Ygritte j
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ygritte.bsky.social
Ygritte j
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Neurologist, Epileptologist, Ready to Change the medical System, Mum of 3 daughters, Soccer Mum
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Aber du kannst das ja alles selbst entscheiden. Meine Pat. können das nicht mehr, weil sie neurologisch schwerst erkrankt sind, so dass sie keinen freien Willen mehr äußern können.
Hast du Daten zu Tracheotomien > 80? Also entweder ich mache etwas falsch, weil alle sterben oder komatös im Beatmungsheim vegetieren, oder man muss das medizinisch auch auf der ITS mal hinterfragen…
Der Pat. ist noch neurochirurgisch. Mit 87 wird da Nichts rauskommen. Nichts! Das kann man den Angehörigen ruhig genauso sagen!
Mal wieder etwas aus der NFR. Pat (87) stürzt schwer. Hat multiple Frakturen und ein schweres SHT mit SDH und SAB. Sie wird nicht wach, verbleibt komatös. Die Anästhesie entscheidet sich zu Tracheotomie… und jetzt sagt noch mal jemand, die NFR ist schuld!!!!
two men in medieval costumes are sitting at a table .
ALT: two men in medieval costumes are sitting at a table .
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Und vielleicht ist 1 Jahr mit Qualität (ohne op) besser als 1 Jahr als Pflegefall. Neuerdings haben wir viele LVAD Patienten… (als Ultima Ratio im hohen Alter). Das ist teilweise einfach absurd, was da gemacht wird!!!
FPK für Palliativmedizin meinte ich.
Die Kollegin, von der ich sprach, macht ihren Job seit 30 Jahren exzellent. Auch nun mit palliativer WB. Wir sprechen uns alle mit Vornamen an. Ich verwende das Wort „Schwester“ im Kh nie, warum mir das passiert ist? Keine Ahnung, aber es lenkt vom Hauptthema ab.
Du hast recht. Ich werde daran denken.
Offensichtlich nicht. Ich meine die Aussage: sie wollte nie ein Pflegefall sein, sagt ja alles. Ich habe auch gleich gesagt, dass ich eigentlich keine Hoffnung auf ein eigenständiges Leben mehr sehe. Die Akzeptenz seitens der Angehörigen war schwierig. Aber immerhin DNR/DNI und Palliativschwester
Es geht um Qualität am Ende des Lebens. Um Gefühle. Medizin spielt keine große Rolle mehr. Wir wollen, dass alle beteiligten Personen, sich dabei so wohl fühlen wie möglich. Es ist ein Prozess. Ein Weg. Ein wichtiger Weg am Ende. Ein begleiteter Weg. Auch das macht die NFR.
Ich involviere auch unsere Palliativschwester, weil ich davon ausgehe, dass diese Patientin, versterben wird. Bald. Ggf. in einigen Tagen/Wochen. Sie kommt in ein Einzelzimmer. Bekommt Morphin und maximale konservative Therapie. Sie stabilisiert sich etwas. Kann mit Familie kommunizieren
Es kommt raus. 1. Pat hat Verfügung 2. Pat wünschte effektiv nicht als Pflegefall zu enden.
Langes Gespräch mit Angehörigen. Schwierig, aber sie verstehen immerhin, dass eine Rückkehr dieser Pat auf die ITS und erneute Beatmung nicht sinnvoll ist. Wir entscheiden konsensuell DNR/DNI
Sehr schlechter AZ. Seit Monaten im Bett mit Sarkopenie, kaum mobilisierbar ohne Sternum. Pat. wird ohne ITS Betreuung schnell schlechter. Sättigung geht runter, Infektparameter steigen an. Ich telefoniere mit der Tochter bzgl der Prognose und des Zustands
Um mal ein Beispiel zu geben, was ich meine.. Pat. (73) ist seit 3,5 Monaten dauerhaft auf der ITS. ACVB, multiple Komplikationen inkl Wundheilungsstörungen (Dekubitus, Sternektomie), schwerste CIP, Trachealkanüle. Schafft es zu uns auf die periphere NFR.
Genau das. Das Problem ist, dass solche Gespräche Zeit kosten. Es ist halt einfacher pro-aktiv zu sein und zu tun, als etwas nicht zu tun. Man muss sich die Zeit nehmen zu besprechen, was das für den Pat bedeutet. Häufig sind die Angeh. dankbar, wenn wir in der NFR die Wahrheit aussprechen
Unpopuläre Meinung aus der NFR. Durch den Fortschritt in der Medizin, steigt die Überlebensquote älterer Menschen in kritischen Situationen. Allerdings bleiben die meisten danach schwere Pflegefälle. TK>80, Reanimation >85, große ICB >80. Ich mag diese „neue“ Medizin nicht
Fazit: Urlaub mit der Bahn. Schweiz: pünktlich, sauber und zuverlässig. Italien: ebenso (zumindest auf unseren Strecken). Vorteil: Sitzplatzbuchungen, Bahnsteig darf erst kurz vor Eintreffen des Zugs betreten werden. Deutschland: einfach ohne Worte (nothing of the above).
Zugfahrt Rom-Milano-Lugano Check. Morgen nun die letzte Etappe. Aber erstmal kurz das Tessin genießen, in dem ich vor vielen Jahren PJ gemacht habe (ja in italiano). Es ist ein bisschen wie Heimkommen.
Dank den ganzen Stories auf Instagram und Tiktok haben meine ältesten Kinder mittlerweile völlig überfrachtete und übersteigerte Ideen von Weihnachten, dem Herbst, Geburtstag usw.. Nicht erfüllbare Ideen.
Ich war vor 25 Jahren zuletzt in Rome.. man muss sagen, die Stadt profitiert nicht von den Millionen an Menschen.
Die Schlangen und Massen sind völlig absurd.
Die Etappe nach Venedig mit dem Nachtzug war schon mal prima
Und da der erste Zug bereits Verspätung hatte (Zugbindung war aufgehoben), sitzen wir nun im Direktzug.
Wir schauen mal. Die erste Etappe ist Augsburg-München-Venedig
Outfit, Version: wir fahren mit dem Zug nach Italien.
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