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@ellebil.bsky.social
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I will not dignify your question with an answer.
Alle meine Fragen sind rhetorisch, bitte nicht antworten.
History won‘t care at all.
sie/ihr
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Anscheinend ist in den letzten 9 Jahren diskurstechnisch nichts Neues passiert.
Zu sehen ist ein Foto eines Zeitungsausschnitts, oben ein orangener Balken mit der Aufschrift „9 YEARS AGO“. Im Bild ist ein Spaltentext aus einer deutschen Tageszeitung erkennbar. Am unteren Bildrand liegt ein halbtransparenter Balken mit dem Text „Wort. Anton Hofreiter heute in der FAZ.“ Inhalt des sichtbaren Textes: Der Artikel kritisiert, dass linke Politik die „soziale Frage“ zugunsten identitätspolitischer Themen vernachlässige. Wer soziale Fragen gegen kulturelle Anerkennung ausspiele, übernehme bereits das Denken der neuen Rechten. Der Text betont, dass soziale Probleme keine Wut gegen Frauen oder Zugewanderte rechtfertigen. Als Grundwerte werden das Verbot von Diskriminierung nach Hautfarbe, Geschlecht, sexueller Identität oder Religion genannt. Der Autor lehnt die Forderung nach einem „Staat, der sich zurückzieht“ ab und schreibt, der Staat dürfe Beziehungen und Liebe zwischen Menschen nicht beurteilen. Zudem wird darauf hingewiesen, dass Frauen weiterhin weniger Möglichkeiten hätten als Männer.
December 9, 2025 at 4:24 PM
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Es sind gerade „Vorwürfe zurückweisen“-Los-Wochos.
Oben: Karl-Theodor-zu-Guttenberg blickt in die Kamera wie ein Mann, der hofft, dass niemand heute wieder „Plagiat“ sagt. Die Brille wirkt bemüht intellektuell, als wolle sie beweisen, was die Dissertation damals nicht konnte. Sein Gesichtsausdruck ist eine Mischung aus „Ich war doch mal der Liebling der Medien“ und „bitte keine PDF-Vergleiche mehr“. Überschrift: „Spiegel“-Bericht – Zu Guttenberg und Bundeswirtschaftsministerin Reiche weisen Vorwürfe wegen Interessenkonflikten zurück. Unten: Kulturstaatsminister Weimer, der aussieht, als hätte er gerade erfahren, dass „Ich habe alles getan“ nicht als rechtliche Kategorie anerkannt ist. Der Blick ist exakt der eines Mannes, der sich fragt, ob die Kamera gerade seine Existenzkrise filmt. Überschrift: „Interessen­konflikte?“ – „Habe alles getan“ – Kulturstaatsminister Weimer weist Vorwürfe erneut zurück. Gemeinsame Vibes: Zwei Politiker, die so sehr „Wir haben nichts falsch gemacht!“ ausstrahlen, dass man automatisch prüft, ob nicht irgendwo ein Fußnotenapparat brennt.
December 6, 2025 at 9:15 AM
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Online-Kommunikation und Medienmanagement Andreas Baader (stv. Stabsbereichsleiter)
December 2, 2025 at 7:31 PM
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Quelle:
Foto eines WP-Artikelausschnitts, der klingt, als hätte Jürgen aus der Lokalredaktion Meschede eine spirituelle Begegnung mit einer Nordmanntanne gehabt. Der Text berichtet ergriffen davon, dass der Sauerlandvampir persönlich entschieden hat, welcher Weihnachtsbaum im Kanzleramt stehen darf – als wäre das ein außenpolitischer Mastermove und nicht einfach ein Mann, der „Ich will den aus Plettenberg“ gesagt hat. Jürgen beschreibt die 45 Jahre alte Tanne aus dem Hochwald bei Plettenberg mit der emotionalen Intensität eines Kirchenlieds, während irgendwelche Waldbesitzerverbände in einer Pressemitteilungee komplett durchdrehen und die Tanne wegen ihrer „nach oben wachsenden Zapfen“ als Symbol für Aufbruch und Zuversicht verklären. Die Stimmung des Artikels: lokale Ekstase über Forstwirtschaft, ein Hauch Sauerländer Mystik, plus der unerschütterliche Glaube, dass selbst ein Weihnachtsbaum politisch tiefgründiger ist als die gesamte WP-Mantelredaktion.
