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Das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) forscht zu Integration, Migration, gesellschaftlichen Konflikten & Rassismus. https://dezim-institut.de
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10 Jahre nach dem „Langem Sommer der Migration“ 2015/16 stellt sich die Frage: Wie haben Städte, Landkreise & Gemeinden die Herausforderungen bewältigt? Das diskutierte Dr. Nora Ratzmann (DeZIM) mit Prof. Birgit Glorius (@svrmigration.bsky.social ) & Ralf Sabelhaus (Stadt Osnabrück). ⬇️
10 Jahre „Langer Sommer der Migration“ – Perspektiven auf die Integrationsarbeit vor Ort
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December 9, 2025 at 9:25 AM
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🎧 @deutschlandfunk.de.web.brid.gy Nova berichtet über den neuen Monitoringbericht „Gewohnt ungleich: Rassismus und Wohnverhältnisse“. Ergebnisse zeigen:
Rassistisch markierte Personen haben ungleiche Chancen bei der #Wohnungssuche, weniger Platz zum #Wohnen und leben häufiger unter mehr Wohnmängel ⬇️
Wohnungssuche und Diskriminierung: Name und Herkunft können Einfluss haben
Wohnungssuche und Diskriminierung: Name und Herkunft können Einfluss haben
www.deutschlandfunknova.de
December 9, 2025 at 8:42 AM
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❕Die neue Studie des Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitors zeigt ein klares Muster: Rassistisch markierte Personen geben an, in allen Dimensionen des Wohnens Diskriminierung zu erfahren – auch bei der #Wohnungssuche. 

🔗Informationen & Bericht: www.rassismusmonitor.de/publikatione...
Die Ergebnisse der Umfrage1 zeigen: Mit einer Wahrscheinlichkeit von … 39 % berichten muslimische Personen, 35 % berichten Schwarze Personen, 11 % berichten nicht rassistisch markierte Personen, …dass sie nicht zu einer Wohnungsbesichtigung eingeladen wurden. 1 Die Analysen basieren auf repräsentativen Daten des NaDiRa.panels: Zwischen August 2024 und Januar 2025 wurden 9.512 Personen* befragt. Das Feldexperiment: Ergänzend zur Umfrage wurde ein Feldexperiment durchgeführt: Auf echte Wohnungsanzeigen wurden sprachlich identische Bewerbungen verschickt. Lediglich die Namen unterschieden sich, sie standen jeweils für Herkunftsgruppen aus: der MENAT-Region, afrikanischen Ländern südlich der Sahara, süd- und südostasiatischen Regionen sowie aus Deutschland. Weitere Merkmale wie Kinderzahl, Geschlecht oder Beruf/Einkommen wurden systematisch variiert, um auszuschließen, dass die Unterschiede auf sozioökonomische Faktoren zurückgehen. Info: Die MENAT-Region umfasst Länder des Nahen Ostens und Nordafrikas sowie die Türkei. Die Ergebnisse zeigen: Bei Bewerbungen mit deutsch klingenden Namen liegt die Wahrscheinlichkeit für eine Rückmeldung bei 55 %. Bei Bewerbungen mit Namen aus der MENAT-Region lediglich bei 48 %. EIN Modelliertes BEISPIEL: Wohnung: 79,95 m², Kaltmiete 1.255 € Zwei Paare bewerben sich auf eine Wohnung in der Großstadt. Das eine Paar hat deutsche Namen und das andere Paar Namen aus der MENAT-Region. Beide sind kinderlos, haben einen hohen sozioökonomischen Status und reichen eine fehlerfreie Bewerbung ein. Das Paar mit deutschen Namen hat 7  Prozentpunkte höhere Wahrscheinlichkeit auf eine Rückmeldung von dem*der Vermieter*in.
December 8, 2025 at 10:29 AM
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Rückkehr zur #Wehrpflicht? Neue Studie untersucht Einstellungen zur geplanten Wiedereinführung der Wehrpflicht und zeigt: Die junge Generation lehnt den #Wehrdienst klar ab. Ein verpflichtendes #Gesellschaftsjahr findet jedoch Unterstützung.
Zur Studie 🔗 www.dezim-institut.de/publikatione...
Zustimmung nicht gleich Bereitschaft Die Studie zeigt: Es besteht eine große Diskrepanz zwischen der Zustimmung zu den Plänen und der persönlichen Bereitschaft zum Dienst an der Waffe. Die größten Unterschiede verlaufen nach Alter und Geschlecht – nicht nach Migrationshintergrund: Obwohl sich 58 % aller Befragten für die Wiedereinführung aussprechen, würde nur knapp jede*r Vierte (23 %) tatsächlich dienen. Unter den 18- bis 28-Jährigen sogar nur jede*r Siebte (14 %). Nach Geschlecht unterschieden zeigen sich ebenfalls deutliche Abweichungen: 66 % der Männer, aber nur 49 % der Frauen plädieren für eine Wiedereinführung. Zitat von Dr. Jannes Jacobsen: Während sich nur wenige selbst an der Waffe sehen, ist der breite Zuspruch zu einem verpflichtenden Gesellschaftsjahr deutlich. Der Wille, sich für die Gemeinschaft einzusetzen, ist also da – nur nicht militärisch. Da freiwilliges Engagement ein zentraler Bestandteil unserer Gesellschaft ist, sollte dieses Potenzial anerkannt und ausgeschöpft werden. Unsere Daten zeigen, dass besonders die Bereiche Umwelt- und Naturschutz, Kinder- und Jugendarbeit sowie Bildungseinrichtungen davon profitieren könnten.
December 4, 2025 at 9:42 AM
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Welchen Chancen & Barrieren begegnen geflüchtete Menschen in Politik & Gesellschaft?
Das diskutierten @marcusengler.bsky.social (DeZIM), @tareqalaows.bsky.social (@proasyl.de ), @schahinagambir.bsky.social (MdB) und Lehaz Aldarf (Refugee Advisory Board).
Die Diskussion jetzt auf YouTube anschauen⬇️
Engagement & Fluchtbiografie: Chancen und Barrieren geflüchteter Menschen in Politik & Gesellschaft
YouTube video by DeZIM-Institut
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December 2, 2025 at 11:12 AM
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How can #AI & #migration research collaborate?

