Am bestehenden Gentechnik-Recht ändert sich nichts. Es geht nur um Ausnahmen für Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken gezüchtet sind, aber vergleichbar mit konventionell gezüchteten sind.
Hier gibt's kompakte Infos dazu: oekoprog.org/ngt-essentia...

In dem Zusammenhang finde ich interessant, daß es kaum bekannt ist, daß in den 50/60ern Tomatensorten durch radioaktive Strahlung erzeugt wurden.
Also Genmanipulation mit der Schrotflinte und dann prüfen, was verwendet werden kann.

Soweit ich das verstanden habe, sind die Veränderungen, die mittels CRISPR/CAS9 durchgeführt werden nicht mehr von Manipulationen durch Züchtung zu unterscheiden.
Wie soll das bei einer neuen Sorte dann festgestellt oder nachgewiesen werden?

Hier geht es um ein noch nicht erteiltes Patent.

Falls die Unterlagen des Patents auf einem Rechner erstellt wurden, der mit Windows betrieben wird, hätte ich den Verdacht, daß die Daten geleakt sind. Falls er MS Office genutzt hat, ist es wahrscheinlich.
Durch den US CLOUD Act werden die US-Behörden das Patent schon kennen.