November 30, 2025 at 8:48 PM
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Work-and-Stay-Agentur klingt wie: „Wir schicken euch raus, aber kommt doch gern wieder rein, wenn ihr uns die Fachkräfte-Löcher stopft, ihr Lieben ❤️, aber digital, damit niemand merkt, wie absurd das ist.“
Ausschnitt aus einem Zeitungsartikel, in dem der Sauerland-Vampir sich selbst dafür feiert, dass weniger Asylsuchende kommen – als hätte er persönlich am Schlagbaum gestanden und Leute mit einem sehr enttäuschten „Nee, heute nicht“-Blick hypnotisiert. Darunter erklärt er, Deutschlands „Hilfe habe Grenze“, während er gleichzeitig eine „Work-and-Stay-Agentur“ ankündigt, die klingt wie ein trojanisches Pferd aus Excel-Tabellen: Raus, aber bitte sofort wieder rein, wenn ihr unsere Lücken stopfen könnt, danke. Der Text ist in nüchterner Serifenschrift gesetzt, aber die Stimmung ist: Verwaltungsprosa trifft Blutgruppe Bürokratie+, präsentiert vom einzigen Untoten, der glaubt, dass ein digitales Formular die Antwort auf alles sei.
November 30, 2025 at 8:22 PM
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Screenshot eines Chats in einer Messenger-App mit dunklem Design. Oben ist ein Profil mit dem Namen „🎀Emeli🎀 ✨⭐️“ zu sehen, darunter Hinweise: Die Telefonnummer ist aus Deutschland, die Registrierung erfolgte im November 2025, Name und Profilbild wurden vor fünf Tagen geändert, und es handelt sich nicht um ein offizielles Konto. Darunter der Chatverlauf: Die andere Person schreibt: „Hallo. Kommst du Ins café in hamburg?“ (17:12). Die Antwort der Nutzerin ist in einer lila Sprechblase: „Klar, wenn du mir vorher 8000 Euro überweist.“ (17:36). Unten ist die Texteingabeleiste mit schwarzer Tastatur sichtbar.
November 30, 2025 at 4:38 PM
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Irgendwie kommt mir das bekannt vor @fraunora.bsky.social…
Grafik mit einem Text über vorgefertigte Antworten von Sendern in sozialen Medien. Oben steht ein Absatz, der erklärt, dass solche Textbausteine bei großen Produktionen üblich seien und bei manchen Zuschauenden schlecht ankommen. Darunter ein hervorgehobenes Zitat: „Eure Textbaustein-PR ist respektlos. Ihr setzt euch nicht auseinander, ihr verwaltet Kritik.“ Unter dem Zitat befindet sich ein Foto von Jérôme Boateng: Er hat einen kurz geschnittenen, gelockten Haarschnitt, einen schmalen Kinnbart mit definiertem Ziegenbart-Element und einen sichtbaren Hals-Tattooansatz. Er trägt eine dunkle, runde Brille mit goldfarbenen Brillenbügeln, ein weißes Hemd und ein dunkles Jackett. Sein Kopf ist leicht zur Seite gedreht, der Blick geht nach rechts aus dem Bild. Links unten steht ein Fotocredit, rechts unten ein orangefarbenes Magazin-Logo.
November 30, 2025 at 2:55 PM
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Foto einer aufgeschlagenen Kinderbuchseite über eine Baustelle. Im Hintergrund sind Bäume und ein Bauzaun, davor ein großer Erdhaufen. Links steht eine erwachsene Person mit zwei Kindern und schaut zur Baustelle. Auf der Baustelle laufen zwei Bauarbeiter in gestreiften Shirts. In der Bildmitte steht ein blauer kleiner Bagger. Unten auf der Seite steht Text, der erklärt, was ein Raupenbagger ist und dass er statt Rädern schwere Ketten hat, um auch durch Matsch fahren zu können.
