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Werkstattgespräch: Historische und genetische Genealogie
Im Werkstattgespräch am 18. Dezember 2025 „**Historische und genetische Genealogie: Was heißt eigentlich ‚genetisch‘ oder ‚entfernt‘ verwandt?** “ geht es darum, wie die Verwandtschaft an archäologischen Funden, die älter als 100 Jahre alt sind, und mit populären DNA-Test-Kits für heute lebende Menschen bestimmt wird. Dr. _Harald Ringbauer_ , Leiter der Abteilung Archäogenetik am Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie, Leipzig, informiert über die Aussagemöglichkeiten der Analyse von alter DNA und _Renate Ell_ , aktiv im Verein für Computergenealogie (CompGen), gibt Einblick in Verwendungsformen von DNA-Analysen in der populären Familienforschung heutzutage. #### Einladung zum Werkstattgespräch „Historische und genetische Genealogie“ _Sonderausstellung “Gene – Vielfalt des Lebens”_ _im LWL-Museum Münster_ **Termin** : Donnerstag, 18. Dezember 2025, 19:00 bis 21:30 Uhr **Ort** : Speaker’s Corner in der Ausstellung „Gene – Vielfalt des Lebens“ im LWL-Museum für Naturkunde, Münster, Sentruper Str. 285, 48161 Münster. **Moderation** : Prof. Dr. _Elisabeth Timm_ , Lehrstuhl für Kulturanthropologie, Universität Münster. Die Veranstaltung wird hybrid durchgeführt und kann auch online besucht werden: Hier der Link zum Zoom-Zugang. Meeting ID 645 3028 9787 / Kenncode 931 206 Die Veranstaltung ist für alle Interessierten offen, Fragen und Diskussionsbeiträge sind ausdrücklich erwünscht! #### Citizen Science Projekt Das Werkstattgespräch ist eine von mehreren Veranstaltungen des bürgerwissenschaftlichen Projekts **„Erzählen Deine Gene Dir Deine Geschichte?! DNA-Tests als Waren und populäres Vergnügen“**. Es wurde 2024 von der Universitätsstiftung Münster mit dem Citizen Science-Preis ausgezeichnet. Im Projekt wird die alltägliche Verwendung von genetischen Analysen in der Genealogie untersucht. Dabei geht es u. a. um folgende Fragen: Wer nutzt solche Testangebote? Mit welchen Erfahrungen ist das verbunden? Welche Kritik äußern Engagierte in den genealogischen Vereinen, und welche Bedenken bestehen seitens des Datenschutzes? Wie schätzen Fachleute der Genetik diese Angebote ein? Die Kooperationspartner im Zeitraum von 2025 bis 2027 sind das LWL-Museum für Naturkunde, Münster (Werkstattgespräche und Ergebnispräsentation); der Verein für Computergenealogie (CompGen), die Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung (WGGF) und das Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie der Universität Münster. Koordination: Prof. Dr. _Elisabeth Timm_ , Lehrstuhl für Kulturanthropologie, Universität Münster. Dieser Kurzfilm stellt die Arbeit vor. #### Mehr zum Thema DNA-Genealogie _Artikel _von Renate Ell_ in der COMPUTERGENEALOGIE 3/2025_ Weitere Informationen zur DNA-Genealogie gibt es bei CompGen in verschiedenen Blog-Beiträgen, im GenWiki-Portal DNA-Genealogie und natürlich im DNA-Themenheft unseres Magazins COMPUTERGENEALOGIE 4/2018. Seitdem wird in in unserem Magazins regelmäßig über die Familienforschung mit Hilfe von DNA-Daten informiert, zuletzt im Heft 3/2025 mit dem Bericht von _Renate Ell_ über Forensische DNA-Genealogie. **Für Interessierte:** Viele weitere Informationen, Begriffserklärungen und Links zu Artikeln zur Thematik sind hier beim befreundeten Ahnenforscher Stammtisch Unna zusammengetragen, der einen regelmäßigen Online DNA-Genealogie-Stammtisch veranstaltet. Die Online-Meetings und Informationen sind frei zugänglich.