On Nov. 27th, DeZIM brought together researchers & AI experts to discuss AI models, ethics, methods & applications across migration, #integration, #extremism & #discrimination. Risks, biases & governance challenges were critically examined.
Foto von Nader Hotait. Foto von Samir Khalil. Foto von Felix Gaisbauer.
December 1, 2025 at 11:54 AM
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📣 "Manifestations of (Mis)Recognition Amongst Germany-based Refugee Women from #Ukraine" by Jonna Rock (DeZIM) & @robsharp.bsky.social.
The article focuses on 10 case studies drawn from 50 interviews with Ukrainian women based in Berlin & Frankfurt/Oder over the last 2 years.
@springernature.com
Manifestations of (Mis)Recognition Amongst Germany-based Refugee Women from Ukraine - Journal of International Migration and Integration
This research focuses on 10 case studies drawn from a corpus of 50 interviews with displaced Ukrainian women based in Berlin and Frankfurt/Oder and considers the extent to which Ukrainian refugee wome...
link.springer.com
November 28, 2025 at 8:36 AM
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📣 Bericht des Wissensnetzwerk Rassismusforschung (WinRa) liefert Bestandsaufnahme der #Rassismusforschung (2015-2025): Obwohl das Feld thematisch vielfältig ist, fehlt es massiv an struktureller Verankerung, Professuren und nachhaltiger Förderung.
Zu den Ergebnissen ➡️ www.winra.org/aktuelles/ne...
Zitat von Dr. Aisha-Nusrat Ahmad: Unsere Bestandsaufnahme zeigt: Rassismusforschung in Deutschland ist disziplinär, thematisch und methodisch vielfältig – aber strukturell kaum verankert. Von rund 52.000 Professuren sind nur drei explizit der Rassismusforschung gewidmet, eigene Studiengänge fehlen, eine Exzellenzförderung existiert nicht. Wenn wir diese Forschung nicht verlässlich und langfristig sichern, können wir ihr Potenzial für demokratische Resilienz und gesellschaftlichen Zusammenhalt nicht ausschöpfen. Jetzt braucht es eine koordinierte Kraftanstrengung von Bund, Ländern, Förderorganisationen und Hochschulen, um Professuren, Curricula und Forschungszentren aufzubauen und Rassismusforschung als zukunftsweisendes Feld nationaler Relevanz dauerhaft zu etablieren.
November 27, 2025 at 11:39 AM
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Magdalena Nowicka, @marcusengler.bsky.social & Nora Ratzmann will present the findings of the study at the webinar "European responses to 2022 forced migration from #Ukraine" hosted by @cmr-warsaw.bsky.social.