November 30, 2025 at 12:29 PM
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Screenshot einer Timehop-Erinnerung. Oben steht „14 YEARS AGO“ in weißer Schrift auf türkisfarbenem Hintergrund. Darunter auf beigem Hintergrund der Text: „Heilerin Lalida hat Sie auf Google+ hinzugefügt.“ Links unten ist ein kleines Facebook-Symbol mit der Uhrzeit „12:28“.
November 30, 2025 at 11:38 AM
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You just died.

The 6th picture in your phone gallery is what killed you.
Foto eines ausgedruckten Nachbarschaftsbriefs des „Hauses der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland“, der in einem schwarzen Displayrahmen hängt. Der Brief kündigt die Eröffnung der neuen Dauerausstellung am 8. Dezember 2025 an und erwähnt einen Festakt mit Bundeskanzler Friedrich Merz. Ein Abschnitt in der Mitte ist pink markiert und weist auf Sperrungen durch die Polizei, einen ganztägig gesperrten Rheinweg und eingeschränkten Verkehr zwischen B9 und Paul-Clemens-Straße bis ca. 15 Uhr hin. Unten handschriftliche Unterschriften. Im Hintergrund verschwommene Glasfassade des Gebäudes.
November 27, 2025 at 6:24 PM
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Ich gucke gerade, was AbeBooks so im Angebot hat, wenn man den Namen des Kulturstaatsministers dort eingibt…
Hörkassetten-Cover von „Viel um die Ohren: Geschichten um, für, in die menschlichen Gehörgänge“ von Wolfram Weimer. Sehr 80er-Jahre-Bürokratie-Vibes: grauer Klotz, vorne riesig das Wort OHREN, als würde es dich anschreien, deine eigenen mal sauber zu machen.
November 24, 2025 at 1:16 PM
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Klingt nach einer Lokalmeldung für den BoWa.
Hat der Pfarrer den Diakon erschreckt? „Pal" soll der Geistliche gerufen haben. Der Diakon war daraufhin wochenlang krank. Ein Gericht klärt den Fall auf
November 23, 2025 at 7:25 PM
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Schwarz-weißer Zeitungsausschnitt aus Der Spiegel, Ausgabe vom 25.10.1985. Rechts befindet sich ein Foto eines kleinen Kindes, etwa im Grundschulalter, das an einem frühen Heimcomputer der 1980er-Jahre sitzt. Das Kind tippt mit beiden Händen konzentriert auf einer breiten, klobigen Tastatur; daneben steht ein großer Monitor mit dunklem Bildschirm sowie ein wuchtiges Computergehäuse. Die Umgebung wirkt wie ein Klassenraum mit einfachen Stühlen und Tischen. Links daneben steht der Artikeltext. Er berichtet über eine amerikanische Studie unter acht- bis dreizehnjährigen Schulkindern. Das Ergebnis: Kinder der 1980er haben überraschend wenig Interesse an Computern. Viele gehen ihnen in der Freizeit aus dem Weg, meiden sogar Freundinnen, die viel vor dem Bildschirm sitzen. Etwa die Hälfte der untersuchten 13-Jährigen versteht nicht, wie Computer funktionieren, einige glauben sogar, die Maschinen seien intelligenter als Menschen. Nicht einmal ein Drittel möchte später beruflich etwas mit Computern zu tun haben. Die erwartete Entwicklung „zu Computer-Kindern“ sei laut den Wissenschaftlerinnen der University of California ausgeblieben. Außerdem zeigt die Studie, dass eher jüngere Kinder an Computern sitzen und Videospiele spielen, während ältere sich zunehmend abwenden.
November 22, 2025 at 5:41 PM
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Wird übrigens noch besser: beim speziellen Fall schreibt der GA konsequent nur „Lehrkraft“, wenn es um die Fälle in NRW der letzten Monate geht, eindeutig Männer und Frauen betroffen, sind es - bis zur Nennung der konkreten Beispiele - aber alle „Lehrer“. Warum da dann eigentlich nicht Lehrkräfte?
