Sophie Adler, Michael-Preisträgerin 2025 erklärt, welchen Beitrag ihre Forschung zur medizinischen Versorgung von Menschen mit Epilepsie leistet.
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Dabei geht es um das gesamte medizinische Leistungsspektrum in allen Lebensphasen: von der Gesundheitsförderung und Prävention über die Behandlung und Rehabilitation bis zur Palliativversorgung am Lebensende.

Allgemeine Gesundheitsversorgung bedeutet, dass alle Menschen Zugang zu allen notwendigen, angemessenen und qualitativ hochwertigen Gesundheitsdienstleistungen haben, wann und wo sie diese benötigen, ohne durch die Inanspruchnahme dieser Leistungen in finanzielle Not zu geraten.

Die STIFTUNG MICHAEL vergibt Stipendien für EFA und EFB (Epilepsiefachberatung) Fortbildungen. Näheres unter
www.stiftungmichael.de/efa
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Kenntnisse zur multi-professionellen Behandlung von Epilepsien, Selbstbewusstsein in der Arbeit und Ideen, wie die Arbeit auf der Station verbessert werden kann, sind einige Antworten auf die Frage.
Im Clip erzählt eine Stipendiatin, wie sie den Kurs erlebt hat, wo sie vorher stand und wo jetzt.

Sie kommen aus ganz Deutschland, aus verschiedenen Berufen rund um Epilepsie, arbeiten schon lange mit Betroffenen oder sind erst kurz in dem Bereich tätig.
Was nehmen sie für ihre Arbeit mit?

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Von ihm haben wir die minutiöse Beschreibung dessen, was Stunden vor den Anfällen im Innern des Fürsten Myschkin, des Protagonisten seines Romans ‚Der Idiot‘ vor sich ging.“

Die komplette Lesung unter:
www.stiftung-michael.de/dostojewski

„Die beste Beschreibung, die ich kenne“ sagte Janz, „stammt von einem Patienten, den man jederzeit befragen kann: Dostojewski.

Janz hat auch zu epileptischen Prodromi geforscht – also Stimmungen, Ahnungen oder Gefühle vor Anfällen.
Inspiration dazu hat er sich auch bei F. M. Dostojewski – selbst Epilepsiepatient – gesucht.

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Sie treten oft in Stresssituationen auf und gehen mit realen körperlichen Symptomen einher. Die Betroffenen spielen die Anfälle nicht.
Die Broschüre der STIFTUNG MICHAEL “Psychogene nicht-epileptische Anfälle“ gibt Antwort auf die wichtigsten Fragen: www.stiftung-michael.de/pnea

Menschen mit PNEA werden häufig fehldiagnostiziert und bekommen so oft lange Zeit keine geeignete Therapie. Antiepileptika wirken nämlich bei PNEA nicht.
Mit einer Psychotherapie lassen sich die Ursachen der Anfälle meist finden und behandeln.
PNEA sind echte Anfälle.

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Welche Herausforderungen gilt es zukünftig zu bewältigen - für Betroffene und Angehörige, für die Öffentlichkeit, für Forschung und Medizin und für die STIFTUNG MICHAEL selbst?
Den ausführlichen Beitrag zu diesen Fragen finden Sie unter: www.stiftung-michael.de/tagderepilepsie

Er wird seit den 60er Jahren um den 5. Oktober herum begangen. In diesem Jahr unter dem Motto „Epilepsie heute“.
Mitglieder aus Stiftungsrat und Vorstand der Stiftung Michael ziehen aus diesem Anlass Bilanz: Wo stehen wir heute - in Forschung, Behandlung und Beratung?

Weitere Informationen erhalten Sie unter https://www.seminargargnano.de.

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Die anregenden Diskussionen gehen oft während des gemeinsam eingenommenen Mittag- oder Abendessens im Palazzo weiter – bei guten Wetter im Garten direkt am See, mitunter auch beim Ausklang des Abends am malerischen Hafen Gargnanos.

Zweieinhalb Tage lang tauschen sich Ärztinnen und Ärzte aus Klinik und Praxis mit Epilepsie-Experten zu praxisrelevanten Aspekten von Epilepsien aller Lebensalter aus.