📅 Tuesday, December 2nd
🕑 2pm GMT+1

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November 21, 2025 at 12:57 PM
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Am 20. November ist #InternationalerTagderKinderrechte.
Kinderrechte gelten für alle – das gilt auch für das Recht auf #Bildung.
@benediktwirth.bsky.social, Abt. Integration:
Diskriminierungs- und rassismuskritische Praxis in der Schule ist zentral, um wirkliche #Teilhabe zu ermöglichen.
Zitat Benedikt Wirth, Kinderrechte gelten für alle – das gilt auch für das Recht auf Bildung. Bildungszugänge und Bildungsteilhabe sind in Deutschland jedoch ungleich verteilt. Migrationsbezogene Ausschlüsse, rassistische Strukturen und soziale Herkunft wirken auf institutioneller Ebene und beeinflussen Bildungsübergänge, Schulplatzierungen und Förderlogiken. Kinderrechte ernst zu nehmen heißt, Barrieren abzubauen, Schutz zu gewährleisten und echte Teilhabe zu ermöglichen.
November 20, 2025 at 3:54 PM
Reposted by DeZIM-Institut
koerberhistory.bsky.social
Wie gut arbeitet Hamburg seine koloniale #Geschichte auf? Darüber diskutiert am 26.11. Kultursenator @carstenbrosda.bsky.social mit der postkolonialen Stadtforscherin @noa-k-ha.bsky.social @dezim-institut.de im KörberForum #Hamburg. Moderation @vicareich.bsky.social
👉Kostenlos anmelden: t1p.de/fa09d
Streitfall Geschichte: Haben wir ein Kolonialismus-Problem?
Vom Bismarck-Denkmal bis zum Baakenhöft: Hamburgs koloniale Vergangenheit prägt die Stadt bis heute. Wie geht die Hansestadt damit um? Kommt sie ihrer erinnerungskulturellen Verantwortung nach? Das di...
t1p.de
November 19, 2025 at 1:05 PM
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Langes Warten oder kein Termin – Globaler Süden wird im dt. #Visasystem deutlich benachteiligt. Das zeigt die Analyse von @deutschmann.bsky.social, @eui-eu.bsky.social, @niklas-harder.bsky.social & @alexandra-orlova.bsky.social @politicalgeography.bsky.social

www.sciencedirect.com/science/arti...
Zitat von Dr. Niklas Harder: Wartezeiten auf Termine an deutschen Auslandsvertretungen sind die erste Hürde auf dem Weg nach Deutschland. Unsere Untersuchung zeigt, dass das Herkunftsland entscheidet, wie hoch diese Hürde ist. Gute Migrationspolitik braucht Transparenz und gleiche Chancen für alle motivierten Einwanderer*innen, egal aus welchem Land. Hier bietet sich eine öffentlich zugängliche Plattform mit den aktuellen Wartezeiten an, etwa als Teil des Auslandsportals des Auswärtigen Amtes. Transparenz ist auch die Grundlage dafür, die Frage zu diskutieren, wie die unterschiedlichen Wartezeiten entstehen.
November 19, 2025 at 4:25 PM
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Wie gut funktioniert #Integration per App?

Samir Khalil, Abt. Integration, ordnet im Interview bei @deutschlandfunk.de.web.brid.gy die Nutzung und Erfolge der „Integreat“ App ein: „Die App verzeichnet 350.000 Aufrufe pro Monat und vier Millionen im Jahr.“
Digitale Integrations-Plattform "Integreat": Wie wirksam ist die App?
Integration per App? Die digitale Integrations-Plattform„Integreat“ soll Geflüchteten das Ankommen erleichtern.
www.deutschlandfunk.de
November 19, 2025 at 12:38 PM
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Tanja Gangarova, wissenschaftliche Mitarbeiterin am NaDiRa, @deutschlandfunk.de.web.brid.gy: Internationale Pflegekräfte erleben im Arbeitsalltag oft Diskriminierung. Kopplung von Visum an Job, uneinheitliche Anerkennungsverfahren. Diese Strukturen schaffen Abhängigkeit & entwerten Qualifikationen.
Rassismus in der Pflege: Situation internationaler Pflegekräfte
www.deutschlandfunk.de
November 14, 2025 at 3:49 PM
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Is the implementation of the Temporary Protection Directive only liberal according to law or also in practice? With the case study of GER, this article includes a gendered perspective on the situation of Ukrainian protection holders in EU. by M. Nowicka, N. Ratzmann & @marcusengler.bsky.social
Implementing the Temporary Protection Directive in Germany: de jure liberal, de facto selective?
The Temporary Protection Directive (TPD) is seen as liberal because it grants extensive rights to Ukrainian forced migrants in many European countries. It is also an example of selectivity in the t...
www.tandfonline.com
November 14, 2025 at 2:33 PM
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Warum #Familiennachzug nicht verhandelbar sein sollte:

