Lisa Rosa
@lisarosa.bsky.social
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aka Omalisa, Antifaschisty, Blockflötisty, Politiklehry, Putzkraft, Reisemuffel, schon mehr als 70 Jahre aufrecht am Leben teilgenommen he/she/they https://shiftingschool.wordpress.com
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lisarosa.bsky.social
Was ist eigentlich (bei all den Schmerzen, die Desillusionierung vorübergehend immer verursacht) so schwer daran, die naturgesetzliche Realität der Endlichkeit des individuellen Lebens erst anzuerkennen und dann zu akzeptieren?
Der Schmerz darüber vergeht, der Gewinn davon bleibt bestehen:
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lisarosa.bsky.social
There must be a life after schooldays, then with the media, uncontrolled, unreflected ... And the bullying will go on as before, but no one cares?
lisarosa.bsky.social
"It’s important to acknowledge what we’ve lost,” ... “Phones can be incredibly powerful learning tools – capable of storing large amounts of content, supporting research, taking photos, creating videos..."
And reflecting ABOUT media, its impact on society, its interconnectedness with the economy?
lisarosa.bsky.social
So, the emergency solution worked! In both ways though ...

"... we’ve seen stronger lesson starts, fewer interruptions & better flow in teaching. Device-driven conflicts have fallen & more games, conversations & positive student-staff interactions”

www.theguardian.com/society/2025...
Two years after school phone bans were implemented in Australia, what has changed?
Phone bans are now well-established in many Australian primary and secondary schools. Have they made a difference?
www.theguardian.com
lisarosa.bsky.social
Ich les die Taz im Browser. Kein Appzwang
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Nicht Monopolisierung kritischer Infrastruktur ist das Problem. Die ist sogar notwendig. Nein, es ist das Privateigentum daran, worin das Problem besteht
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thorstn.bsky.social
«If education is …efficiently sorting students into rankings …, automate away! (If it)‘s about human development, critical thinking, and the transformative experience of having your ideas taken seriously by another human being. That’s not something we should be in a rush to outsource to a machine.»
Reposted by Lisa Rosa
ronensteinke.bsky.social
Solange Israel den Gazastreifen besetzt und den Menschen dort ein würdevolles, selbstbestimmtes Leben verwehrt, wird „Frieden“ eine Illusion bleiben. Warum ich bezweifle, dass der Trump-Plan daran mittelfristig etwas ändern wird, habe ich im ARD Presseclub ausführen dürfen.
lisarosa.bsky.social
austrocknet durch Sozialabbau und stattdessen die finanzielle und politische Macht der Besitzenden fördert, dem ist nicht die Demokratie primär sondern die ökonomischen Verhältnisse
lisarosa.bsky.social
Desillusionierung, Selbst-Ent-Naivisierung, Anerkennung der Realitäten ohne konkrete Utopie einer besseren Welt ist Zynismus.
Die Verteidigung der Demokratie gegen den Faschismus ist nur möglich mit einer Erweiterung der Demokratie - in der Zivilgesellschaft, in die Wirtschaft. Wer Zivilgesellschaft
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Ich, Kind 1er Holocaustüberlebenden, heimisch geworden in Hamburg, möchte keine Oper von Kühne, obwohl ich großer (und ausgebildeter) Klassikfan bin. Hier ist der wichtigste Grund dafür:

open.substack.com/pub/juergenz...
Die Kühne-Oper und die Wiederkehr kolonialer Amnesie in Hamburg
Kulturelles White-Washing in Zeiten des Kulturkampfes
open.substack.com
lisarosa.bsky.social
"Seit der formalen Einheit fanden sich für wissenschaftliche Vergleiche nur dann Geldgeber, wenn absehbar war, dass der Westen besser abschneidet"
lisarosa.bsky.social
Sehr empfohlen!

wo ich in den 60ern - während die Mutter von morgens bis abends auf Arbeit war - nach der Schule meine schönste Kindheit erlebte: Im Haus der Jugend - vom Nachkriegs-Amerikaner initiiert
hausderjugend-hd.de/geschichtlic...
lisarosa.bsky.social
die kann man nicht überzeugen. Aber die Politiker der Linken wissen es schon. Die kann man sogar wählen.
Davon kann man weitere Wähler überzeugen.
lisarosa.bsky.social
Das meiste, was sinnvoll ist und was wir dringend brauchen, ist dickes Brett.
Dünne Bretter zu bohren ist meist wie Pflaster auf Krebstumor. Besser die Kraft für die dicken sparen
lisarosa.bsky.social
Denn Vergesellschaftung kann auch die Form der Genossenschaft (eine sehr alte Praxis davon ist die Allmende) annehmen. Dann ist die Infrastruktur nicht in staatlicher Hand sondern in Nutzerhand. Kennst du Wohnungsbaugenossenschaften? So etwa.
Jetzt hast du bestimmt konkrete Fragen.
lisarosa.bsky.social
wissen wir ja schon - nicht nur aus Geschichtsbüchern, sondern aus unserem eigenen Leben, als wir noch jung waren.
Wie genau das dann mit den modernen Plattformen aussieht, das entscheidet sich auch daran, ob dieser Teil der K-Infrastruktur verstaatlicht oder vergenossenschaftlicht werden soll.
lisarosa.bsky.social
reichen Bengel aus dem Valley kaufen sich als erstes Medien (Kommunikationsinfrastruktur) oder entwickeln Handelsmonopol (amazon + Medium = Washington Post) - warum wohl? Um die Macht im Staat zu vergrößern/zu übernehmen.
Also wie Vergesellschaftete Infrasturktur in Form von Verstaatlichung aussieht
lisarosa.bsky.social
statt. Und danach bzw. zugleich die Enteignung/Vergesellschaftung - dies weil es sich um kritische Infrasturktur handelt, die den Staat bzw. die Gesellschaft gefährden könnte; d.h. wenn sie jemand in die Hand bekommt, kann er damit alles lahmlegen. Das sieht man ja heute wieder: Die autoritären
lisarosa.bsky.social
hatten. Das hatte blöde Effekte für die Menschen: Umgleisen desd Zugs auf der Reise wg. verschiedener Schienenbreiten, Fahrkarten/Fahrpläne nicht abgestimmt etc., Postkutsche (nicht nur Transport-, sondern auch Kommunikationsinfrastruktur!) nicht zuverlässig etc. Daher fand eine Monopolisierung
lisarosa.bsky.social
Eigentlich muss man ja von einer Reprivatisierung sprechen - denn vor der Vergesellschaftung im späten 19./beginnenden 20. Jh. waren all diese Infrastrukturbereiche (außer Wasser) genau das, was im Plattformbereich heute: Eine Vielfalt an Privatfirmen in Konkurrenz, die sich den Markt aufgeteilt