In Nordrhein-Westfalen haben in den vergangenen Monaten mehrere Fälle von krankgeschriebenen Lehrern Politik und Öffentlichkeit beschäftigt. Ein anderer krankgeschriebener Lehrer soll in zwei Kochshows aufgetreten sein. Zuvor war der Fall einer Lehrerin aus dem Ruhrgebiet publik geworden, die seit 16 Jahren krankgeschrieben ist - und nie zum Amtsarzt musste.
November 21, 2025 at 8:23 PM
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Wenn das hier korrekt ist, ist der Plural von Butter Butter.
Ökotest und Stiftung Warentest Viele Butter sind mit Mineralöl belastet Ob aufs Brot oder zum Backen: Butter kommt vielfältig zum Einsatz. Doch zu welcher kann bedenkenlos gegriffen werden? Ökotest und Stiftung Warentest haben Butter unter die Lupe genommen - mit unterschiedlichen Ergebnissen. Von Alexander Hertel
November 21, 2025 at 8:14 PM
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🤯
Seit April 2025 ist die Lehrkraft den Angaben zufolge krankgeschrieben. In der Zeit der Krankschreibung soll sie als Musiker aufgetreten sein. Im Juli habe sich die Schulleitung mit einem Hinweis dazu gemeldet, so die Bezirksregierung.
November 21, 2025 at 8:12 PM
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Erdbeer-Quetschie-Dampf, Schlumpf-Eis-Blauerhusten, Schokobrötchen-Schwelbrand, Stockbrot-Röstaroma oder Haribo-Goldbärenrauch, denke ich.
Hendrik Streeck steht da wie ein Lehrer, der gleich verkündet, dass der Klassenausflug gestrichen ist, weil jemand im Bus Kaugummi unter den Sitz geklebt hat. Daneben die Überschrift, die aussieht wie: ‚Kinder-Geschmacksrichtungen für Zigaretten finde ich skandalös‘, obwohl niemand jemals gefragt hat, ob er eigentlich irgendwas zu Zigaretten sagen soll. Fotoqualität: Nachrichtenportal-Standard, also leicht traurig.
November 15, 2025 at 10:00 PM
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Eine der wichtigsten Fragen des Jahres:
Trägt Prof. Dr. Hendrik Streeck auch 2025 wieder sein bordeauxrotes Weihnachtsjackett?
Ein überbelichtetes Instagram-Weihnachtsfoto aus dem Jahr 2024, in dem zwei extrem ordentlich gestylte Männer in synchronisierter Kniepose vor einem Weihnachtsbaum sitzen, der so hell strahlt, als wolle er sich für die Rolle der Sonne in einem Schulmusical bewerben. Beide lächeln mit der konzentrierten Freundlichkeit von Menschen, die wissen, dass dieses Foto für mindestens drei Gruppen-Chats und eine Familien-WhatsApp-Gruppe relevant wird. Zwischen ihnen sitzt ein überglücklich wirkender Hund, eindeutig der emotional stabilste Teil des Trios, mit der Ausstrahlung von: „Ich weiß nicht, was ein Social Network ist, aber ich unterstütze diesen Content.“ Seine Präsenz wirkt wie die einzige natürliche Lichtquelle in einem Raum, der ansonsten komplett von LED-Selbstbewusstsein durchflutet wird. Der Weihnachtsbaum selbst sieht aus wie ein KI-generierter „Festlichkeit Level 3000“-Algorithmus: Kugeln überall, Lichterkette in Hyperaktivität, keine einzige Stelle ohne Dekoration. Er strahlt das energetische Äquivalent von fünf Espresso aus. Darunter die Instagram-Caption: „Paul, Sam und ich wünschen euch allen ein wundervolles Weihnachtsfest! ✨ …“ Ein Instagram-Weihnachtsfoto aus dem Jahr 2023, mit denselben beiden Männern wie im Posting von 2024 – eindeutig erkennbar daran, dass einer von ihnen exakt dasselbe weinrot-samtige Sakko trägt wie ein Jahr später, als hätte er eine persönliche Tradition namens „Festtags-Outfit? Ja.