Judith Serviervorschlag
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papelapapp.bsky.social
Judith Serviervorschlag
@papelapapp.bsky.social
trying to understand a society born on a hockey stick
uh
February 27, 2025 at 2:23 PM
Reposted by Judith Serviervorschlag
I stupidly thought we'd be done with The Snark after January 6, but y'all are still here... downplaying a deadly threat cause you're too chicken shit to accept reality, much less to change it.
February 27, 2025 at 5:25 AM
Noch ist die Klimabewegung eher abwesend in solchen Momenten... Anstatt zu fragen was die Leute aus dem Ahrtal gelernt haben sollten wir uns fragen: Was haben wir aus dem Ahrtal gelernt? Sind wir vorbereitet, wenn das nächste Extremwetter zuschlägt?
November 11, 2024 at 11:23 AM
Die kommunistische Partei konnte so schnell und umfassend helfen, weil sie vor Ort basale Strukturen dafür bereits aufgebaut hatte und darin geübt ist, feste Prozesse von Koordination und Arbeitsteilung zu entwickeln. Ich finde das sehr inspirierend.
November 11, 2024 at 11:23 AM
Die Klimabewegung kann da ein zentraler Akteur sein: Vieles (nicht alles) was in so einer Situation gebraucht wird hat sie jahrelang mit Klimacamps und Wald/Dorfbesetzungen geübt: Scouten, Leute mobilisieren, vorübergehend beherbergen, versorgen & anweisen, Sachspendenkoordination, Logistik etc.
November 11, 2024 at 11:23 AM
Der Wunsch nach Rückkehr zur "Normalität" ist sehr stark in solchen Momenten, ich verüble es den Leuten nicht. Damit so ein kollektiver existenzieller Schock wie jetzt in Valencia eine politische Zäsur werden kann, braucht es Strukturen die Katastrophenhilfe & langfristige Politisierung verknüpfen.
November 11, 2024 at 11:23 AM
Viele von uns fragen sich, ob konkrete Klimakatastrophen hier in Europa zu einem "Umdenken" führen. Ich glaub nicht, dass so etwas vom allein kommt. Leute haben Verwandte, Freund:innen und Nachbar:innen verloren und sind tief traumatisiert.
November 11, 2024 at 11:23 AM
Leute zum Aufräumen in den Süden der Stadt. Ein Großteil der Arbeit kann aber nur mit schwerem Gerät gestellt werden, z.B. der Abtransport all der Trümmer. Und das vermisst man hier über eine Woche nach der Flut immer noch an vielen Orten. Sprich: das staatliche Versagen ist komplett.
November 11, 2024 at 11:23 AM
Das Problem, gegen das sie ankämpfen: Freiwillige & Spenden sammeln sich an Orten, die schon übersättigt sind während andere ohne Hilfe abgeschnitten bleiben. Freiwillige (die immer noch den Löwenanteil der Aufräumarbeit übernehmen) kommen & übernachten auf gut Glück. Reguläre ÖPNV Busse bringen
November 11, 2024 at 11:23 AM
Was die Leute von der kommunistischen Partei hier gerade stemmen, ist der Wahnsinn:
- Infos zusammen tragen, was wo gebraucht wird
- Spendenlieferungen entgegen nehmen und die gezielte Auslieferung organisieren
- Freiwillige einladen, unterbringen und gezielt in die betroffenen Gebiete schicken
November 11, 2024 at 11:23 AM
Wir sind hier als Freiwillige von der kommunistischen Partei in Empfang genommen worden. Sie ist hier spontan zum Rückgrat der Koordination geworden weil die Lokalregierung kaum Verantwortung übernommen hat. Man muss sich das mal vorstellen. An vielen Orten waren Freiwillige die First responders.
November 11, 2024 at 11:23 AM
Zwei Dinge wurden von öffentlicher Seite komplett vergeigt: die koordinierte Vorwarnung auf Handys etc., die es Leuten ermöglicht hätte, das Risiko richtig einzuschätzen, und eine koordinierte Antwort auf die Katastrophe.
November 11, 2024 at 11:23 AM