Kurt Stukenberg
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Kurt Stukenberg
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Außenpolitik, Klimakrise und Umwelt · Ressortleitung Ausland DER SPIEGEL · früher: https://bit.ly/4biZGFV ·„comment is free, facts are sacred“· 👉 spiegel.de/klimakrise
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Es gibt viele Möglichkeiten, wie die #COP30 scheitern könnte - vor allem die Geldfrage könnte zum Problem
werden. Aber was würde als Erfolg zählen?

Die wichtigsten Themen, die größten Streitpunkte und die Aussichten in unserer Übersicht: www.spiegel.de/wissenschaft...
Was würde als Erfolg zählen? • Eine starke Abschlusserklärung: mit einem klaren Pfad raus aus klimaschädlichen Energien, dem Ende neuer Öl- und Gasprojekte, weniger fossilen Subventionen, dafür ein starkes Bekenntnis zu erneuerbaren Energien wie Solar - und konkreten Jahreszahlen, bis wann die Länder das erreichen wollen. • Planbare Klimahilfen bis 2035, klare Regeln für die Auszahlung, verlässliche Töpfe für Klimaanpassung und für Schäden nach Extremereignissen. • Wenn sich die Länder erstmals auf ein globales Anpassungsziel einigen würden. • Startschuss für Reformen im Uno-Prozess: weniger Show, mehr Umsetzung und effizientere Treffen. Dazu zählt auch die Abschaffung des Konsensprinzips, bei dem alle Staaten zustimmen müssen. Ein riesiger Ertolg ware es, wenn in Belém erstmals darüber gesprochen wird, mehrheitlich zu entscheiden.
November 10, 2025 at 7:18 AM
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Was passiert, wenn man in einer Großstadt konsequent an der Verbesserung der Luftqualität arbeitet - indem man etwa Autos verdrängt - sieht man an Paris. www.washingtonpost.com/climate-solu...
Veränderung der Stickstoffdioxidwerte in Paris über die Jahre.
April 12, 2025 at 5:38 PM
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ok, wow.

https://www.bbc.com/news/articles/c9vy191rgn1o
Amazon forest felled to build road for climate summit - BBC
March 12, 2025 at 4:23 PM
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www.nytimes.com/2025/02/28/u...
What Mr. Trump really wants, one senior European official said this week before the blowup, is a normalization of the relationship with Russia. If that means rewriting the history of Moscow's illegal invasion three years ago, dropping investigations of Russian war crimes or refusing to offer Ukraine long-lasting security guarantees, then Mr. Trump, in this assessment of his intentions, is willing to make that deal.
March 1, 2025 at 11:04 AM
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Unser SPIEGEL-Cover von letzter Woche. Aktueller denn je.
SPIEGEL-Cover mit Selenskyj: „VERRATEN Erst SELENSKYI, bald wir? Die radikale Abkehr der USA von ihren Verbündeten“
February 28, 2025 at 9:42 PM
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und das ist noch nicht alles…
Für das Wirtschaftsministerium ist die nicht erfolgte Löschung der Zertifikate ein peinliches Missgeschick. Eine Anfrage dort, ob die Rechtsunsicherheiten wenigstens ausgeräumt seien und damit nun immerhin die Zertifikate für die Abschaltungen ab 2022 rechtssicher gelöscht werden können, blieb bis Redaktionsschluss unbeantwortet.
February 27, 2025 at 7:16 PM
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Das ist wirklich ziemlich grotesk. Es geht hier um ≈ 5 Millionen Tonnen CO2, die jetzt aufgrund bürokratischer Probleme offenbar nicht eingespart werden. Zumal die Betreiber zudem noch 650 Millionen € Stilllegungsentschädigung bekamen.

