rudolfsteiner.news.blog
Bei aller Entmenschlichung dürfte das alles also zwischen Kindern zu keinen Unterschieden führen, und er hätte sich seine Behauptung über das Mädchen einfach sparen können.
Bei aller Entmenschlichung dürfte das alles also zwischen Kindern zu keinen Unterschieden führen, und er hätte sich seine Behauptung über das Mädchen einfach sparen können.
Denn er bemängelt einerseits, dass Kinder geboren würden, die laut ihm "in bezug auf das höchste Ich keine Menschen" seien,
Denn er bemängelt einerseits, dass Kinder geboren würden, die laut ihm "in bezug auf das höchste Ich keine Menschen" seien,
Abgefahren, das hebt ihn ja nochmal richtig auf ein Podest.
Abgefahren, das hebt ihn ja nochmal richtig auf ein Podest.
Und somit ist es logisch fehlerhaft wenn R. Steiner schreibt, dass Begriffe und Ideen "in die Sphäre des Unmittelbar-Gegebenen eintreten" würden.
Und somit ist es logisch fehlerhaft wenn R. Steiner schreibt, dass Begriffe und Ideen "in die Sphäre des Unmittelbar-Gegebenen eintreten" würden.
Sobald also Ideen und Begriffe in unser Bewusstsein eintreten, sind wir nicht mehr beim unmittelbar Gegebenen, sondern wieder in das Erkennen abgerutscht.
Sobald also Ideen und Begriffe in unser Bewusstsein eintreten, sind wir nicht mehr beim unmittelbar Gegebenen, sondern wieder in das Erkennen abgerutscht.
Wenn wir nun also - wie Steiner fordert - konsequent alles aussortieren, was zum Bereich der Erkenntnis gehört, werden auch Ideen und Begriffe aussortiert.
Wenn wir nun also - wie Steiner fordert - konsequent alles aussortieren, was zum Bereich der Erkenntnis gehört, werden auch Ideen und Begriffe aussortiert.
Es geht vielmehr um einen logischen Widerspruch, der sich im Anschluss ergibt:
Steiner definiert das unmittelbar Gegebene als das, was vor dem Erkennen liegt und davon unberührt ist.
Es geht vielmehr um einen logischen Widerspruch, der sich im Anschluss ergibt:
Steiner definiert das unmittelbar Gegebene als das, was vor dem Erkennen liegt und davon unberührt ist.
Dadurch konnte er vermutlich später auch problemlos alles, was ihm in den Sinn kam, als geschaute geistige Wahrheit verkaufen.
Dadurch konnte er vermutlich später auch problemlos alles, was ihm in den Sinn kam, als geschaute geistige Wahrheit verkaufen.
Und in seiner Behauptung:
Und in seiner Behauptung:
Denn was durch die Erkenntnis entsteht, ist von der Erkenntnis ja eben gerade nicht unberührt geblieben.
Denn was durch die Erkenntnis entsteht, ist von der Erkenntnis ja eben gerade nicht unberührt geblieben.
Ich akzeptiere doch absolut, dass Ideen und Begriffe immer erst im Erkenntnisakt hervorgebracht werden.
Da R. Steiner aber explizit schrieb, dass der Anfang vor dem Erkennen zu suchen sei, und etwas zum Ausgangspunkte zu nehmen sei,
Ich akzeptiere doch absolut, dass Ideen und Begriffe immer erst im Erkenntnisakt hervorgebracht werden.
Da R. Steiner aber explizit schrieb, dass der Anfang vor dem Erkennen zu suchen sei, und etwas zum Ausgangspunkte zu nehmen sei,
Ich meine bloß, den Versuch ist es wert. Und dann ist entscheidend, ob es folgerichtig weitergeht.
Ich meine bloß, den Versuch ist es wert. Und dann ist entscheidend, ob es folgerichtig weitergeht.
Herauszuarbeiten, wo das Erkennen anfängt, ist durchaus ein Versuch wert. Und es wird ja auch recht deutlich, wo R. Steiner diesen Anfang eigentlich verortet.
Aber im weiteren Verlauf seiner Ausführungen sehe ich dann entscheidende Fehler.
Herauszuarbeiten, wo das Erkennen anfängt, ist durchaus ein Versuch wert. Und es wird ja auch recht deutlich, wo R. Steiner diesen Anfang eigentlich verortet.
Aber im weiteren Verlauf seiner Ausführungen sehe ich dann entscheidende Fehler.
Kannst mir bei Gelegenheit ja mal schreiben, wie du das siehst.
rudolfsteiner.news.blog/r-steiners-e...
Kannst mir bei Gelegenheit ja mal schreiben, wie du das siehst.
rudolfsteiner.news.blog/r-steiners-e...
Wenn du möchtest verlink es mir mal hier und ich lese mal rein.
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