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traeumvonsommer.bsky.social
@traeumvonsommer.bsky.social
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Alt-Profilbild: Vorschulkind mir weißer Schleife im Haar, sitzt in offener Rakete in silber-rot, auf der Front steht in roten kyrillischen lettern "buran". Dahinter ein geschmückter Weihnachtsbaum u Sterne
Oh all die Möglichkeiten! Nein, außer anrufen kann und will ich all das nicht, weil es die Privatsphäre meines Kinds verletzen würde und ob es dann ran geht ist lange nicht gesagt. (Die Familien in meinem Umfeld handhaben es ebenso)
Nur weil etwas technisch möglich ist ist es nicht moralisch ok
November 27, 2025 at 11:33 PM
Aber was hat das mit den Kindern zu tun?
November 27, 2025 at 11:23 PM
Zu was genau hat man sofortigen Zugang?
November 27, 2025 at 11:18 PM
Geil auch, dass Eltern, die Smartphonenutzung erlauben Kontrolletis sind, die gleichzeitig keinen Bock auf ihre Kinder haben.
November 27, 2025 at 10:41 PM
1. Telefonieren
2. Apps: kochen/backen, Schule, öffis, wetter, Spiele, Hörspiele/Musik...(zeitl. begrenzt)
3. Messenger (zeitlich begrenzt)
4. Fotos machen
5. kein browser, socialmedia, youtube...
Wenn du findest, das macht so keinen Sinn, ist das deine persönliche Entscheidung. Hier läufts.
November 27, 2025 at 10:08 PM
Weder socialmedia, noch dauernde Erreichbarkeit, noch ungezügelte Internetnutzung sind obligatorisch! Das ist alles regulierbar. Das ist keine on/off Entscheidung
November 27, 2025 at 10:01 PM
Nein das smartphone *braucht* es tatsächlich nicht. Das ist ne Entscheidung, die ist mit dem Kind getroffen und an Vereinbarungen geknüpft. Was andere Eltern entscheiden kann ich natürlich nicht beeinflussen. Aber wenn dein Kind kein smartphone darf, ändert es ja nix an den Pornos und dem Mobbing.
November 27, 2025 at 9:59 PM
Meine Eltern waren auch vollzeit berufstätig. Ich meinte abends.
November 27, 2025 at 9:47 PM
Selbstwirksamkeit durch Nachgucken ob es zur 1. oder zur 2. los muss und ob Regen angesagt ist und ob was in Mathe auf war ist jetzt wie genau schädlich? Selbst fotos machen? Wie gesagt, Eltern haben die Verantwortung den Nutzungsraum bedarfsgerecht einzuschränken und die Nutzung zu begleiten.
November 27, 2025 at 9:46 PM
Absolut. Ich sehe regelmäßig Erwachsene, denen Youtube das Hirn frittiert.
November 27, 2025 at 9:40 PM
Ich erinnere mich wie meine Mutter in Panik aufgelöst am Fenster zitterte, weil ich die Zeit verpasst habe zum Zuhause sein. Die Eltern "damals" hatten auch nicht mehr Resilienz als die heute
November 27, 2025 at 9:38 PM
Klar. Aber unsere Eltern haben auch analog gelebt in unserem Alter. Würdest du jetzt auch?
November 27, 2025 at 9:36 PM
Ok. Mein Kind brauchte für diese Situationen jeweils die Möglichkeit zu telefonieren. Das Internet ist natürlich ein Ort, den Kinder nicht uneingeschränkt erkunden dürfen! Dafür gibt es (relativ) gute tools. Hier zb kein browserzugriff, app-Kontrolle und Sperrzeiten.
November 27, 2025 at 9:35 PM
Türlich, das braucht es Kinder sind (genau wie Erwachsene) nicht gut in der Lage den eigenen Medienkonsum zu regulieren. Aber die Annehmlichkeiten nutzen wie zb Kontakt zu Freund*innen halten, Hausaufgaben sind in ner app hinterlegt, genau wie Busfahrplan, wetterapp, Fotos machen können... why not?
November 27, 2025 at 9:32 PM
Echt? Bei mir nicht, ich hatte in der 6. auch n handy ok war eher ein riesiges walkie-talkie. Damals gab es auch noch überall Telefonzellen und man hatte für den Fall 20Pfennig in der Tasche. Dat is jetzt wech
November 27, 2025 at 9:18 PM
Hast du nicht so ein Gefühl das dir sagt: aber was wenns untergews n Platten hat? (Ist schon vorgekommen) oder in den falschen Bus steigt und wo landet wo es sich nicht auskennt? (Ist schon vorgekommen) oder spontan mit zur Freundin will und abklären ob es ok ist?
November 27, 2025 at 9:14 PM
Weil die Kinder 12km Schulweg haben, die sie mit Fahrrad oder Bus zurücklegen und zum Teil nach der Schule selbstständig ihre Hobbys erreichen wollen, die aber auch mal ausfallen können nur um ein paar Beispiele zu nennen.
November 27, 2025 at 9:09 PM
Wie gesagt, ich stecke nicht in eurer Lebensrealität. Sie unterscheidet sich von meiner und den Erfahrungen hier, wo sogar in der GS das Essen in der Jugendherberge vegan gebucht werden konnte und beim Weihnachtsbacken drauf geachtet wird. Das ist diese anekdotische Evidenz.
November 27, 2025 at 9:07 PM
Weil du woanders geschrieben hast, dass du seit 13J vegan lebst, seit 10J mit Kind. Hab ich angenommen, dass das Kind seit 10J in deinem Leben ist aber war wohl ne Fehlannahme
November 27, 2025 at 9:03 PM
Nun kann ich anerkennen, d meine Lebensrealität sich fundamental von deiner und der deines schwarzen Kinds (das mit 10 Jahren einen Job und Partner hat?) unterscheidet und du deutlich größere Schwierigkeiten hast dich durch die Gesellschaft zu navigieren als ich und ich mir darum kein Urteil anmaße.
November 27, 2025 at 8:52 PM
Ich hoffe niemand bestreitet, dass Veganer*innen Diskriminierung erfahren! Das Feuer entbrennt ja am Marginalisierungsbegriff, da der vegane Lebensstil mich nicht an den Rand der Gesellschaft drängt. Meine Jobchancen nicht schmälert, meine Wohnsituation nicht, meinen rechtlichen Status auch nicht.
November 27, 2025 at 8:40 PM
Fand den Sarkasmus offensichtlich nicht so offensichtlich. Mit der Info kommt es mir vor, als würde versucht werden mit einem Unrecht ein anderes Unrecht zu begründen.
November 27, 2025 at 8:21 PM
Warte, du weißt aus eigener Betroffenheit, dass du dir Armut nicht aussuchen kannst (im Gegensatz zum veganen Lebensstil) und doch sagst du, dass Leute sich das aussuchen würden am/ unter dem Existensminimum zu leben?
November 27, 2025 at 8:12 PM
Oder sexuelle Orientierung, oder Geschlechtsidentität oder bei Armut (oder suchen sich das die Leute auch alles selbst aus?)
November 27, 2025 at 6:30 PM