taz.de/Emissionszer...
FREIBURG taz | Die Stilllegung von deutschen Kohlekraftwerken im Jahr 2021 war für den internationalen Klimaschutz offenbar wirkungslos: Die Europäische Kommission hat es abgelehnt, die betreffenden Emissionszertifikate zu löschen, weil das formale Vorgehen der Bundesregierung nicht der Rechtsauffassung der EU entspricht.
February 27, 2025 at 7:16 PM
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Daniel Cohn-Bendit👇

www.fr.de/kultur/danie...
Ich sage diesen jungen Leuten oft: Indem ihr die Linke wählt, setzt ihr euch zwar für den Schutz der Ukrainer hier ein, aber was ist mit denen in der Ukraine? Die außenpolitische Haltung vieler linker Kräfte ist problematisch. Wer heute noch „keine Aufrüstung" fordert, sagt im Grunde: Mir ist egal, was in der Ukraine passiert. Mir ist egal, was mit Litauen oder dem Baltikum geschehen könnte. Ich bin kein Freund Putins, sagen sie - aber sein Imperialismus scheint ihnen gleichgültig. Genau hier hätten die Grünen eine stärkere, rationalere und emotional überzeugendere Argumentation entwickeln müssen. Unter dem Motto: Wir sind die konsequenten Anti-Imperialisten.
February 26, 2025 at 12:06 PM
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Wenn Merz nach diesem Wahlkampf – in dem die #Klimakrise weitgehend ignoriert wurde – nicht schnell umschaltet, dürfte er alsbald Probleme kriegen. 3 Dinge, die schonmal helfen würden 👇

Mein Kommentar zur Klimapolitik unter dem wahrscheinl. Kanzler #Merz @spiegel.de www.spiegel.de/ausland/frie...
Um klimapolitisch nicht binnen kürzester Zeit zu stranden, muss sich ein Bundeskanzler Merz jetzt abgewandelt an einem Prinzip orientieren, das er jüngst selbst für die Energiepolitik ausgegeben < hatte: Nirgendwo mehr aussteigen, bevor man nicht woanders eingestiegen ist. Ubersetzt bedeutet das: Solange die neue Bundesregierung keine erwiesenermaßen brauchbaren Alternativen vorgelegt hat, um das Tempo bei der Energiewende deutlich zu steigern, sollte sie der Versuchung widerstehen, Gesetze aus der Feder von Robert Habeck zu revidieren. Auch das aus dem Wahlkampf bekannte, routinierte Aufrufen von Scheinlösungen in der öffentlichen Diskussion muss aufhören: Weder kleine, modulare Atomkraftwerke noch Kernfusion werden in der neuen Legislaturperiode zur Stromerzeugung in Deutschland zur Verfügung stehen, auch E-Fuels und Wasserstoffheizungen sind keine Konzepte, in die ein neuer Klimaminister Hoffnung setzen sollte. Und drittens: Die Union muss die Klimapolitik rambozambofähig machen. Die Abkehr von Kohle, Öl und Gas ist im Narrativ der Konservativen nahezu ausnahmslos negativ besetzt. Bestenfalls wird die ökologische Transformation des Landes als ein notwendiges Übel gesehen.
February 25, 2025 at 8:29 PM
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In der Tat.

www.spiegel.de/politik/deut...
SPIEGEL: Klingbeil hat am Sonntagabend einen Generationswechsel angekündigt. Zugleich will er Fraktionsvorsitzender werden. Sieht so bei der SPD eine Neuaufstellung aus? Türmer: Durch dieses Vorgehen entstand der fatale Eindruck: Als erste Reaktion greift einer der Architekten des Misserfolgs nach dem Fraktionsvorsitz. Generationswechsel darf keine Metapher sein für: »Ich«. Dieses Vorgehen an solch einem für die SPD historischen Tag ist falsch. Das Ergebnis war nicht nur ein Warnschuss, das war ein Wirkungstreffer. Wir müssen uns programmatisch umfassend neu aufstellen. Das hat Priorität und in
February 24, 2025 at 8:18 PM
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Jetzt muss Friedrich #Merz zeigen, dass er Rambo Zambo in der Klimapolitik kann - denn die Aufgaben, die auf ihn warten, sind riesig. Um die selbstgesteckten Ziele bis 2030 schaffen, müsste die #Energiewende in fast allen Bereichen deutlich beschleunigt werden. www.diw.de/sixcms/detai...
Grafische Darstellung der Geschwindigkeit des Ausbaus erneuerbarer Energien und klimaneutraler Infrastruktur relativ zur Zielgeschwindigkeit
February 24, 2025 at 12:33 PM
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»When asked if he trusts that Russia wants peace, Trump said ‚I do'.«

