➡️ Auch das int. renommierte Medium "Le Figaro", 🇫🇷, zerlegt den Möchte-gern-Plan Trumps, der genau genommen ein Plan "Putlers" ist:
focus.de/politik/ausl... 3/3

Nö.

Und da ist es ohne unser Zutun? Du gehst davon aus, dass man die Gesellschaft in der Mitte hält, wenn die Ränder nur stark genug ziehen, oder? Ich glaube, dass wir an einigen Punkten an Werten der Leute vorbei argumentiert und regiert haben. Merkel hatte Vertrauen. Wir haben das zu oft erschüttert

Mein Fehler war zB, dass ich anfangs darauf vertraut habe, dass der Bauernverband es ernst meint mit der Zustimmung zur Zukunftskommission Landwirtschaft. Ich wollte glauben, dass die Brücke tragen kann. Trotzdem war Kürzung Agrardiesel ohne Alternative und über Nacht falsch.

Ich hinzerfrage die Übertragbarkeit New Yorker Ergebnisse 1:1 auf die Haßberge oder das Erzgebirge ein bisschen. Abgesehen davon: Sich mal zu frsgen, warum wir zB die Bürgergelddebatte verloren haben, kann ja nicht schaden. Man gehe immer davon aus, dass man selbst blinde Flecken hat.

Und dass es bei Wahlverschiebungen zwischen Linker und SPD/Grünen bleiben soll. Das mauert dss linke Parteienspektrum in einer New York-Nische ein. Perfekt für die AfD.

"Es gibt die Merkellücke nicht" ist "die Analyse" unseres linken Flügels seit dem Wahltag. Ist da seither nichts dazu gekommen? Das hieße, dass die Merkelwähler*innen wohl alle verschwunden sind, trotz steigender Wahlbeteiligung. Unplausibel.

Das ist unangemessen. Sie mögen eine Position haben. Wenn sie gut begründet ist, brauchen Sie nicht anderen eine zu unterstellen, die nicht zutrifft.

Das gar keine Erwartung an Sie, lieber Herr Püttmann, das war eine an meinen eigenen Laden.

Ich finde die Analyse auch sehr überzeugend. Dann stellt sich mir aber die Frage, warum diese Selbstbeschneidung der CDU nicht zu einer Stärkung etwa bei der SPD oder bei den Grünen führt. Was wiederum nahelegt, dass es auch dort blinde Flecken auszuleuchten wären.

Es gibt Vorbilder, Menschen, an deren Mut oder Weisheit man sich orientieren kann. Oft im Alltag. Ich störe mich am kurzfristigen Hochjazzen von Personen, auf die man eine Idealisierung und irgendwie auch eine Erlösung projeziert. Jemanden, der einem Mühsal des politischen Alltags abnimmt.

"Pflichtverteidiger" - danke, endlich das passende Wort für mein Gefühl.

Da brauchst du keine Feinde mehr...

Ich verstehe den Gedanken. Ich frag mich nur, ob es ein richtiges Leben im Falschen geben kann.

Ich kenne beide nicht gut, vermutlich auch nicht besser als die, die sich schnell haben begeistern lassen. Bei GT hat mich gerade das irritiert, dass man einem so jungen Menschen so eine Rolle zu schiebt, auch soe so inszeniert. Bei ZM vermute ich, dass bis vor kurzem in D den Namen kaum wer kannte