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December 11, 2025 at 1:10 AM
Fünf neue Online-Ortsfamilienbücher
Für den November 2025 können zwei bereits seit längerem vorhandene, aber erst jetzt freigegebene Ortsfamilienbücher (OFB) nachgemeldet werden. Außerdem sind drei neue OFBs hinzugekommen. So stehen nun fünf neue Online-Ortsfamilienbücher für die Familien- und Ahnenforschung zur Verfügung. _St.-Bartholomäus-Kirche Lohnau_ Quelle: Wikipedia * Wallenbrück (Nordrhein-Westfalen, Kreis Herford) Wallenbrück ist ein Stadtteil der Stadt Spenge im ostwestfälischen Kreis Herford. Die ersten vier Bände der Kirchenbücher sind erfasst. Das OFB umfasst diese Zeitbereiche: von Beginn 1656 bis 1811; Taufen 1655–1687, 1692–1694, 1700–1811; Konfirmationen 1671, 1672, 1674–1677, 1680, 1682, 1684–1687; Heiraten 1655–1687, 1692–1694, 1700–1761, 1767–1811; Begräbnisse 1655–1687, 1692–1694, 1700–1811. Bearbeiter: _Carsten Wöhrmann_ * Lohnau (Polen, Oberschlesien, Kreis Kosel) Lohnau (Łany) ist eine Ortschaft in Oberschlesien in der zweisprachigen Gemeinde Czissek (Cisek) im Landkreis Kandrzin-Cosel der Woiwodschaft Oppeln. Das Ortsfamilienbuch Lohnau hat als Grundlage die von Adolf Kosak über viele Jahre aus Kirchenbüchern und Standesamt-Urkunden von Lohnau erfassten Daten, die er zur Weiterbearbeitung überlassen hat. Das sind die Kirchenbücher mit Taufen 1680–1713, 1723–1896; Trauungen 1760–1877, 1882–1913,1930–2007; Begräbnisse 1720–1793, 1800–1825, 1844–1986 sowie KB-Duplikate 1808–1827, 1858–1874. Bearbeiter: _Jan-Owe Zimmer_ * Danstedt (Sachsen-Anhalt, Kreis Harz) Danstedt ist ein traditionsreiches Bauerndorf, dass 1084 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Es liegt etwa 10 km westlich von Halberstadt. Das OFB umfasst die evangelischen Kirchenbücher mit Taufen 1701–1890, Verstorbene 1720–1890, Trauungen 1701–1890. Bearbeiter: _Werner Reimer_ * Flachstöckheim (Niedersachsen, Kreis Goslar) Flachstöckheim ist einer der insgesamt 31 Stadtteile der kreisfreien Stadt Salzgitter in Niedersachsen, gelegen in der Ortschaft Südost. Die Quellen für das OFB sind die Eintragungen für Taufen, Trauungen und Bestattungen des Ortes. KB 1600 bis 1709 – gepfarrt über Lobmachtersen KB 1710 bis 1875 KB Flachstöckheim. Bearbeiterin: _Elke Verhoeven_ * Blankersdorf, Biebersdorf und Reichen sowie Zinken (Tschechische Republik, Böhmen, Kreis Tetschen) Reichen und Blankersdorf liegen ca. 6 Kilometer nördlich bzw. nordwestlich von Wernstadt. Biebersdorf gehört zur Gemeinde Wernstadt, Zinken gehörte zu Biebersdorf und ist heute nicht mehr bewohnt. Aufzeichnungen in Kirchenbüchern sind ab 1669 vorhanden. Erfasst sind: Blankersdorf: Trauungen 1669–1901, Taufen 1669–1921, Beerdigungen 1669–1902; Biebersdorf: Trauungen 1669–1902, Taufen 1669–1899, Beerdigungen Taufen 1669–1902; Reichen: Trauungen 1669–1937, Taufen 1669–1908, Beerdigungen 1669–1902; Groß u. Klein Zinken: Trauungen 1669–1900, Taufen 1669–1791, Beerdigungen 1669–1903. Bearbeiter: _Gerhard Prange_ #### CompGen-Projekt Online-Ortsfamilienbücher Zum Stand: Ende November 2025 sind im CompGen-Projekt 1.317 Online-Ortsfamilienbücher verfügbar, die 22,65 Millionen Personendatensätze enthalten. Ein herzliches Dankeschön an alle Bearbeiterinnen und