www.bbc.com/news/article...

www.theguardian.com/world/live/2...

#Ukraine
"I think the Russians want to see the war end, I really do. I think they have the cards a little bit, because they've taken a lot of territory. They have the cards," Trump told the BBC on Air Force One. When asked if he trusts that Russia wants peace, Trump said "I do". • Ukraine war live Ukraine war live: Russia launches largest drone attack on eve of third anniversary of invasion Drones intercepted in at least 13 regions including Kharkiv, Poltava, Sumy, Kyiv, Chernihiv,
February 23, 2025 at 12:36 PM
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Müssten wir in der EU wegen Trumps geplantem Klima-Rollback nicht auch Abstriche am Green Deal machen? Wird die Wirtschaft das nicht fordern, im Sinne der Wettbewerbsfähigkeit?

not so fast.

www.forbes.com/sites/davidr...
#Klimakrise
More than 200 investor groups and financial institutions managing a total of $6.8 trillion in assets have urged the EU not to water down green finance rules, making the case that Europe's sustainability regulations provide a stabilizing counterweight to the unpredictability of the regime of returning U.S. President Donald Trump. In a joint statement delivered Tuesday, the investors called on the European Commission to "preserve the integrity and ambition" of the EU's sustainable finance regulations. Far from making Europe uncompetitive, the signatories said, the current rules helped offer long-term stability in an increasingly uncertain global economic climate.
February 5, 2025 at 9:14 AM
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Es sieht momentan so aus, als wenn die #Trump -Regierung #USAID weitgehend stilllegen wird. Die Folgen könnten ziemlich weitreichend sein - in vielen Regionen der Erde. nymag.com/intelligence...
With an annual budget of about $40 billion, USAID's global role is so outsize that staffers feared the pause on U.S. assistance might collapse the international-aid sector worldwide, especially in places like Yemen and Sudan. At the end of last week, according to ProPublica, the administration furloughed 500 contractors, running disaster relief for millions, from the humanitarian assistance bureau, and fired 400 more from its global health bureau. "We have beneficiaries whose 2,000 calories or 1,800 calories a day come from U.S. funding, and that was cut off," says one recently fired contractor. "People are definitely going to die even if we turned everything back on today, which isn't going to happen."
February 4, 2025 at 8:26 PM
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Gegen-Zölle - aber mit ökologischer Lenkungswirkung?

www.nytimes.com/2025/02/04/b...
China's countermeasures included an additional 10 percent tariff on crude oil, agricultural equipment, larger cars and pickup trucks, as well as an additional 15 percent tariff on coal and natural gas,
February 4, 2025 at 7:32 AM
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Klimapolitik unter #Trump on day one.
Energy and the Environment • Withdraw the United States from the Paris Agreement, the pact among almost all nations to fight climate change. • Declare a national energy emergency, a first in U.S. history, which could unlock new powers to suspend certain environmental rules or expedite permitting of certain mining projects. • Attempt to reverse Mr. Biden's ban on offshore drilling for 625 million acres of federal waters. • Begin the repeal of Biden-era regulations on tailpipe pollution from cars and light trucks, which have encouraged automakers to manufacture more electric vehicles. • Roll back energy-efficiency regulations for dishwashers, shower heads and gas stoves. • Open the Alaska wilderness to more oil and gas drilling. • Restart reviews of new export terminals for liquefied natural gas, something the Biden administration had paused. • Halt the leasing of federal waters for offshore wind farms. • Eliminate environmental justice programs across the government, which are aimed at protecting poor communities from excess pollution. • Review all federal regulations that impose an "undue burden" on the development or use of a variety of energy sources, particularly coal, oil, natural gas, nuclear power, hydropower and biofuels.
January 21, 2025 at 7:03 AM
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„Nein, das stimmt nicht, dieser Begriff ist nicht benutzt worden, das ist falsch und das, was medial unterstellt wird, ist eine Frechheit.“

