Kein Fußball den Faschisten!
Nazis raus aus den Stadien! [8/8]

Solange linke, antifaschistische Austrianer*innen in der Kurve rechtsextreme Aktionen & Akteure hinnehmen, werden unter dem Deckmantel "Keine Politik im Stadion" weitere folgen.

Organisiert euch mit anderen Austrianer*innen, bezieht Stellung & werft Nazis aus der Kurve. [7/8]

Die Selbstauflösung der Fanatics sowie das Verbot von "Unsterblich Wien" sind zwar begrüßenswert, aber nicht ausreichend. [6/8]

Zbrojovka Brno & Co mit offenen Armen im Stadion. Auch die neonazistische Hooligan-Gruppe "Unsterblich Wien" gehörte zum Umfeld der Fanatics.

Der Vorfall hat gezeigt, dass rechtsextreme Akteure noch immer in der Kurve präsent sind. [5/8]

Obwohl es nach der Selbstauflösung der "Viola Fanatics" im Jahr 2023 Hoffnung auf Veränderung gab, bleiben Rechtsextreme in der Austria-Kurve weder Neuheit noch Einzelfall. Die Fanatics empfingen ihrerzeit befreundete Neonazis der Vereine Slovan Bratislava, [4/8]

Dabei hatte das Match mit einer Choreo von Blau-Weiß mit der Message "Blau Weiß gegen Rassismus" gut begonnen. Diese wurde von der "Arbeitsgemeinschaft Tribüne ohne Rassismus" organisiert. Auch von KAI2000 gab es eine aufwendige Jubiläums-Choreo. [3/8]

mit der Aufschrift "FC Linz Fans gegen Rechts" (inklusive einem zerschlagenen Hakenkreuz) erst verkehrt herum am Zaun präsentiert und anschließend verbrannt. [2/8]

Der antifaschistische Rundgang im Gedenken an die #Novemberpogrome 1938, der am 16. November 2025 durch Wien-Ottakring führte, zum Nachhören:
cba.media/744825

#Gedenkrundgang
#NiemalsVergessen!
#NieWiederIstJetzt

Wir müssen uns den Faschisten in den Weg stellen und sie bekämpfen, wo immer sie auftauchen, damit sich das Geschehene nicht wiederholt.

Nie wieder ist jetzt! Alerta Antifascista! Antisemitismus bekämpfen!

In Zeiten, in denen rechtsextreme, antisemitische Parteien fast überall in Europa an Aufschwung gewinnen, in denen Trump erneut Präsident des mächtigsten Landes der Welt wird, ist ein konsequenter Antifaschismus unsere Pflicht.

Aus der Erinnerung an die Novemberpogrome und ihren furchtbaren Folgen resultiert für uns auch die Notwendigkeit für unser antifaschistisches Handeln heute.

Im Zuge der, über mehrere Nächte andauernden, Pogrome wurden alleine in Wien 42 Synagogen und jüdische Bethäuser, sowie unzählige jüdische Geschäfte und Wohnungen zerstört, geplündert und beschlagnahmt. 6547 Wiener Jüdinnen*Juden wurden inhaftiert und knapp 4000 in das KZ Dachau deportiert.

Wir müssen weiter selbstkritisch Wege und Strategien finden, wie wir solche Treffen effektiv stören und verhindern können, abseits von den klassischen Kundgebungen und Demonstrationen.

Kein Fußbreit den Faschisten, nicht an der Uni oder sonstwo. #w0611 [7/7]