Die Osteuropahistorikerin Corinna Kuhr-Korolev (ZZF) sichtete mit Anselm Graubner seine Fotografien aus Kamtschatka und kuratierte eine Fotoschau, die in den Räumlichkeiten des ZZF gezeigt wird.

Vernissage am Donnerstag, 27. November 2025, 17.00 Uhr.

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Als Fotokorrespondent der regionalen Zeitung Kamtschatskaja Prawda dokumentierte er einen Ort, der mit dem Ende des Kalten Krieges & dem Zusammenbruch der Sowjetunion seine militärische Bedeutung verlor. Daraus folgten Öffnung und Aufbruch ebenso wie Perspektivlosigkeit und Niedergang.

»Das Weite suchen« ist eine Ausstellung des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF), entstanden in Kooperation mit dem Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart & Geschichte & gefördert durch die Ostdeutsche Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Mittelbrandenburgischen Sparkasse.

Kuratiert wurde die Ausstellung von Isabel Enzenbach und Anja Tack am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF).

Mehr Informationen zur Ausstellung gibt's auf unserer Website: buff.ly/gf0uUh0

Die Ausstellung »Das Weite suchen« zeigt Fotografien von Tina Bara, Christiane Eisler, Christian Fenger, Anselm Graubner, Annette Hauschild, Ute Mahler, Jürgen Matschie, Peter Oehlmann, Ludwig Rauch, Joachim Richau, Merit Schambach und Barbara Wolff.

»Umkämpfte Erneuerung. Brüche und Kontinuitäten im Hochschulumbau Ost« ist im Ch. Links Verlag erschienen und über die Verlagsseite und im Buchhandel erhältlich.
Alle Infos zum Buch: buff.ly/3rHg67o

Sie betrachtet am Bsp. der Hochschulen in Potsdam & Halle die Handlungsspielräume lokaler Akteur*innen vor, während & nach 1989/90. Obwohl mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer zu DDR-Zeiten nicht systemferner als andere waren, hatten sie ab 1989/90 stärkeren Einfluss auf die Hochschulpolitik.

»Wie das Bündnis 90 zu den Grünen kam. Die ostdeutsche Demokratiebewegung und der Wandel der Ökopartei nach 1990« ist diese Woche im Ch. Links Verlag erschienen und über die Verlagsseite und im Buchhandel erhältlich.
Alle Infos zum Buch: buff.ly/3ZBUg4S

Nach dem Zusammenbruch der SED-Diktatur und der deutschen Wiedervereinigung waren beide Seiten auf der Suche nach politischen Partnern im jeweils anderen Teil des Landes. Das Zusammengehen war ein wichtiger Baustein im Reformprozess, der die Grünen zu der Partei machte, die sie heute sind.

Zeitgleich mit ihrer Berufung ans ZZF wird sie an der Humboldt-Universität zu Berlin zur Professorin für Zeitgeschichte ernannt. Dort hatte sie bereits seit 2007 die Professur für Geschichte Westeuropas und der transatlantischen Beziehungen inne.

Zur Pressemitteilung: buff.ly/EZYrNWl

Foto: Wladimir Iljitsch Lenin bei einer Rede im Mai 1920. Aus dem Bild wurden Leo Trotzki und Lew Kamenew später auf Anordnung von Josef Stalin herausretuschiert (Foto: Grigori Petrowitsch Goldstein via Wikimedia Commons).