Vor 10 Tagen wurde FDP-Generalsekretär Djir-Sarai bei n-tv auf die Verwendung des Begriffs „D-Day“ in FDP-Kreisen angesprochen. Wow.
„D-Day Ablaufpyramide“ aus einem Papier der FDP. Zu sehen ist eine Pyramide mit Handlungsanleitungen, unterteilt in mehrere Phasen: „Phase I: Impuls Phase Il: Narrativ qualitativ setzen Phase III: Narrativ quantitativ verbreiten Phase IV: Beginn der offenen Feldschlacht“
November 28, 2024 at 5:11 PM
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Ich mache mir langsam etwas Sorgen über die Flughöhe der energie- und klimapolitischen Diskussion im heraufziehenden Bundestagswahlkampf…

www.zeit.de/politik/deut...
November 28, 2024 at 7:58 AM
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Ab nächste Woche berät der Internationale Gerichtshof in Den Haag zur #Klimakrise.

Es geht um ein Rechtsgutachten, das über den Pariser Klimavertrag deutlich hinausgehen und so der nächsten COP einen Schub verleihen könnte. Interview mit @hermannott.bsky.social

www.spiegel.de/ausland/igh-...
November 27, 2024 at 5:02 PM
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Das wären ausgesprochen gute Nachrichten.

China’s emissions peak in sharper focus as solar and electric cars boom on.ft.com/3Zfhdt8
#Klimakrise
A survey of 33 domestic and 11 international experts found 44 per cent expected the emissions from the world's biggest polluter had either peaked already or will peak by 2025, more than double the 21 per cent in 2023 who responded positively, and up from just 15 per cent in 2022.
November 27, 2024 at 6:52 AM
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😐
BDI-Präsident Siegfried Russwurm geht auf Distanz zum Ziel Deutschlands, 2045 klimaneutral zu sein: „Die Zieljahre sind nicht in Stein gemeißelt", sagte Russwurm dem Handelsblatt. „Das europäische Ziel für Klimaneutralität liegt erst im Jahr 2050. Wenn Deutschland früher klimaneutral wird, könnten die anderen Länder in der Zwischenzeit tendenziell mehr COz ausstoßen." Das helfe dem Weltklima wenig. verschieben. In anderen Worten: 2039, spätestens aber im Jahr 2041 werden Kraft- und Stahlwerke in Europa keine Treibhausgasemissionen mehr ausstoßen dürfen, im Jahr 2043, spätestens im Jahr 2045 werden Gasversorger und Kraftstofflieferanten in Europa keine fossilen Brennstoffe mehr in den Markt bringen können. Für alle Bereiche, die mit Energie oder Industrie zu tun haben, bedeutet dies: Klimaneutralitat vor 2045, auf Basis geltenden Rechts. Der zentrale Unterschied zwischen der realen europäischen Klimapolitik und dem deutschen Emissionsminderungsziel besteht damit darin, ob wir die Effekte einer aktiven Senkenpolitik zur Kompensation der nicht oder nur schwer vermeidbaren Emissionen (Landwirtschaft, Abfallwirtschaft, einige industrielle Prozesse) ab etwa 2040 oder aber fünf Jahre später erzielen müssen. Und das ist für den Wirtschaftsstandort Deutschland eine nicht ganz uninteressante Frage (auch der Markt der Senkentechnologien ist ja ein interessanter), aber letztlich keine entscheidende. Wenn man die Begründung für die Revision des deutschen Klimaneutralitätsziels 2045 jenseits der formellen Harmonisierung ernst nehmen würde, heißt dies nicht mehr und nicht weniger, dass auch die europäischen Klimaschutzziele und deren zentrale Instrumente vor allem im Bereich der Emissionshandelssysteme ebenfalls „entschärft" werden sollen. Deshalb ist meine These: Denjenigen, die heute das deutsche Klimaneutralitätsziel in Frage stellen, geht es letztlich (bewusst oder unbewusst) auch darum, wesentliche Säulen der europäischen Klimapolitik massiv zu verändern.
November 26, 2024 at 7:54 PM
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Ok. Und dann?
November 25, 2024 at 2:03 PM
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Weil es hier und da vorkommt: Das ist so nicht richtig. Die 1,3 Billionen haben den Charakter einer Absichtserklärung, zugesagt sind dagegen 300 Milliarden. #COP29
November 24, 2024 at 2:06 PM
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Die weltweiten Subventionen für fossile Energieträger beliefen sich im Jahr 2023 auf ca 1,1 Billionen $.

