Wie geht es weiter? Bis 12/2026 läuft das das Projekt „Erweiterung des Netzwerkes und Testphase für die Operationalisierung eines deutschlandweiten Monitorings“.
Dank an @fnr.de und @bmleh.de auch für diese Unterstützung!
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Dank Unterstützung durch die zuständigen Stellen der BL haben wir schon 2023 die Kulisse organischer Böden aktualisiert, die man sich hier anschauen kann:
atlas.thuenen.de/catalogue/#/...
Die Daten werden u.a. für die Berechnung der Treibhausgasemissionen aus Moorböden genutzt.
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Moorböden sind ständig in Bewegung: Unsere Monitoringflächen oszillieren 2 bis 17 cm im Jahr. Bei Entwässerung werden sie immer weiter sacken, was zu Hochwassergefahr & Infrastrukturschäden führt. Hier mehr zur Schrumpfung von Torfen:
👉 acsess.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/...
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Eine weitere Umsetzung der noch vorhandenen Torfe in Kohlendioxid kann durch Vernässung verhindert werden. Wie auch viele Arbeiten zuvor, zeigen unsere Daten, dass eine Vernässung möglich ist.
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Im Mittel speichern die Monitoringflächen 1066 Tonnen Kohlenstoff pro Hektar. Zum Vergleich: Grünländer auf Mineralböden speichern im Mittel „nur“ 135 Tonnen, Äcker 96 Tonnen pro Hektar. Hier mehr dazu, wie man Torfproben nimmt:
www.sciencedirect.com/science/arti...
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Die Einrichtung und Wartung der Monitoringflächen ist Teamarbeit zu (fast) jeder Tages- und Jahreszeit ☀️🌧️❄️.

An derzeit 118 Monitoringflächen untersuchen wir Kohlenstoffvorräte, Bodeneigenschaften Wasserstände, Geländehöhenänderungen und Management; alles nach einheitlichen Methoden.

👉https://www.thuenen.de/media/publikationen/thuenen-workingpaper/ThuenenWorkingPaper_226.pdf

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Danke für den Thread!
Eine Sache möchte ich noch hinzufügen: Neben Wasser gehen auch Nährstoffe verloren, da die Dränrohre einen "Kurzschluss" zwischen Boden und Gewässern herstellen. Da bleibt wenig Zeit für die Umsetzung bzw. Aufnahme durch Pflanzen, z.B. hier untersucht: t1p.de/swt7c

Moorlilie (Narthecium ossifragum) im Ahlenmoor!
#Moorbodenmonitoring