Und dann kommt ja noch die Frage hinzu: „„Was bezeichnet „aiōnios“ im Denken der Autoren der Bibelbücher, NICHT im Denken der späteren Philosophie?

Fehlinterpretationenen vorprogrammiert? (rhetorische Frage) 😅

Die Schwierigkeit für unterschiedliche Sichtweisen bei Bibellesern liegt im Verständnis des Wortes Seele.
Was ist die Seele nach den Büchern der Bibel?
Was der Körper?Was der Geist?Und wie wird der Zustand Tod und Leben damit konfrontiert?
Warum ist Tod/Leben entscheidend und eine Erwartungshaltung?

Das ist eine sehr allgemeine Frage. Welches Leben meinst du? Im Zukünftigen FriedensReich auf der Erde? Leben als Gemeinschaft mit Gott dem Vater?
- physisch?
- Gemeinschaftlich?
- Endlich/Unendlich?

θάνατος (thanatos) was direkt mit dem Wort „Tod“ übersetzt wird, kann zu 100% mit dem Sinnwort „Getrennt-sein-von“ übersetzt werden.Wenn man das Wort „Tod“ genau so versteht, versteht man aus den unterschiedlichen Kontexten die Bedeutung und kann die erste Frage stellen: „Getrennt sein von was/wem“?

Paulus bittet um „Geist der Weisheit und Enthüllung in der Tiefenerkenntnis” Gottes. Die Bezeichnung „Vater der Herrlichkeit” (δόξα = göttliche Gegenwart) betont: Trotz dem Wissen über Gott, brauchen die Gläubigen Erfahrung in der gegenwärtigen Präsenz Gottes des Vaters, durch (Seinen?) Geist.

… zum Beispiel, sich mit der Ausgangssprache des vorhandenen Grundtextes der Bibelbücher auseinandersetzen ist ein nützlicher Anfang.

Helfen-Wollen zeugt Brückenbauer. Aber ohne Bereitschaft des Gegenübers bleibt das „Wozu“ eine Totgeburt für den Dialog.
Damit „Objektivität“ nicht ein regulatives Ideal darstellt, ist es entscheidend: Wer bestimmt, welches Fundament objektiv für einen Dialog ist?!… 1/2

Plot Twist: Jeder hält seine Bibelbetrachtung für die ernsthafte (-subjektive). 😬Brauchen wir nicht erst das Anerkennen eines objektives Fundament noch vor dem Anerkennen einen möglichen Dialog zu suchen?😅

Gnade untergräbt eben Kontrolle und Selbstgerechtigkeit der Opposition (fast schon wie ein Agent 😬)

Ich denke es handelt sich um Angst bei den meisten Menschen, weil sie innerhalb einer fassbaren (sichtbaren) Gruppe Zugehörigkeit suchen, und das lässt sich leichter durch ein Ja/Nein, drin/draußen markieren, als durch differenziertes Nachdenken.

Wenn Paulus wirklich um Verbalinspiration (wie andere🍿🥤) gestritten hätte, hätte er wohl Wörter gezählt statt Herzen und Vertrauen erreicht. Ihm ging’s um Gemeinschaft mit Gott (dem) Vater, der Rest ist Orientierungshilfe für die, die ohne Kompass unterwegs, aber(!) bereit sind.

Es ist tatsächlich faszinierend, wie konsequent Unterschiede in der Lehre als Anlass genommen werden, nicht nur Inhalte, sondern gleich auch Menschen ab- und auszugrenzen, anstatt einen objektiven Dialog mit objektiven Inhalten zu suchen, geht Gruppenzugehörigkeit über Leichen (InquisitionsPolitik)😅

through action‼️🏴‍☠️😅

Solange der stärkste Unterordner das „Wir-Gefühl“ ist, hat Gott auch eine Meinung… 😬

Innerhalb einer attributiven Reihung ließe sich die dahinterliegende Motivation treffend mit den Adjektiven „eigenwillig positiv“ charakterisieren; zur Frage nach dem Warum erweist sich zudem ein Rückblick auf die historische Entwicklung und Taten der institutionellen Organisationen! 🏴‍☠️💯😅

Innerhalb der Briefe von Paulus erkennt man einen Christus zentrierten Prozess. Die erste Landkarte dazu, wäre die sogenannte Apostelgeschichte.
Von Tarsus nach Rom; - die Navigation. 😅

Vor etwa zwei Jahren nutzte ich ein spezialisiertes, kostenpflichtiges KI-Programm für altgriechische Texte und stellte es anderen kostenlos zur Verfügung. Statt sinnvoller Nutzung bekam ich jedoch überwiegend naive bis kuriose Fragen an das KI-Programm, sodass ich das Angebot schließlich einstellte