Campbell
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campbebembell.bsky.social
Campbell
@campbebembell.bsky.social
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Meine Arbeit fängt da an, wo sich andere Leute vor Entsetzen übergeben.
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Auf der einen Seite wollen die immer sonstwie abgefahrene Qualifikationen haben und dann hat man sie und sie werden völlig ignoriert und man muss den vor der Auswahlkommission einen indigenen Regentanz aufführen
Wisst ihr, ich hab mir ja jetzt extra n zweiten Account erstellt, auf dem lch nur Wissenschaftler*innen und wissenschaftlichen Institutionen folge und auch nur denen, die überwiegend wissenschaftliche Publikationen posten.

Und dann kommst du wieder hier her und es ist alles voller Deppen
Ja ich erinner mich, der hat das aber von Schiller geklaut
Wusste nicht auf wen sich das „Juristenkumpel“ bezieht und war kurz davor, diverse Äußerungsdelikte zu verwirklichen.
Sehr legitimer Punkt, du hast völlig recht
Die Frage ist immer, wie analytisch gehaltvoll so ein alternatives Konzept ist. Man hätte die Formulierung ja auch als „rassistisch“, „menschenverachtend“ oÄ bezeichnen können - offensichtlich unjuristische Begriffe.
Jup, man kann verschiedene Definitionen ansetzen, man muss sie halt klar machen. Das ist auch Voraussetzung jeder guten wissenschaftlichen Praxis.

Aber es ist schon wichtig zu betonen, dass Gesetze keinen Sprachgebrauch vorschreiben können.
Was ihr gerade mit „Volksverhetzung“ habt, dass also Leute eigene, nicht fachspezifisch definierte Begriffsverständnisse ansetzen und das aber nicht deutlich machen, hatte ich mit dem Begriff „Wissenschaft“. War auch überrascht, dass Leute offenbar völlig eigene Definitionen davon haben.
Ja basically das was Kda sagt
Kenn mich mit der Etymologie des Wortes nicht genug aus, aber vllt meint er, dass in seinen Augen das Volk „verhetzt“ wurde, nur halt nicht iSv § 130 StGB. Das Strafrecht hat ja keinen Geltungsanspruch auf Begriffe, ich kann mich „beleidigt“ fühlen ohne dass die Person § 185 StGB verwirklicht hat.
Der Kerl war doll verwirrt, aber tatsächlich ist das mit Abstand komplizierteste am Datenschutzrecht ganz sicher nicht das bisschen Jura, sondern zu begreifen, wie Systeme - insbesondere mittlerweile KI-Systeme - technisch funktionieren, um die Risiken einordnen zu können.
Wowwowowowowowowow der von dir zitierte Tweet ist Pro-Theologie und Anti-Jura-Tweet, das kam doch hoffentlich durch??
Poppers kritischer Rationalismus kennt aber doch hoffentlich jede*r Akademiker*in?
Ich hab doch gerade gefragt, welchen theoretischen Ansatz die Person benutzt?
Wenn du den noch irgendwo findest, ich wäre sehr interessiert!
„Substantiieren Sie bitte die Negativprognose“

„Naja, sie war viel krank und das werde ich sie in der Zukunft negativ spüren lassen.“
Ich muss ja wissen, welchen theoretischen Ansatz du verfolgst. Popper? Kuhn? Luhmann?
Gibt ganz viele Jurist*innen, die sich da ä angegriffen fühlen weil sie, glaube ich, denken, ich würde ihre Disziplin und die Grundlagen ihrer Arbeit damit angreifen, obwohl ich ja an der praktischen Rechtsdogmatik wenig strukturelle Kritikpunkte habe.
Sagen wir du könntest im Zweifelsfall auch Jura aber meistens hilft der 40er Oberarm, die Glatze und der bedrohliche Blick bei der Güte wesentlich mehr
Und bei der Erklärung von Akteursverhalten blendet Rational Choice den institutionellen Rahmen teilweise fast vollständig aus.
Er kann wahrscheinlich für die wirtschaftswissenschaftliche Modellierung ziemlich sinnvoll sein. Bei der Übertragung auf die Politikwissenschaft ist z.B. das Problem, dass Downs auch von einer umfassenden Informationsbasis auf Seiten der Wähler*innen ausgeht.
Welche Wissenschaftstheorie ist das? Weil der kritische Rationalismus schonmal nicht
Anthony Downs Rational Choice Paradigma und der Homo Oeconomicus sind wirklich viel zu weit vorgedrungen und versauen auch meine gesamte Organisationssoziologie. Aber ihr Forschungsgegenstand ist halt im Grunde wenigstens wissenschaftlich sinnvoll greifbar.
Naja Teile der Ökönomie sind immerhin empirisch und haben starke Interpendenzen zu Sozialwissenschaften