Moritz Yvon
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Moritz Yvon
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🗨 Kommunikator | 🌐 heute Digital-Policy | 🗺️ ursprünglich Geographie und Geopolitik | 🏳️‍🌈🏳️‍⚧️ activist at heart
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This and 7th October.
2022 radicalised me and is a litmus test to me. Anyone who was on the wrong side can go to hell.
It's become pretty clear since 2022 that any party on either the far-right or the far-left warrants looking into when it comes to ties with the Kremlin. I guess it's not that surprising; Moscow wants to destabilise, and you do that by bolstering the extremes.
Na klar. Es hat schließlich noch nie Kollaboration zum Durchmarsch gegeben. Deswegen sind auch keine Russen von Belarus nach Kyjiw marschiert, und auf Orban ist sicher Verlass.

Nur blöd, dass niemand den Finnen, Vietnamesen und Afghanen gesagt hat, dass man vor einer Supermacht kapitulieren muss.
Alternativ: "Wären Sie bereit, die Verbrecherhorden von Butscha ungestört Ihre Familie morden, foltern, ausplündern und vergewaltigen zu lassen?"

Von vornherein steht gar nichts fest. Siehe u. a. Finnland im Winterkrieg, Vietnam oder beide Male Afghanistan.
Reposted by Moritz Yvon
Aljochina hat sich wirklich für den Frieden eingesetzt - von Putin wurde sie dafür verfolgt und mehrfach verhaftet. SO sehen echte Aktivistinnen für den Frieden aus. Und sie hat deutliche Worte für Sahra Wagenknecht.
Wann habt ihr euch zuletzt gedacht: "Wie gut, dass die Ampel die Autos stoppt und ich jetzt sicherer bin"?

Mein Eindruck: Fast immer sind sie nur dazu da, einen als Fußgänger zum Warten zu zwingen, weil sonst Autos bremsen müssten. Und dazu gibt's geradezu lächerlich geschaltete Wartezeiten.
Warum müssen wir in der Stadt ständig an Ampeln halten? Nur wegen der Autos. Fuß- und Radverkehr käme problemlos ohne Ampeln zurecht. Sie werden propagiert als Hilfe für schwächere Verkehrsteilnehmer, sind aber eigentlich ein Symptom der Auto-Dominanz.
Wegignorieren geht nimmer, aber wir müssen ihn und seinen Salbader doch nicht jedes Mal auch noch überall besprechen. Gerade in algorithmisch basierten Medien verstärkt das seine Reichweite.
Vielleicht sollten wir ihn auch einfach ein bisserl mehr ignorieren. Seine Einladungen zu allem und jedem funktionieren ja auch nach der Aufmerksamkeitsökonomie.
Reposted by Moritz Yvon
Wir nehmen COVID nicht ernst genug

„Unser Gesundheitszustand verschlechtert sich zunehmend. Wir verharmlosen das Virus auf eigene Gefahr“, warnt Yaneer Bar-Yam @yaneerbaryam.bsky.social . „Und Kinder sind stärker gefährdet als bisher angenommen.“

thetyee.ca/Analysis/202...
This Physicist Says We Don’t Take COVID Seriously Enough | The Tyee
We downplay the virus at our peril, warns Yaneer Bar-Yam. And children are more at risk than we thought.
thetyee.ca
Ah, that would make sense, of course. Thanks for the context!

Was there a specific reason for Russia to go ahead and assume responsibility for being the first to actually do it? Why not let Trump go ahead and use it as a propaganda tool to sow even more doubt among America's allies?
I think it was mostly security concerns. In a trade war, Trump could have stopped selling US arms to Europe and particularly to Ukraine. We have allowed ourselves to become a protectorate and are now paying the price.
As much as I despise Project 2025: would it be the right signal to send to Putin to let Russia do it without equivalent repercussions? Tit for tat seems a better choice than concerned appeals to responsibility.
Natürlich war das eine totale Verallgemeinerung - bitte um Entschuldigung bei allen, die nicht übellaunig-reaktionär werden. Nur gibt es da schon einen Trend: Zumindest bei den Prä-Millennial-Generationen, ist es ganz gut mit Daten belegbar, dass man im Durchschnitt mit dem Alter konservativer wird.
Das bekommst du sicher mehr mit als ich. Ich habe ehrlich gesagt aufgehört, die NZZ zu verfolgen, seit sie so viel reaktionäres Getrolle bringt. Das bekomme ich auf Facebook auch, wenn auch, zugegeben, mit weniger Gliedsätzen.
Ich habe den Verdacht, es ist so, wie bei allen Klagen aller Zeiten über die Jugend von jeweils und den Verfall der Sitten: Alte Männer sind davon überfordert, dass die Welt sich weiterdreht, und empört, dass das ohne ihre Erlaubnis passiert. Und heute gibt es verhältnismäßig viel mehr Alte.
Reposted by Moritz Yvon
Der neue Haderer - morgen in der Wochenendausgabe der Oberösterreichischen Nachrichten. Zeichnerisch wieder grosse Klasse.
Na, frech. Am Ende verlangt man von der Kärntner Polizei noch ein Bekenntnis zum Volksgruppengesetz.
Vielleicht sollten wir ihnen alle eine Ausweiskopie schicken, einfach mal präventiv als Sympathisant:innen des Camps? Dann schützen wir immerhin, frei nach Kreisler, das Schuhwerk der Polizei.
Nimm es als Kompliment: Wenn das bereits "Chaos" sein soll, macht ihr in eurer Kommunalpolitik offensichtlich vieles richtig.
Haha, merci ^^ Ich finde ja, dass beides seinen Platz hat ;)
Nicht mal mehr Gewalt- und Vertreibungsfantasien gegen Jud... äh, Isr... ah, Zionisten!!! darf man mehr verbreiten 😭
/s

Bin schon auf den kollektiven Tobsuchtsanfall der hiesigen Hamas-Apologet:innen gespannt.
#VfGH: Verbot einer Pro-Palästina-Versammlung am 11.10.2023 nach Ankündigung mit Parole „Free Palestine from the River to the Sea“ war verfassungskonform: Interesse an Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit ging dem Interesse der Veranstalterin vor. #Verfassungsgerichtshof t1p.de/15xlg
Und was genau passiert mit "sozialer Gerechtigkeit, Klimaschutz, Bildung, Gesundheit", wenn russische Soldaten sich aufführen wie in Butscha? Halten wir sie mit Schulbüchern auf? Fangen Solarpanäle die auf Wohnhäuser gerichteten Raketen ab?

Etwas mehr Tiefgang als "Krieg ist doof" wäre schon schön.
Circa so viel wert wie das Budapester Memorandum.
Gibt es äquivalent dazu auch einen Unterveterinärrat?
Das Wiener Corona-Management und der Vergleich zu Rest-Österreich haben mich zum Föderalismus bekehrt. Stellt euch vor, man hätte in einer 2-Millionen-Stadt "alles richtig gemacht".
Say what you want, aber die Effizienz mit der die Stadt Wien ihre Impfstraßen aufgesetzt hat, war von einem anderen Planeten. Aber wie wir wissen, dürfen wir in Österreich keine guten Sachen haben, deswegen hat man damit Schluss gemacht. Danke allen Beteiligten.