähl ich ~ 25 Signal-Gruppen bei mir 😂

Ah, Keycloak ganz vergessen, das hält die Sachen zam. Inkl. Signal-Bots und Rechte-Zeugs.

Haus-Stack ist u.a. Hetzner-Nextcloud, Signal, viel eigene Tools, Moodle, Open Source Networking-Zeugs (aber inkl. UniFi), etc.

Signal.

Weil die Kids nicht nur in der Nordstern-Theatergruppe, sondern auch parallel noch mal ein hausinternes Stück schreiben und inszenieren. Die sind sehr motiviert.

(Was nicht heißt, dass ich VIEL mehr neue Ansätze sehen möchte. Grad bei Rasengleisen, halbdurchlässigen Belägen, bewusstes Weglassen von Nutzungsmöglichkeiten, …… würde ich mutig sein und Kritik einkalkulieren.)