Weil sie zeigen, dass sie Kompromiss können und bereit sind einen Teil des defitizits entsprechend mitzutragen

Stichwort ist Kompromiss. Stichwort ist demokratisches Verhalten. Das, was aus der Meinung vieler, die FPÖ nicht kann, sollten alle anderen beherrschen. Wenn man demokratisch konstruktiv ist, soll man das zeigen. Das Ergebnis ist offen. Aber Dinge von vornherein auszuschließen ist nicht demokratisch

Genau. Und deswegen kann man stimmen stärkste Partei von NR 24 nicht a priori ausschließen als Gesprächspartner. Ausgrenzung offenbar kein Erfolgsmodell der SPOe. Im Gegenteil: FPÖ strauchelt in dem Moment, in dem man sie politisch fordert. Weil populistisch.

Abgesehen davon: Babler verglich sich mit Mamdani - der sprach auch mit Trump ;)

Sie regiert bereits in 5 Bundesländern. Sie ist ein Faktum. Und es geht im Gespräche und Austausch. Das bewirkt einiges. Auch in öffentlicher Wahrnehmung. Mit der Ausgrenzung scheint es ja kein Erfolgsmodell zu sein… geht zu Lasten der Spoe.

Offenbar haben Sie meine Aussage missverstanden.

Theorie. Ich rede von der Praxis. Und die FPÖ profitiert davon

Aber daran wird die FPÖ bei den nächsten NR Wahlen gemessen. Nicht aktuelle Umfragen sind ausschlaggebend sondern die Alltagserfahrung. Und daher verstehe ich es nicht. Vielleicht kommt es ja noch ...

www.derstandard.at/story/300000...