@writonthewater.bsky.social
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Philosophie, Ästhetik, "In meinem Herzen läutet ein heller Regen." (Mayröcker)
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writonthewater.bsky.social
Mit diesem Zitat hast Du mir eine große Freude gemacht.
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lazycuttlefish.bsky.social
Mit der Weihnachtslektüre könntest du recht haben:

"Annandag jul år 1800 blåste det en storm över Lövsjö härad i Värmland, så att Gud sig förbarme. Man kunde inte tro annat, än att meningen var att rycka bort allt, som fanns på jorden, och göra rent hus här."
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Ja, ich ließ mich von dieser Referenz inspirieren...
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Kaum geschlafen, froh, dass es morgen wurde und durch die frische Luft unter den herbstlichen Bäumen gegangen. Schwere, deutliche Träume. Morgens freundliche Mail: ein Sammelband, seit 2014 geplant, wird doch erscheinen. Zugesagt.
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hannelore14089.bsky.social
Helmut Schelsky (14. Oktober 1912) war am Aufbau der empirischen Sozialforschung in der BRD beteiligt, als akademischer Lehrer prägte er die Begriffe der „skeptischen Generation" u. der „nivellierten Mittelstandsgesellschaft. Er war zudem einer der Gründungsväter der Uni Bielefeld
Ein Bild von ihm, er raucht natürlich wie immer. Schelsky: die skeptische Generation
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Das Geschlecht ist bis heute die wichtigste Zutat einer akademischen Karriere - dafür regnet es Preise, Zitationen, Anfragen für Kooperationen.
writonthewater.bsky.social
Sehr wichtiges Dossier. Bis heute wird Angepasstheit, Neutralismus, affirmatives Auftreten von Wissenschaftlerinnen erwartet als hätten sie eine Bringschuld. Wirklich hervorragende Leistungen, die nicht mit dem beliebten "kenntnisreich" o.ä. abgeschmettert werden können, wecken Ressentiment.
soziopolis.bsky.social
Aus gegebenem Anlass: Unser neues Dossier thematisiert Geschlechterungleichheiten im Wissenschaftssystem – von den historischen Wurzeln der Differenzkategorien über die politische Semantik der Exzellenz bis hin zu alltäglichen Mechanismen.

www.soziopolis.de/dossier/wiss...
Zu sehen ist das Titelbild des Dossiers mit der Überschrift "Wissenschaftlerinnen. Zur Situation von Frauen in Academia". Abgebildet ist eine weibliche Person am Schreibtisch, vor ihr ein Laptop, diverse wissenschaftliche Bücher, über die die Person gebeugt auf dem Tisch liegt, die Hand noch an der Kaffeetasse, scheinbar sehr erschöpft. Um sie herum liegen zahlreiche Utensilien auf dem Tisch verteilt: Kinderbücher und Spielbausteine, eine volle Einkaufstasche mit Lebensmitteln, Produkte zur Pflege von Angehörigen usw. Im Hintergrund steht ein volles Bücherregal mit wissenschaftlicher Literatur.
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Das ist vielleicht eine schöne Weihnachtslektüre, ein Frauenschicksal...
writonthewater.bsky.social
Sehr guter Text. Zu nennen ist noch die patriarchale Erwartung, stromlinienförmige Kandidatinnen vorzufinden, also Affirmatives zu prämieren, nicht wirklich Eigenständiges.
writonthewater.bsky.social
Ja, ich habe eine kleine Schweden-Sehnsucht entwickelt...ich finde auch das, was sie über ihr Aufwachsen schieb, Marbacken, interessant, weiß nicht, ob es übersetzt ist...
writonthewater.bsky.social
Gefühle von früher creeping up. Wurde umsorgt, doch die Energien schwierig nach gutem Willen am Anfang. Erstmal schlafen. Möchte Selma Lagerlöf lesen.
writonthewater.bsky.social
*Gleichheitsannahme in Bezug auf die Rechte.
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Mutige Frauen, allen voran Elisabeth Selbert, haben dafür gekämpft. Es sollte im Gesetz verankert sein, dass die Gleichheitsannahme tatsächlich auffordernden Charakter hat, nicht nur etwas Mögliches ist.
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philosofemme.bsky.social
Magdalen Tower from the Thames Path
A photo of the River Thames reflecting trees and starlight in Oxford, with Magdalen Tower visible on the horizon
writonthewater.bsky.social
War sehr fordernd und die Person war bereits entsprechend aufgefallen. Engagement IM Seminar gerne.
writonthewater.bsky.social
Zu Zeiten meiner Mutter waren sie sehr emanzipatorisch, aber kannten die grundlegenden Regeln. Lehre ist ja keine Dienstleistung mit Umtauschgarantie.
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💯Einer fragte weit VOR Beginn des Seminars nachdrücklich nach dem Seminarplan, was mich wunderte. Meine Mutter sagte, das wäre ihnen früher nicht im Traum eingefallen. Dieser wird -wenig überraschend - in der ersten Sitzung besprochen.
writonthewater.bsky.social
Das betone ich bei den Studierenden, dass die zuständigen Männer den Satz "Männer und Frauen sind gleichberechtigt" zunächst nicht ins Gesetz aufnehmen wollten!
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hannelore14089.bsky.social
Die Mütter des Grundgesetzes waren:Elisabeth Selbert, Frida Nadig, Helene Weber und Helene Wessel.
Am meisten und nachhaltigsten hat Elisabeth Selbert gekämpft.
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hannelore14089.bsky.social
Helene Wessel war Politikerin, die als Vorsitzende der Zentrums-Partei,die erste weibliche Parteivorsitzende Deutschlands war und als eine von nur vier weiblichen Mitgliedern des Parlamentarischen Rates zu den „Müttern" des Grundgesetzes zählt.
6. Juli 1898 - 13. Oktober 1969
Ein Foto von ihr am Mikrofon des Bundestages.
writonthewater.bsky.social
Genau! Da gibt es ein hervorragendes Buch aus dem Gutkind-Verlag: No Sweet Home.
writonthewater.bsky.social
Stockholm-Sehnsucht...
jdmccafferty.bsky.social
Boy Playing a Flute,

Judith Leyster, early 1630s

(Nationalmuseum, Stockholm)