Bearbeiter! Verein für Computergenealogie e.V. (CompGen) @blog Folgen CompGen – offen, vernetzt, geschichtsbegeistert! WordPress im Fediverse – Bloggen ohne Grenzen – Reichweite ohne Ende! **2.291** Beiträge **257** Folgende ## Folge Verein für Computergenealogie e.V. (CompGen) #### Mein Profil Kopiere mein Profil und füge es im Suchfeld deiner bevorzugten Fediverse-App oder deines bevorzugten Fediverse-Servers ein. Mein Fediverse-Handle Kopieren #### Dein Profil Oder wenn du dein eigenes Profil kennst, können wir damit loslegen! Dein Fediverse-Profil Folgen Wird geladen …
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December 9, 2025 at 5:26 PM
Tip 9 – Fotos, die wieder lebendig werden
Vergilbte Bilder? Lass sie strahlen. Tools wie Remini oder MyHeritage Photo Enhancer machen aus alten Fotos Social-Media-Hits. Teile ein Vorher-Nachher-Bild mit **#InstaAncestor**. #### _“Speziell für Dich ausgesucht.”_ — #SpecialTip #CompGen #Familienforschung Die Online-Ortsfamilienbücher sind eine umfangreiche Sammlung genealogischer Datenbanken auf Basis ausgewerteter Kirchenbücher und werden vom Verein für Computergenealogie betreut. Sie bieten Forschenden und familiengeschichtlich Interessierten eine Plattform zur Online-Veröffentlichung solcher Daten. Auf der Projektseite gibt es statistische Auswertungen, eine alphabetische Übersicht aller OFBs sowie Hinweise zur Veröffentlichung eigener Kirchenbuchdaten. Die Online-Bereitstellung ist kostengünstig, weltweit erreichbar, jederzeit aktualisierbar und erleichtert den Austausch zwischen Forschenden. #### Weihnachten steht vor der Tür, langsam wird es Zeit. Auch die **Arbeitsgemeinschaft für mitteldeutsche Familienforschung e.V. (AMF**) hat einen Shop, stöber mal darin.
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December 9, 2025 at 12:14 AM
Tip 6 – Weihnachtsabend wie bei deinen Urgroßeltern
Glühwein und Smartphone weg – wir feiern Retro-Style. Stöbere in Zeitungen, Tagebüchern oder Kochbüchern von damals. So findest du Bräuche, Spiele und Gerichte aus vergangenen Festen. Probiere einen alten Brauch aus und poste den Beweis mit **#RetroXmas**. #### _“Dein Aha-Moment wartet.”_ — #Inspiration #Finden #Entdecken discourse.genealogy.net ist das moderne Online-Forum des Vereins für Computergenealogie für alle, die sich mit Familienforschung beschäftigen. Einsteiger und erfahrene Genealogen finden hier eine aktive Gemeinschaft, um gemeinsam Vorfahren zu suchen, Fragen zu Quellen und Archiven zu klären und Hilfe beim Lesen alter Urkunden zu bekommen. Die Themen reichen von regionaler Forschung bis zu genealogischer Software, Online-Datenbanken und DNA-Genealogie. Dank übersichtlicher Kategorien, guter Suche und E-Mail-Benachrichtigungen ist das Forum auf PC, Tablet und Smartphone bequem nutzbar und ein zentraler Treffpunkt für alle, die ihre Familiengeschichte entdecken und dokumentieren möchten. Derzeit enthält unser discourse mehr als 290.000 Beiträge. Einen Account bekommst Du schnell, registriere Dich, warte auf die Mail, die Du bestätigen musst, und schon hast Du uneingeschränkten Zugang zu allen weiteren Diensten von CompGen. #### Immer noch kein Geschenk? Besuche den Shop der Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde e.V.