Natürlich hinkt der direkte Vergleich mit dem jetzt neu beschlossenen Klimafinanzierungsziel von 300Mrd. - aber nur mal als Vergleich der Größenordnungen. #COP29

www.oecd.org/en/about/new...
November 24, 2024 at 12:14 PM
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Und das sind die wichtigsten Beschlüsse der #COP29:
• Mit dem »New Collective Quantified Goal on Climate Finance« (NCQG) steht ein neues Ziel für die internationale Klimafinanzierung. Es sieht jährlich 300 Milliarden Dollar ab 2035 vor. Außerdem soll nächstes Jahr auf der COP30 beraten werden, wie die Lücke zu 1,3 Billionen geschlossen werden kann. • Die Staaten einigten sich nach jahrelangen Verhandlungen auf einheitliche Uno-Standards für globale Kohlenstoffmärkte. Länder und Unternehmen können nun CO2-Gutschriften erwerben, wenn sie etwa Bäume pflanzen, Moore schützen oder Kohlekraftwerke abschalten und so die eigene Klimabilanz verbessern. Auch ein Handel mit den sogenannten Carbon-Credits ist möglich. • Baku bekräftigt den Ausstieg aus fossilen Energien: Vor einem Jahr einigten sich die Länder auf der Uno-Klimakonferenz in Dubai erstmals in der Geschichte der Verhandlungen auf eine »Abkehr von fossilen Brennstoffen« (transition away from fossil fuels), also den schrittweisen Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas. Diese Formulierung taucht nicht mehr auf, nur ein Hinweis auf die Beschlüsse vom vergangenen Jahr. Vor allem die arabische Ländergruppe unter Führung von Saudi-Arabien hatte versucht, diesen Konsens wieder zu kippen. Die EU und andere hatten darauf gedrängt, ihn zu erneuern. • Alle fünf Jahre müssen sich Länder selbst neue Klimaziele setzen - so steht es im Pariser Abkommen. Im Februar 2025 steht das nächste Update der Nationally Determined Contributions (NDC) an. Einige Länder wie Brasilien, die Vereinigten Arabischen Emirate oder Großbritannien legten in Baku ihre neuen Klimaziele vor. Einen echten Anreiz, ehrgeizige NDCs zu liefern, bot die Konferenz aber nicht. • Der Fonds für Verluste und Schäden wurde erweitert. Damit besonders betroffene Länder die Folgen des Klimawandels bewältigen können, haben die Teilnehmer der Weltklimakonferenz im Jahr 2022 den »Loss and Damage Fund« (LDF) eingerichtet. Nach Baku sind nun gut 760 Millionen US-Dollar an freiwilligen Beiträgen zugesagt, rund 85 Millionen kamen währ…
November 23, 2024 at 11:25 PM