by Jan W. Mueller — Reposted by Philipp Sarasin, Michelle Everson, Josef Früchtl , and 1 more Philipp Sarasin, Michelle Everson, Josef Früchtl, Jan W. Mueller
Es mag ja nicht viele belastbare Erkenntnisse in der Sozialwissenschaft geben.
Aber dass "Destruktion durch Kopieren und/oder Kooperation" nicht funktioniert -- das ist eine.
Und doch hat noch jede europäische Mitte-Rechts-Partei gemeint, es besser zu wissen.
Aber dass "Destruktion durch Kopieren und/oder Kooperation" nicht funktioniert -- das ist eine.
Und doch hat noch jede europäische Mitte-Rechts-Partei gemeint, es besser zu wissen.
Brandmauer: Tauber und zu Guttenberg fordern Normalisierung im Umgang mit der AfD
Der frühere CDU-Generalsekretär wünscht sich "neue rote Linien" für den Umgang mit der AfD. "Entzauberung gelingt nicht durch Boykott", sagt der Ex-Verteidigungsminister.
www.zeit.de
Puuhh, das hatte ich nun trotz allem nicht auf meiner imaginären Bingo-Karte: Trump mag es, dass die Hamas angebliche Bandenmitglieder öffentlich exekutiert…
www.spiegel.de/ausland/dona...
www.spiegel.de/ausland/dona...
..den Hamburger Entscheid aus politischen Gründen verteidigen. Danke jedenfalls für die Diskussion!
Ok, ich verstehe das Argument, schätze aber, dass das dann eher ein Problem dieser Zertifikatskonstruktion ist, wenn Anstrengungen zur CO2-Reduktion solcherart as absurdum geführt werden, statt belohnt zu werden. Ich würde deshalb …/2
Und zudem: Denken Sie denn, dass die ETS-Mechanismen jede andere, lokale, regionale oder nationale klimapolitische Massnahme überflüssig macht, bzw. diese das ETS strukturell konterkarieren? Ich fände das überraschend, oder eher noch unplausibel, tbh
…das fossile Modell bislang Kosten externalisiert hat, die jetzt eingekreist werden müssen. Und b) Wenn ich richtig sehe, ist das ETS mit seinen caps etc. ein System, das letztlich politisch gesteuert wird - und daher ein politisches Umfeld braucht, das entsprechenden Druck erzeugt. /3
Zwei Einwände, aber korrigieren Sie mich, wenn ich das falsch sehe: a) zero Effekt va. wirtschaftliche Kosten: unabhängig davon, ob man zurecht von null Effekt sprechen kann - ich denke nicht -, ist ja nicht überraschend, dass Kosten entstehen, im Sinne von grünen Investitionen, plus Kosten, weil /2
…“aufs Ganze“ des Klimawandels schon eine quantifizierbare Auswirkung hätte. Also, ohne Ihnen das unterstellen zu wollen: die Frage nach den Beweisen für spillover-Effekte kann ein killerargument sein, das jeden lokale Initiative erstickt. Dann bliebe nur noch Warten auf Herrn Merz.
…nachweisen kann? In welchem Zeitraum? Bei welcher gröẞeren Einheit? Das Städte Vorbilder/Kaborstorien für den Wandel sein können, heißt doch vor allem, dass sie das politisch-kulturelle Klima ändern, dass sie neue Denkmöglichkeiten schaffen, etc. Dieser Effekt ist nachweisbar, ohne dass er …3/
Sorry, ja, habe in der Eile ihren Post falsch verstanden. Also, die Frage ist doch, wie man solche politischen Prozess verstehen bzw. beurteilen will. Welche „Beweislast“ soll denn der tragen, der mit dem sprichwörtlich guten Beispiel vorangeht? Soll er das nur tun, wenn er quantitative Effekte ..2/
Die Rede war nicht von grossen Spillovers, sondern von lokalen Modellen, urbanen Vorbildern, möglichen Lernprozessen und politischem Druck von ‚unten‘. Es ist keine Frage, dass all das politische Strukturmassnahmen nicht ersetzt. Aber das eine gegen das andere auszuspielen, ist falsch.