“ Der andere Mann sitzt daneben im festlich unironischen Dunkelsakko, beide mit dem exakt gleichen „Wir lächeln professionell, auch wenn die Lichterkette uns gerade den Netzhautrand toastet“-Ausdruck. Zwischen ihnen sitzt wieder derselbe hochperformante Hund, dessen Mission offenbar ist, jedes Jahr fotogenere Weihnachtsgrüße zu liefern als sein komplettes menschliches Umfeld zusammen. Der Hund grinst breit, Zunge raus, nach dem Motto: „Ja, ich bin zurück für die jährliche Content-Produktion.“ Hinter ihnen steht ein Weihnachtsbaum, der erneut mit einer Beleuchtung ausgestattet ist, die aussieht, als hätte jemand gesagt: „Was wäre, wenn wir die Helligkeit von drei Adventskranzexplosionen kombinieren?“ Der Baum trägt Kugeln aller Bedeutungsstufen, Lichtketten im Modus „Dauerfeuer“, und die Gesamtkulisse wirkt wie ein Festlichkeitsalgorithmus auf Amphetaminen. Darunter die Instagram-Caption des Jahres 2023: „Frohe Weihnachten 🎄 Joyeux Noël 🎄 Merry Christmas 🎄 Feliz Navidad 🎄“
November 15, 2025 at 12:07 PM
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Hendrik Streeck mit streng seitlich gelegter Business-Helmfrisur steht vor einer Regierungs-Pressewand und sieht aus wie jemand, der gerade realisiert hat, dass sein eigener Satzbau zum politischen Haftungsthema geworden ist. Sein hellgrauer Anzug sitzt perfekt, im Gegensatz zu seinem Gesicht, das die Energie von „Ich habe gerade erfahren, dass meine Karriere ein Missverständnis war“ ausstrahlt. Die Augen öffnen sich in genau jenem Winkel, den nur Menschen erreichen, die gleichzeitig überrascht, leicht genervt und sehr, sehr damit beschäftigt sind, innerlich ihre Festplatte neu zu formatieren. Die Mundpartie wirkt wie ein diplomatischer Knoten: halb „Ich bleibe ruhig“, halb „Ich möchte die Zeit zurückdrehen“. Der begleitende Text sagt: „Nicht unsere Haltung“ – Bundesregierung weist Äußerungen des Drogenbeauftragten zu Behandlung hochbetagter Menschen zurück. In Kombination mit seinem Gesicht ergibt das den Gesamteindruck eines Mannes, der zum ersten Mal in seinem Leben live erfährt, wie es aussieht, wenn die Bundesregierung offiziell sagt: „Diese Aussage stammt technisch von ihm, aber geistig bitte nicht mit uns in Verbindung bringen.“
November 15, 2025 at 6:33 AM
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Ah, damals als ich zu Frauenstudium im Ersten Weltkrieg recherchierte…
"Im einzelnen betone ich nochmals, daß ich es insbesondere für falsch halte, die höheren Schulen und Universitäten nur noch für Frauen aufrecht zu erhalten, nachdem diesen Anstalten durch die Ausdehnung der Wehrpflicht die Männer fast sämtlich entzogen worden (!). Es ist wertlos, weil der wissenschaftliche Gewinn gering ist, ferner weil gerade die zu bekämpfende Konkurrenz gegen die Familie großgezogen wird, und schließlich weil es die gröbste Ungerechtigkeit bedeutet, den jungen Mann, der alles für sein Vaterland gibt, hinter die Frau zurückzudrängen."