Dr. David Schiefer und @benediktwirth.bsky.social betonen die Bedeutung von familialen Bezugspersonen sowie Familiennachzug für #Integration und gesellschaftliche #Teilhabe.
Sie beziehen sich auf eine Weisung des Auswärtigen Amtes ℹ️🧵
Dr. David Schiefer, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Abteilung Integration, sieht die Eltern-Kind-Bindung gefährdet und die Integration erschwert: „Studien zeigen: Wer vor Krieg und Verfolgung flieht, lässt seine Kinder nicht leichtfertig zurück. Hohe Kosten und Gefahren der Flucht sowie existenzielle Not in Herkunfts- und Transitländern lassen Menschen aber mitunter keine andere Wahl, als ohne ihre Kinder ins Ausland zu gehen, um von dort aus deren Existenz zu sichern. Rückkehr ist somit keine Option und würde ihr eigenes und das Kindeswohl gefährden. Eine Zusammenführung in Deutschland ist die einzige Möglichkeit, die Familieneinheit wieder herzustellen. Studien zeigen zudem, dass mehrjährige Trennungen der wichtigen Bindung zwischen Eltern und ihren Kindern schaden und Geflüchtete emotional stark belasten können. Die Belastungen durch die unfreiwillige Trennung und die Sorge um die Familie im Ausland machen es zudem schwer, in Deutschland anzukommen, die Sprache zu lernen und eine berufliche Zukunft aufzubauen. Integration in Deutschland wird so nachweislich erschwert. Damit ist niemandem geholfen.“ Benedikt Wirth, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Abteilung Integration, betont die Bedeutung von vertrauten Bezugspersonen und wechselseitiger Fürsorgebeziehungen: „Familiale Bezugspersonen, wie etwa Eltern, sind zentral für das Wohlbefinden und die Teilhabe von Kindern. Studien zu frühkindlicher Entwicklung zeigen, dass die Trennung von Eltern oder engen Bezugspersonen zu den wichtigsten Risikofaktoren für soziale und emotionale Belastungen gehört und den Verlust zentraler Bindungserfahrungen bedeuten kann, die für emotionale Sicherheit entscheidend sind. Trennungen von Eltern und Kindern können als Teilhabebarrieren wirken. Neben unsicheren Unterbringungen und mangelndem Diskriminierungsschutz belasten Familientrennung, fehlende Bezugspersonen und aufenthalts-rechtliche Hürden Kinder und Jugendliche stark. Diese schwierige Ausgangssituation geflüchteter Kinder, kombiniert mit weiteren Zugangsbarrieren, wie dem erschwerten Zugang zu Schulen oder Kitas, erschwert ihre Teilhabe erheblich. Die Bedeutung verlässlicher Beziehungen und klarer Aufenthaltsperspektiven zeigen, wie wichtig ein prioritärer Familiennachzug ist.“
November 5, 2025 at 9:21 AM
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Am 4. November 2011 wurde der #NSU enttarnt: Über Jahre verübte der NSU Morde, Anschläge und Überfälle, deren rechtsextreme Hintergründe zunächst nicht erkannt wurden. Wir gedenken der Getöteten. Unsere Anteilnahme gilt ihren Familien.
@narekisi.bsky.social
November 4, 2025 at 3:32 PM
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„Ich spreche kein Türkisch.“ – Damit löste #DenizUndav eine Welle rassistischer Hetze aus. Sein Bekenntnis zu seiner #kurdisch-ezidisch Herkunft zeigt, dass Rassismus nicht an Grenzen zwischen Mehrheitsgesellschaft und Minderheiten endet, sondern auch innerhalb migrantischer Communities wirkt.
November 3, 2025 at 4:14 PM
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64 Jahre #Anwerbeabkommen zwischen der #Türkei und der BRD.
Das Abkommen ebnete den Weg für die #Arbeitsmigration nach Deutschland. Viele kamen damals als sogenannte „Gastarbeiter*innen“ – geblieben sind Menschen, Familien und Geschichten, die Deutschland bis heute prägen.
@zyanasmayan.bsky.social
Zitat Dr. Zeynep Yanasmayan: In 64 Jahren haben sich die Communities mit Türkeibezug in Deutschland zu transnationalen Bürger*innen gewandelt: mit vielerlei Wurzeln, Loyalitäten und politischem Engagement. Dafür haben sie in Deutschland mit großem Einsatz Räume des Zusammenlebens geschaffen. Es ist seit langem an der Zeit, Deutschland aus einer gemeinsamen, vielfältigen Perspektive zu betrachten und Menschen nicht ausschließlich durch den migrantisierten Blick zu beurteilen.
October 30, 2025 at 1:42 PM
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Dr. Cihan Sinanoğlu (@narekisi.bsky.social), der NaDiRa-Leiter, äußert sich im @artefr.bsky.social zur #Stadtbilddebatte:
„Das Problem ist die Verknüpfung von #Migration & #Kriminalität. Wir reden kaum noch über #Wohnungsnot, #Mietpreise, prekäre Jobs.“
Ganze Folge: www.arte.tv/de/videos/12...
ARTE Journal (28/10/2025) - "Stadtbild"-Brandbrief an Merz / Niederlande vor der Wahl - Komplette Sendung | ARTE
Mehr als 50 Frauen aus Kunst, Wissenschaft und Politik fordern in einem offenen Brief an Kanzler Merz stärkere Maßnahmen für die Sicherheit von Frauen – allerdings ohne "rassistische Narrative". / Am ...
www.arte.tv
October 29, 2025 at 3:28 PM
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🏥DeZIM_talk: Lebens- und Arbeitsbedingungen internationaler #Pflegekräfte.

