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@ganda.bsky.social
#actuallyAutistic, darum viel zu Autismus. Auch Politik und Leben sonst so.
Und dann sind die Leute dort gar nicht so verkommen, sondern solidarisch und helfen. Tja, ups.

Also ja. Genau.
November 9, 2025 at 4:35 PM
Ich hatte es erwähnt, weil ja oft so getan wird, als ob diese Kleinkriminalität in ärmeren Vierteln Zeichen von irgendeiner Verkommenheit oder auch Gefahr durch dort lebende Menschen sei. Und ja, es ist nicht mehr, aber sichtbarere Kriminalität, die oft auch als Bedrohung geframet wird. >
November 9, 2025 at 4:35 PM
Wollte jetzt auch nicht darauf hinaus, dass die Kriminalität schlimm ist. Manchmal gibt es auch für Viele kaum andere Perspektiven.
Das ist dann noch längst keine reale Bedrohnung für einen selbst. (Habe früher paar Jahre - auch nachts - in Neukölln gearbeitet.)
November 9, 2025 at 11:44 AM
Man könnte fast meinen, in ärmeren Gegenden gibt es zwar mehr Kriminalität, aber auch mehr Solidarität, na sowas.
November 9, 2025 at 11:30 AM
Kommt halt drauf an, wenn man kaum noch isst (oder nur ne Packung Kekse vom Späti) und viel zu wenig schläft und viel vom Monatseinkommen dafür draufgeht, weil es einem so wichtig ist: würde ich auch nicht als gesund bezeichnen. Aber wichtig (für mich).
November 5, 2025 at 5:14 PM
Ich habe nur in letzter Zeit zuviel m.E. Gemotze über Soziale Medien und wie das die Gen Z versaut, gehört/gelesen ... so im Drüber-Herzieh-Style und als wäre alles an Social Media / Internet nur ein Fluch. Ich sehe auch, dass sich viele Jüngere bewusst sind, dass sie es zuviel nutzen und es ändern.
November 5, 2025 at 4:44 PM
Ja, klar. Jeder anders. Ich habe ja auch bis heute kein Whatsapp, nutze das Handy eher weniger (Hörbücher, GPS, Kamera, nie Social-Media-Apps außer Insta zum Stories posten, weil das im Browser nicht geht). Mache viel auf Papier und lese auch wieder echte Bücher (konnte ich lange nicht mehr). >
November 5, 2025 at 4:44 PM
Ja, ich auch, aber woher ... die nächste Bibliothek hatte nur begrenzte Auswahl, die Bücherregale meiner Mutter hatte ich mit 11 quasi durch, manche Bücher 2 oder 3 mal ... und durch halb Berlin fahren mit den Öffis wenn ich eh schon nervlich frittiert war: auch nicht einfach.
November 5, 2025 at 4:36 PM
Achso, sorry, für mich klang das von deiner Seite aus irgendwie nach Wettbewerb ...
November 5, 2025 at 4:34 PM
Ich hatte keine Burnouts wegen Leistung. Ich hatte die wegen Reizüberflutung. Ich hatte auch schon Burnouts in der Grundschule. Und ich habe auch schon während Schulzeiten gearbeitet, bin auch ausgezogen sobald ich nen regelmäßigen Job hatte von dem Geld, musste von meiner Mutter weg.
November 5, 2025 at 4:24 PM
Das mit dem Arbeiten hat bei mir immer wieder nicht geklappt, dank Autismus immer wieder extreme Burnouts und Phasen wo gar nicht mehr ging. Außer Internet. 😬 Und das hat geholfen.
Was Bäder angeht: war es als Kind gewohnt, gar kein Bad oder Klo in der Wohnung zu haben, so what, geht schon. 🤷‍♀️
November 5, 2025 at 4:13 PM
Für mich ist Internet lifechanging gewesen. Hatte teils auch Probs Richtung Online-Sucht, aber insgesamt Barrierefreiheit, soziale Kontakte, Hilfe sowohl finanziell als auch moralisch, Wissen. Ich glaube, ohne wäre ich untergegangen.

Würde bis heute eher auf Warmwasser verzichten, als auf Internet.
November 5, 2025 at 4:01 PM
1995 hatte ich noch kein Internet. Erstes Mal 1999 und seitdem viel und immerfort. Und wenn ich nichts (Vernünftiges) gegessen habe und die Bude verwahrlost ist, der Wissensdurst musste gestillt werden. Meine Wohnung mit 21 war unsaniert, unrenoviert mit Ofenheizung und Standdusche in der Küche.
November 5, 2025 at 3:55 PM
Naja, man kann ja wenn man nachts arbeitetet auch um 3 Uhr früh ins Internet. So habe ich das gemacht.

In den 80ern war ich noch Kind und es war DDR und auch da war viel Bibliothek. Aber kein TV. In den 90ern war ich auch noch weitgehend in der Schule.
November 5, 2025 at 3:03 PM
Für Zeitungen und Zeitschriften oder neue Bücher hätte man btw. ne Menge Geld benötigt, dass ich nie hatte.
November 4, 2025 at 6:33 PM
gegondelt sind, stundenlang auf der verzweifelten Suche nach adäquatem Input und fast durchgedreht sind, weil es einfach nichts gab, was auch nur annähernd gereicht hätte, um den Wissensdursthunger zu stillen?

Was hätte ich damals für sowas wie ein Handy gegeben. Oder Internet allgemein.
November 4, 2025 at 6:31 PM