November 14, 2025 at 10:47 AM
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Foto einer aufgeschlagenen Buchseite aus einem Buch. Die Seite ist wie eine Facebook-Timeline gestaltet: Oben ein Beitrag mit einem kleinen schwarz-weißen Porträt von Kaiser Wilhelm II., daneben der Text „Kaiser Wilhelm II. hat einen Link geteilt“ und ein Zitat über seine Reichstagsrede vom 4. August 1914. Darunter kommentieren fiktive Profile wie „Deutsche Parteien“ und „Deutsche Halbstarke“ im Social-Media-Stil.
November 13, 2025 at 7:21 AM
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Das Ego wurde inzwischen aus Sicherheitsgründen auf drei Bundesländer aufgeteilt.
Zu sehen ist ein Zeitungsausschnitt mit der Überschrift „Das Geheimnis hinter dem Ego von Friedrich Merz“. Darunter steht in kleinerer Schrift: „Kurz vor seinem 70. Geburtstag zeigt eine Umfrage: Die Mehrheit ist unzufrieden mit dem Kanzler. Doch den ficht das kaum an.“ Die Gestaltung erinnert an einen Versuch, psychologische Tiefenforschung an einem Phänomen zu betreiben, das sich selbst längst als Naturgewalt versteht. Der Text verspricht Aufklärung über ein Ego, das offenbar so robust ist, dass selbst Umfragen daran abprallen wie Spaghetti an Teflon. Die nüchterne Typografie steht im starken Kontrast zur impliziten Dramatik der Frage, ob ein Mann, der seit Jahrzehnten von sich selbst überzeugt ist, jemals davon ablassen wird.
November 7, 2025 at 10:11 PM
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Hab‘s ausprobiert und man muss tatsächlich nur zu allem indifferent sein. Dann ist man Mitte.
Gut zu wissen.
Das Bild zeigt ein Balkendiagramm mit einer Linie in der Mitte. Diese Linie zeigt, wo die Person politisch steht – genau in der Mitte zwischen links und rechts. 52 Prozent der befragten Menschen sind weiter links als sie, 43 Prozent weiter rechts. Unten stehen farbige Punkte für Parteien: Die Linke und die Grünen sind links, die SPD etwas links von der Mitte, die Union in der Mitte und die AfD rechts.
November 6, 2025 at 7:59 AM
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Brahahahahaha.
Dem steht nicht maßgeblich entgegen, dass die Klägerin erstinstanzlich im Schriftsatz vom 30.11.2023 hat vortragen lassen, ein Professorenkollege aus B habe ihr noch auf dem Sommerfest der B Politikwissenschaft am 13.07.2022 erklärt, es werde lediglich pro forma eine Kommission eingerichtet, die die Klägerin dann entlasten würde. Nicht erkennbar ist, inwieweit diese Aussage eine für die Tätigkeit der Untersuchungskommission und für den die Kündigung aussprechenden Rektor der Beklagten verbindliche Wirkung haben soll - eine Vertretungsmacht des von der Klägerin zitierten Kollegen ist nicht nachvollziehbar.
November 4, 2025 at 9:06 PM
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Mal gucken, ob Nathanael dadrunter kommentiert…
Auf dem Bild ist ein Instagram-Post des Accounts @gruene_bonn zu sehen. Oben steht der Ortsname Bonn. In der Mitte des Bildes ist in großen gelben und weißen Buchstaben der Text: „Anschlag auf GRÜNES PARTEIBÜRO“ Im Hintergrund sieht man ein Fenster mit einer großen eingeschlagenen Glasscheibe, in deren Mitte ein rundes Einschlagloch und sternförmige Risse zu erkennen sind. Am unteren Fensterrand steht ein Pappbecher und man sieht ein Stück rotes Absperrband der Polizei. Links unten ist ein weiteres, kleineres Foto eingeblendet. Darauf ist ebenfalls eine zerbrochene Fensterscheibe mit einem Klebeband-Kreuz zu sehen, offenbar eine Nahaufnahme der beschädigten Stelle. Das Bild informiert über einen Angriff auf das Büro der Grünen in Bonn und zeigt die zerstörte Fensterscheibe als Beweisfoto.
November 3, 2025 at 5:26 PM