📅 13.11.2025, 18–20 Uhr
📍 DeZIM, Berlin

Studienvorstellung (Rassismus & Integration in der Pflege) + Podiumsdiskussion mit Expert*innen aus #Politik, #Gewerkschaften & #Praxis.
October 28, 2025 at 12:07 PM
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NaDiRa-Studie zeigt: Welche Rassismuserfahrungen machen international angeworbene Pflegekräfte in DE? Diskriminierung, restriktive Verträge & fehlende Schutzkonzepte prägen ihren Arbeitsalltag. Integrationsprozesse & rassismuskritische Strukturen sind wichtig für eine stabile Gesundheitsversorgung.
October 28, 2025 at 12:02 PM
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🎙️ DeZIM talk: „Postmigrantisch erzählen – Ausschluss, Sichtbarkeit & narrative Aushandlung in Literatur, Film & Wissenschaft“

📅 6.11.25 | 🕕 18–20 Uhr
📍 DeZIM, Berlin

Mit Fatma Aydemir & Bahar Bektaş
Moderation: [email protected]

🔗 Anmeldung bis 30.10.: www.dezim-institut.de/veranstaltun...
October 27, 2025 at 4:30 PM
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Am 27.09.25 fand in Berlin die bislang größte Gaza-Solidaritätsdemo in DE mit mehr als 60.000 Menschen statt. Die Studie von @zfk-mr.bsky.social, @protestinstitut.bsky.social, @interactfu.bsky.social & DeZIM-Institut analysiert Zusammensetzung, Motivation & politische Haltung der Teilnehmenden. 🧵
Zitat von Dr. Elias Steinhilper: Unsere Studie unter Teilnehmenden von Gaza-Solidaritätsprotesten zeigt: Das Gefühl, sich frei politisch äußern zu können, hängt stark vom sozialen Kontext ab. Gespräche im privaten Umfeld, etwa in der Familie oder im Freundeskreis, werden als sicher erlebt. Öffentliche oder institutionelle Räume gelten hingegen häufig als riskant. Dies lässt auf ein angespanntes gesellschaftliches Klima schließen, in dem sich öffentliche Debattenräume verschließen.
October 22, 2025 at 2:35 PM
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❓𝗪𝗲𝗿 𝗱𝗲𝗺𝗼𝗻𝘀𝘁𝗿𝗶𝗲𝗿𝘁 𝗳𝘂̈𝗿 𝗚𝗮𝘇𝗮?
Forschende der #FUBerlin @interactfu.bsky.social, @zfk-mr.bsky.social und @dezim-institut.de legen erstmals repräsentative Daten zur Zusammensetzung und Motivation der Teilnehmenden der Pro-Palästina-Demonstration am 27. September vor:
🔗 www.fu-berlin.de/presse/infor...
Foto einer Demonstration, die Siegessäule in Berlin bei Sonnenuntergang. Text: Reflektiert, nicht radikal Neue Umfrage analysiert große Pro-Palästina-Demonstration
October 21, 2025 at 1:39 PM