Wir geben nicht auf! Jetzt werden wir massiven Druck auf das Europäische Parlament und den Europäischen Rat auszuüben, damit sie den Omnibus endgültig aufs Abstellgleis verweisen!

Außerdem besonders problematisch:
❌️ längere Abverkaufs- & Aufbrauchfristen von bis zu 3 Jahren für verbotene Pestizide
❌️ vereinfachte Notfallzulassungen: bis zu 5 Jahre für nicht zugelassene Pestizide
❌️ „Low-Risk“-Einstufungen für Wirkstoffe, bei denen bspw. Cocktaileffekte ignoriert werden

Dennoch sollen Wirkstoffe künftig auf EU-Ebene unbefristet genehmigt werden, ohne regelmäßige Neubewertung. Das stellt das europäische Vorsorgeprinzip auf den Kopf. Denn neue wissenschaftliche Erkenntnisse würden nur anlassbezogen oder auf Antrag der Mitgliedsstaaten geprüft – wenn überhaupt.

Deshalb fordern wir die Bundesregierung auf, klar Stellung zu beziehen – für Umwelt, Gesundheit und Rechtsstaatlichkeit.

👉 Du willst aktiv werden? Unterstütze unsere Online-Aktion: umweltinstitut.org/landwirtscha...

Während die Gerichte Schutzstandards stärken, möchte die Kommission mit ihrem Omnibus-Paket das Gegenteil herbeiführen:
❌ weniger Kontrolle
❌ mehr Risiko
❌ weniger Transparenz

Das dürfen wir nicht zulassen.

Worum geht’s konkret?
Die EU-Kommission will u. a.:
- Pestizide unbefristet zulassen
- Abverkaufsfristen für gefährliche Stoffe verlängern
- wissenschaftliche Erkenntnisse weniger berücksichtigen

Das würde das Vorsorgeprinzip massiv schwächen.

Mit unserer Eil-Aktion haben inzwischen über 60.000 von euch euren Protest an die EU-Kommissar:innen geschickt. Doch wir dürfen jetzt nicht nachlassen!

✏️ Unterschreibe jetzt unsere Online-Petition und teilen sie, damit die EU-Kommissar:innen noch viele tausende E-Mails von uns bekommen:

Durch einen Leak wurde öffentlich, was im neuesten “Food and Feed Safety Omnibus” geplant ist:
➡️ unbefristete Zulassungen von Pestiziden
➡️ längere Übergangsfristen nach Verboten
➡️ Anweisung an die Länder, neueste Wissenschaft zu ignorieren

Hallo, wir haben den Link im Newsletter nochmal geprüft, der funktioniert - wir haben auch keine weiteren Rückmeldungen dazu bekommen. Vielleicht ein temporäres Serverproblem? Viele Grüße!

🛠️ Was es jetzt braucht?
Kommunen und Stadtwerke müssen den Ausstieg aus den Gasnetzen frühzeitig planen. Nur so können drastische Heizkostensteigerungen für Haushalte und Kosten in Milliardenhöhe für die Staatskasse vermieden werden.

Mehr erfahren: umweltinstitut.org/energie-und-...

Die Forscher:innen haben berechnet, wie sich die Netzkosten für Haushalte entwickeln, die bis 2045 weiter mit Gas heizen. Ein typischer 3-Personen-Haushalt muss demnach in den letzten Jahren, in denen noch mit Gas geheizt werden darf, mit Netzkosten von 3.300 bis 4.300 Euro rechnen.

Weil das eine Katastrophe für das Klima ist, sind wir am Wochenende spontan nach Baden-Württemberg gefahren und haben eine unübersehbare Botschaft dagelassen: Solvay, ihr seid nicht ganz dicht – kümmert euch endlich darum! (2/2)