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December 6, 2025 at 12:24 AM
Adressbücher im November 2025
Zuletzt hatten wir hier am 2. November 2025 über die im Oktober fertiggestellten oder gestarteten Projekte berichtet. Seitdem hat der Projektleiter _Joachim Buchholz_ für den November 2025 wieder zwei abgeschlossene und vier neue Adressbücher gemeldet, die nun mit dem Daten-Eingabe-System (DES) des Vereins für Computergenealogie (CompGen) eingegeben und so für die Familien- und Ahnenforschung nutzbar sind. #### Abgeschlossen wurden folgende Projekte * Einwohnerbuch der Stadt Füssen im Allgäu 1937 Innerhalb von 10 Tagen erfassten 4 Freiwillige 123 Seiten mit 5.434 Einträgen. Unter diesem Link können die Daten gesucht werden. * Anschriften-Verzeichnis Tangermünde und Umgebung 1937 Innerhalb von 4 Monaten erfassten 8 Freiwillige 222 Seiten mit 11.727 Einträgen. Die Daten können unter diesem Link gesucht werden. #### Neu in der Erfassung sind folgende Wunschprojekte * Adreßbuch der Stadt Schweinfurt 1932 Einige Besonderheiten sind bei der Erfassung zu beachten. * Adressbuch der Stadt Görlitz 1930/31 und Vororte Groß- und Klein-Biesnitz, Posottendorf-Leschwitz Zu beachten sind bei der Erfassung einige Besonderheiten. * Rockenhausen (Amtsbezirk)/Adressbuch 1938 Obwohl die Daten einfach zu erfassen sind, müssen einige Besonderheiten beachtet werden. * Langendreer-Werne Adreß-Buch für das Jahr 1903 Die Daten sind einfach zu erfassen, trotzdem sind einige Besonderheiten zu beachten. #### Neue Suche in ALLEN erfassten Adressbüchern Schon gelesen oder gehört? _Jesper Zedlitz_ schrieb kürzlich hier im CompGen-Blog: „Seit November 2025 können bei CompGen sämtliche 14 Millionen strukturierte Einträge aus historischen Adressbüchern an einer Stelle durchsucht werden: Bei adressbuecher.genealogy.net ist so endlich zusammen, was zusammengehört!” Die Suche von Adressbuchdaten in zwei verschiedenen Datenbanken ist nicht mehr nötig, denn jetzt gibt es nur noch eine Suchmaske für alle 838 erfassten Bücher. #### Mitmach-Projekte – auch für Einsteiger und Nicht-Mitglieder Alle Adressbücher, die aktuell im DES bearbeitet werden, sind hier aufgelistet. Die dazugehörigen Beschreibungsseiten findet man in der Kategorie:Adressbuch in der Online-Erfassung. Ihr seid alle eingeladen an diesen oder auch an einem anderen der derzeit laufenden Erfassungsprojekte mitzumachen – egal ob Ihr CompGen-Mitglied seid oder nicht! Sucht Freunde, Bekannte oder Forschungskollegen und -kolleginnen, die mithelfen, Euer Heimatadressbuch mit dem benutzerfreundlichen Daten-Eingabe-System (DES) in unsere durchsuchbare Adressbuch-Datenbank zu bringen. Auf der Adressbuch-Portalseite im GenWiki sind alle Hinweise zu finden, insbesondere auch, welche Adressbücher in der DigiBib des Vereins zu finden sind. Man kann auch sein Wunschbuch zur Erfassung bei der Projektleitung melden, das dann für die Dateneingabe eingerichtet wird.
