Marco Kraft
banner
mrcokrft.bsky.social
Marco Kraft
@mrcokrft.bsky.social
Menschen sind schwierig; Physik ist schwieriger | 339 ppm CO2 | Astronomie, Klimawissenschaft, Raumfahrtgeschichte
Medikamente gegen Seekrankheit wirken dagegen. Etwa Zweitdrittel aller Space-Shuttle-Astronauten erlebten die Raumkrankheit während ihres ersten Fluges.
December 2, 2025 at 9:54 AM
Doch vor ein paar Jahren, nachdem seine Geschichte viral gegangen war, wurde er schließlich als „Nummer Null“ in die Liste japanischer Raumfahrer aufgenommen. de.wikipedia.org/wiki/Toyohir... (4/4)
December 2, 2025 at 8:30 AM
Technisch gesehen ist er kein Astronaut bzw. Kosmonaut, sondern nur ein Tourist. Im „Tsukuba Space Center“ der JAXA wurde er daher ignoriert. Dort gibt es eine Wand mit ausschließlich japanischen Astronauten, und er war nicht darauf verzeichnet. (3/4)
December 2, 2025 at 8:30 AM
Akiyama litt die gesamte Zeit an der Raumkrankheit, was seine Berichterstattung beeinträchtigte und ihm einen schlechten Ruf einbrachte. In der Wirklichkeit hat er beeindruckendes Videomaterial erstellt und es einer breiten Bevölkerung zugänglich gemacht. (2/4)
December 2, 2025 at 8:30 AM
1998 nominierte die NASA sie erneut. Zur Vorbereitung auf einen Flug mit der „Columbia“ beobachtete sie deren Landung aus einem Begleitflugzeug. Am 1. Februar 2003 brach der Orbiter beim Wiedereintritt auseinander. Sie blieb unbeirrt und flog im August 2007 mit der „Endeavour“ für STS-118. (2/2)
November 28, 2025 at 7:00 AM
Hm, waghalsig insofern, da die Orbiter auch Centaur-Oberstufen in ihrer Nutzlastbucht transportieren sollten, um interplanetare Raumsonden auszusetzen. Das als Zwischenlösung gedachte IUS war mit Feststoffboostern ausgestattet, die Centaur wäre mit Flüssigtreibstoff mitgeflogen.
November 27, 2025 at 11:12 AM
Bis zum 28.1.1986, aber vielleicht nicht unbedingt wegen „Challenger“. Vieles hätte sich sicher auch so als zu teuer oder zu waghalsig herausgestellt. Das Aussetzen von Satelliten und Sonden können Raketen genauso gut, gleichzeitig wurden Raumfahrzeuge leistungsfähiger und leichter.
November 27, 2025 at 10:03 AM
„Alles im Griff, es passiert nichts“, ich glaube, das war der Plan, teilweise mit fast wöchentlichen Starts, um die Raumfahrt zu einer alltäglichen Angelegenheit zu machen.
November 27, 2025 at 9:11 AM
Nahezu historisch ist, dass die „Atlantis“ innerhalb von 54 Tagen wieder flugbereit war. Der Abstand zwischen „STS-51-J“ und „STS-61-B“ betrug gerade einmal 54 Tage. Diese schnelle Wiederverwendbarkeit (Rapid Turnaround) unterstrich die hohe Flugfrequenz vor der „Challenger“-Katastrophe. (1/2)
November 27, 2025 at 8:30 AM
Heutzutage sollen humanoide Roboter uns nicht nur nacheifern, sondern übertreffen. Der Mensch ist jedoch wie ein 20-Watt-Exaflop-GPU-Cluster mit einer unübertroffenen Motorik, eine Leistung, die kaum zu schlagen ist. Lassen wir uns nicht etwas anderes einreden! (2/2)
November 20, 2025 at 8:45 AM
Und auch der Retroreflektor von „Lunochod 1“ wird genutzt, nachdem seine Position wiederentdeckt wurde. Am 17.11.1970 landete der erste ferngesteuerte Rover auf dem Mond und war noch aktiv, als „Apollo 15“ im Mare Imbrium ankam. (2/2)
November 17, 2025 at 6:30 AM
Auf der Apollo-Startrampe herrschte jedoch Überdruck in der Kapsel, um sicherzustellen, dass alles dicht ist. Reiner Sauerstoff bei hohem Druck macht jedoch viele Dinge sehr brennbar, was unterschätzt wurde. (2/2)
November 14, 2025 at 11:41 AM
Mit reinem Sauerstoff kann man bequem mit nur 30 % des Luftdrucks auf Normalnull leben. Das ist in Raumschiffen praktisch, weil ein niedrigerer Luftdruck leichtere Raumfahrzeuge bedeutet, und die Mercury-Missionen waren bereits problemlos mit reinem Sauerstoff geflogen. (1/2)
November 14, 2025 at 11:41 AM
Ed White kam beim Brand in der Kommandokapsel von AS-204 (Apollo 1) ums Leben, zusammen mit Roger Chaffee und Gus Grissom. Wenn sie nicht verunglückt wäre, hätten sie zu den ersten Menschen gezählt, die auf dem Mond waren, das hat Deke Slayton einmal gesagt. (2/2)
November 14, 2025 at 6:30 AM
Erst mit „Mariner 9“ und der Entdeckung des Olympus Mons und des Tharsis-Rückens fand man heraus, wo die interessanten Stellen lagen. Am 13.11.1971 schwenkte die Raumsonde in eine Marsumlaufbahn ein. (2/2)
November 13, 2025 at 8:00 AM
Johannes Kepler hat mit den pedantischen Messungen vom Chef Brahe die Ellipsenform der Marsumlaufbahn nachgewiesen und die Flächenregeln dazu aufgestellt. Daher war es sicher ein bisschen so. (2/2)
November 11, 2025 at 3:42 PM