freirehRiot

Das hat Gründe.

Über die sollte man sich vielleicht zuerst Gedanken machen, bevor man jährlich 30.000 junge Menschen aus ihrer Ausbildung oder ihrem Studium reißt.

Wir brauchen fraglos ein wehrfähiges Europa.
Nur: Ist eine Wehrpflicht in der Hinsicht hilfreich? Oder gibt es andere Möglichkeiten?

entsprechende Infrastruktur aufgebaut werden.

Und wenn man Menschen, die sich damit auskennen, trauen darf, dauert das so rund 3-5 Jahre.

Zu guter letzt: Eine Wehrpflicht ist nicht alternativlos. In vielen Ländern mit Wehrpflicht ist diese quasi ausgesetzt, weil sich genug Freiwillige finden. ->

Die, die Berufssoldaten werden wollen, können das auch jetzt schon.

Hinzu kommt noch ein wichtiger Fakt, der bei den politischen Entscheidungen gerne mal ausgeblendet wird: Um im gewünschten Umfang, also rund 30.000 Wehrpflichtige pro Jahr einziehen zu können, muss erst wieder die ->

Dass es bei einem Verteidigungskrieg dazu kommen wird, dass es mehr gut ausgebildete Soldaten braucht, steht außer Frage. Die bekommt man aber nicht durch einen Pflichtdienst. Pflichtdienst motiviert die allerwenigsten, sich langfristig an die Bundeswehr zu binden. ->

Ich frage mich an der Stelle, woher die Überzeugung kommt, dass eine Wehrpflicht auch wehrfähig macht.

Und auch, welche Ausbildung Wehrpflichtige in ihren paar Monaten erhalten sollen, die sie zur Verteidigung Europas befähigen. Die an Langwaffen wird jedenfalls nicht helfen. ->