Da sind wir wohl 'Brüder im Geiste' mit unterschiedlichem Werkzeugkasten. Managementsysteme liefern die Substanz (die 'Wahrheit' an der Wurzel), und strategische Kommunikation liefert die Übersetzung, damit diese Wahrheit im Lärm des Tagesgeschäfts auch bei den Entscheidern 'klickt'.

Nach meiner intensiven B2B-Erfahrung ist es oftmals sinnvoll, bei Entscheidern zwischen denen auf Auftraggeber- und Dienstleisterseite zu differenzieren - letztere werden massiv von Business&Anforderungen der Großkunden getrieben: Hier muss man die Branchen wie z.B. Banken oder Automotive verstehen.

Richtig👍!
Genau deshalb lege ich mit meiner Auditorenbrille so Wert auf das oftmals unterbewertete Kapitel 4 in ISO-Normen "Kontext der Organisation":
Internes/externes Umfeld sowie Anforderungen&Bedürfnisse relevanter Stakeholder verstehen - der Rest sind dann oft nur logische Dominoeffekte!

Genialer Querverweis! Saubere Markenpositionierung ist im Grunde die kommunikative Antwort auf ISO Kapitel 4. Ohne ´
Definition relevanter Stakeholder + Bedürfnisse (Audit oder PR), ist es Stochern im Nebel. Schön, dass die Normen hier die gleiche Sprache sprechen wie die Kommunikationsstrategie."

Genau das meine ich in Teil 2 mit 'Kennen Sie Ihre Zielgruppe wirklich?'. Wer an Dienstleister liefert, muss deren Endkunden-Druck (z.B. Compliance bei Banken oder JIT bei Automotive) verstehen. Als Hidden Champion Hilfe für Dienstleister hat nicht nur ein Feature, sondern echte Business-Lösung.

Ach, nö - dann strenge dich aber mal bitte so richtig an!!!