Und die Zuckerstangen ❤️

Alt Text Bildbeschreibung: Mann mit Gasmaske und im Kampfanzug, den er mit einer roten Schleife und rot-weißen Zuckerstangen dekoriert hat.

Ich stand mal an der Raststätte Baden-Baden und sämtliche Ladensäulen waren defekt. Wurden aber nicht unterwegs online als defekt angezeigt. Da war ich über meine Reserve im Tank echt froh.

Ich vertraue der Lade-Infrastruktur außerhalb meines eigenen Hauses einfach noch nicht genug. Bin aber ehrgeizig, nicht zu tanken.

nee, kein Fehlinvestition. Ich hab gern die Wahl, für meine Nerven ist das perfekt, und im Alltag fahre ich trotzdem zu 100% elektrisch.

Hybrid-Fahrer schon.

In Summe ist das alles also deutlich komplexer als die erste Statistik, die hier verlinkt wurde. Wäre jedenfalls eine lohnenswerte Forschungsarbeit.

ja, und am besten, man tauscht sich aus und arbeitet zusammen. Dann kann man sich auch gegenseitig auf blinde Flecken hinweisen.

Minus 1.3 Stunden bei Vollzeiterwerbstätigen in den letzten zehn Jahren sind jedenfalls echt nicht das superduper-Bomben-Ergebnis, dass uns die Digitalisierung weniger Arbeit gemacht hätte. Und die Qualität der Arbeit und ihr Impact sind da auch noch nicht berücksichtigt.

Der Umstand, dass die Arbeitszeiterfassung leichter möglich ist, führt aber nicht zwingend zu besseren, der Realität eher entsprechenden Daten. Ich sehe jedenfalls keinen signifikanten Effekt, dafür sind die Veränderungen zu klein und die Zahl der möglichen verzerrenden Faktoren zu groß.

Zeiterfassungssysteme ziehen dir z.B. automatisch deine Pflichtpause ab, auch wenn du sie nicht nimmst, damit es keinen Ärger gibt wg. Nichteinhaltung des Arbeitszeitgesetzes.

Der Effekt ist aber viel geringer, und Destatis kann nur dokumentierte Zeiten auswerten. Problem ist doch, dass Arbeit auch umdokumentiert stattfindet. Bezahlung ein Einzelhandel nur während Ladenöffnungszeit z.B., "Vertrauensarbeitszeit" und natürlich Schwarzarbeit.

(Schwarzarbeit ist hier auch noch nicht berücksichtigt).

- und der Umstand, dass in der "Vertrauensarbeitszeit" gerne auch mal mehr gearbeitet, aber das nach wie vor nicht aufgeschrieben wird.

Die durchschnittliche Arbeitszeit geht über die Jahre runter, weil zuletzt insgesamt mehr Menschen (v.a. Frauen) auf den 1. Arbeitsmarkt gekommen sind und wg. ihrer care-bedingten Teilzeit den Schnitt drücken. Hinzu kommt ein großer Teil an Alters-TZ in der Babyboomer-Generation.

"das hätte ein Einkauf bei dm sein können"

Und das pünktlich zur Weihnachtszeit, wie es sich gehört :D

Kopie der Rechnung an die dm-Geschäftsführung schicken :-)

Die Vorstellung ist lustig, aber nur für die, die nicht an der Kasse sitzen. Ein Job im Einzelhandel ist auch so schon schwer genug. Ich hab ne bessere Idee: Großeinkauf bei Rossmann, und - nach vorheriger Absprache natürlich - weiterleiten an das nächste Frauenhaus.