Das macht mich traurig

Lasst Katja und Nadja noch mal Hände in die Luft werfen.

youtu.be/jCBhzb3skpo?...

schaue ich mir in jedem Fall mal an, wobei Studium mich tendenziell eher abschreckt :)

Ja, ich muss DA in jedem Fall mehr connecten. Ich nehme mir auch schon seit Wochen vor, hier mal in dem Maker-Space vorbei zu schauen. Das ist nen guter Vorschlag das mal auszuloten.

sich eben so nach vergeudetem Eigenpotential an. Und genau das macht mich so mürbe. Ich weiß das ich viel mehr kann und will das eigentlich auch ausleben... vor allem im Job.

Ich kann das auch nur schwer trennen, nach dem Motto "Mach jetzt 8 Stunden fürs Geld und ohne Kopf, es ist NUR ein Job"

Ich weiß das ich Dinge gut erfassen kann und auch das ich erfasste Dinge erklären kann, so dass Sie jemand versteht, der nicht ganz so fit ist.
Außerdem bin ich eigentlich ein sehr geduldiger Mensch. Aber ich merke, wie diese Eigenschaften immer mehr verstumpfen. Was ich schade finde und es fühlt

Ja, das glaube ich auch. Ich würde, wie schon gesagt, zum beispiel unheimlich gerne meine Kompetenzen einbringen wo ich in 10-20 Jahren drauf zurückschauen kann.

Ich wäre bspw. unheimlich gerne Teil einer städtischen Digitalisierungs-Offensive. Abläufe digitalisieren oder beim Planen von Schul-IT

Glaube ich euch... Habe das "Glück" bis jetzt noch nicht in einer solchen Situation zu sein. Vermutlich würde ich dann anders reden.

Kann nur von mir selbst reden, dass ich dieses "Ich hab ja was, was sicher ist und um mir das Leben zu leisten reicht es auch" glaub gerne als Ausrede für mich nutze

Das ist auch mein größtes Problem. Ich kann da (mittlerweile) nicht mehr drüber hinweg sehen

Schaue ich mir in jedem Fall genauer an und geht vermutlich auch in die richtige Richtung...

Hab nur eine "Anforderung" an sowas... sollte in Esslingen sein und ggf. mit dem Rad zu erreichen. Denn Pendeln würde ich dann auch gerne streichen können, wenn ich mich da verändere.

Das jetzt nur nen Beispiel... Aber wenn ich nachher auf meine 45 Jahre Berufsleben zurückschaue, wird da vermutlich nicht mehr sein als "Yeah, da hat sich der Chef nen neuen Porsche gekauft, ah da waren wir mal auf dem Wasen, war ganz witzig" was es so zum "Zurückerinnern" gibt

Wo ich sagen kann "Ey diese Kids wissen jetzt dank mir, dass diese Tik-Tok Challange quatsch ist" oder das die Oma jetzt cool bleibt wenn die Enkeltrickbetrüger anrufen, oder ne Schule digitalisieren und am Ende dastehen zu sagen: "Ich war dabei, als die Schule aus dem 20 Jahrundert geholt wurde"

Frage ich mich echt, ob ich das so noch min. 25 Jahre machen will.

Ich würde so gerne meine Kompetenz mit Medien, IT, Sozialem in einem Job bündeln können, was vermitteln, was bewegen... Immer mehr hätte ich bock auf was pädagogisches an ner Schule oder mit Rentnern oder sowas

Ich bin Nerd/Geek... Ich arbeite im Mittelstand und war Jahrelang einfach Froh "Erwartungen" der Gesellschaft/Eltern erfüllt zu haben, das aus mir "Etwas geworden ist" und ich nicht "unter einer Brücke leben muss"

Aber seit ich 40 erreicht habe (Vermutlich spielt Midlifekriese auch mit rein) ...

Mir wird kein Kunde jemals zu seinem 25 Jubiläum schreiben "Herr Funk, danke das Sie 2022 meine Daten gerettet haben, sonst hätte ich es nie bis hier her geschafft"

Ich beneide da meine Mutter sehr, die ist einfach eine "Kinderkrankenschwester" und ist es selbst in der Rente noch irgendwo. Heute noch kriegt Sie Post von Eltern, die am 5/10/18 Geburtstag an Sie denken und deren Kinder ohne meine Mum evtl. nicht mehr leben würden...

Geht mir da gar nicht um was Materielles was mir fehlt... Gut da fehlt mir auch genug, aber darum mache ich meinen Job dann immer noch nicht lieber...

Das was ich mache, ist am Ende des Tages halt auch nur nen "Fließbandjob"

Und ich will nirgends einfach nur funktionieren. Ich verbringe die hälfte meines Lebens im Job und ich hätte gerne etwas, wo ich am Ende drauf zurück schauen kann und sagen kann "Da habe ich echt was bewegt"... Das mein Handeln nicht einfach nur dafür gut war, das jemand seine Rechnung bezahlt.