Lieber Herr Bachmann, ich wäre ein wenig zurückhaltend damit, anderen Leuten „Bildungslücken“ zu unterstellen. Es geht hier um die unterschiedliche Einschätzung politischer Strategien angesichts des Klimawandels - und die Ihrige überzeugte dabei eher nicht so. Hat nix mit Bildung zu tun.
Reposted by Philipp Sarasin
Trump IMV remains a strategic disasterzone, even if with Syria and maybe Gaza a specific confluence of circumstances means he might push towards better outcomes.
But let's not pretend that Bush, Obama and Biden didn't make a contribution to the disastrous condition the global order is now in.
But let's not pretend that Bush, Obama and Biden didn't make a contribution to the disastrous condition the global order is now in.
Es wäre mit einer entsprechenden Studie sicher leicht zu zeigen, dass Städte bei zumindest einfachen Massnahmen wie Entsiegelung, Begrünung und Tempo 30-Zonen voneinander „lernen“, das best practise-Modelle diskutiert werden und Bürger:innen entsprechend Druck machen.
Meine Infobasis ist dieser Bericht - natürlich monieren die Kritiker, der Entscheid belaste die Hamburger Wirtschaft. Aber warum die angedachten Massnahmen klimapolitisch nicht sinnvoll sein sollen, entzieht sich meinem Verständnis
www.ndr.de/nachrichten/...
www.ndr.de/nachrichten/...
Klimaneutralität soll schneller kommen: Hamburger stimmen für "Zukunftsentscheid"
Hamburg soll fünf Jahre früher als bislang geplant klimaneutral werden - nämlich bereits 2040. Beim "Hamburger Zukunftsentscheid" hat sich am Sonntag die Mehrheit derjenigen, die ihre Stimme abgegeben...
www.ndr.de
Glaube nicht, dass das stimmt. Einerseits ändern Klimaschutzmassnahmen das Mikroklima, was Temperaturen senkt und Bewohner:innen entlastet, und andrerseits können Städte eine Vorbild- und Pionierfunktion einnehmen; siehe für beides Paris. Und schliesslich: jede eingesparte Tonne CO2 ist sinnvoll.
Was ist daran unvernünftig? Ich versteh‘s wirklich nicht.
Wiederum völlig richtig. Aber *wenn* das jetzt tatsächlich zum Ende des Krieges führt und zu einer Art Wiederaufbau, ohne die Bevölkerung Gazas zu vertreiben - und ohne dass ISR die Westbank auch formal annektieren kann - (was alles die weiteren Probleme nicht löst), hat der Pfusch funktioniert.
Ja, stimmt. Aber ich wollte Trump auch keinen Kredit geben für den Waffenstillstand. Doch die Bilder, die er jetzt produziert, sind wirkmächtig - unabhängig davon, wie, unter welchen Umständen und aus welchen Motiven sie zustande kamen. Wenn das hält, wird MAGA ihn endgültig zum Heiligen erklären.
Bitter, dass Biden das nicht hingekriegt hat und dass es dazu Trumps Narzissmus brauchte.
Reposted by Philipp Sarasin
President Trump announced the end of the war in Gaza.
So many victims, so much pain. Hoping for peace and stability in the region and all over the world.
So many victims, so much pain. Hoping for peace and stability in the region and all over the world.
Diskurs- und Medienanalyse natürlich - war ein Leerschlag zu viel
Hermeneutische Spiralen statt Diskurs - und Medienanalyse. Die „Kritische Theorie“ tritt an Ort und hat Verständnis. Wenn die „liberalen Eliten“ den Eltern sagen, sie sollen ihre Kinder zuckerfrei ernähren, darf man sich nicht halt wundern, oder? Dann packt einem doch die reine Zerstörungslust.
Reposted by Philipp Sarasin
Reposted by Philipp Sarasin
Wenn ich überall lese, dass Regierungen sparen müssten, frag ich mich, wie es Unternehmensvertreter geschafft haben, so viele Medien zu überzeugen, dass die Staatsausgaben ausser Rand und Band sind, obwohl sie in den OECD-Länder mit 42,5% heute auf das Komma gleich hoch sind wie vor 30 Jahren …
😂👇🏼