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December 5, 2025 at 11:51 AM
Tip 5 – Zeitreise mit GOV & Co.
Nur ein paar Klicks – und plötzlich bist du 200 Jahre zurück. Das GOV und historische Karten zeigen dir Orte, an denen deine Vorfahren lebten. Kombiniere mit Archivfotos für den Vorher-Nachher-Effekt. Erstelle ein „Damals vs. Heute“-Bild und teile es mit **#AncestorTimeTravel**. #### _“Du öffnest Türen in die Geschichte.”_ — #Historisch #Genealogy #Tipps Das Geschichtliche Orts-Verzeichnis (GOV) ist ein Werkzeug für Familienforscher und Historiker. Es bietet Daten zu Lage, Koordinaten, historischen Namen und Zugehörigkeiten und umfasst Kirchen, Städte und Regionen. Mit rund 1,2 Millionen Einträgen deckt es vor allem Europa, Nordamerika und Australien ab. Die Webseite bietet Suche, Genealogie-Ressourcen. Mitarbeit und Kontakt sind möglich. #### #Rückkoppelung oder #Rückmeldung sind wichtig Wir spiegeln ja die Beiträge des Blogs auf Discourse in dieser Kategorie. Und hier erwarten wir auch Eure Meinungen, Kritik oder Lob, Hinweise aller Art. Ihr könnt sicher sein, dass da viele Augen drauf schauen. #### Der nächste Punkt um sich selbst oder anderen Menschen etwas zu schenken Die Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde e.V. hat auch einen Shop
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December 5, 2025 at 12:04 AM
Zoom-Meeting am 11. Dezember: Wendepunkte in der Genealogie: Gatterer Lorenz Junkers #Online-Treffen #geschichtswissenschaft #compgen #genealogie #Zoom-Meeting #Prof.Dr.GeorgFertig #computergenealogie #gatterer #lorenz #junkers […]
Original post on genealogie.social
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December 4, 2025 at 6:42 PM
Tip 3 – DNA – dein persönlicher Story-Generator
Ein Tropfen Speichel – und deine Familiengeschichte schreibt plötzlich neue Kapitel. DNA-Tests zeigen nicht nur Herkunftsregionen, sondern auch mögliche Verwandte. Du bekommst Karten, Diagramme und oft Aha-Momente, die dein Bild erweitern. Achte aber: Die Ergebnisse können überraschen – manchmal tauchen unerwartete Familienzweige auf. Teile deine verrückteste DNA-Entdeckung mit **#GeneDNAChallenge**. * * * #### _“Dein Schlüssel zur Vergangenheit.”_ — #GeschichteEntdecken #Ahnen #CompGen Heute zeigen wir auf die COMPUTERGENEALOGIE, unser Fachmagazin. Wenn Du Mitglied bei uns bist, bekommst Du dieses Magazin 4mal im Jahr zugesandt. Schau doch mal ins Register. Wähle einen Buchstaben, und schon bist Du am richtigen Ort Deiner Recherche. #### Immer noch kein #Weihnachtsgeschenk? Verschenke doch das CG SONDERMAGAZIN Familienforschung 2019. Du kannst zwischen verschieden Ausführungen wählen. #### Was kommt als nächste Tür? Immer schön #gespannt bleiben.
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December 3, 2025 at 3:58 AM
Ahnenforscherstammtisch Unna per Zoom: KI in der Genealogie – Beispiele aus der Praxis https://www.compgen.de/2025/11/ahnenforscherstammtisch-unna-per-zoom-ki-in-der-genealogie-beispiele-aus-der-praxis/

#ahnenforschung
Ahnenforscherstammtisch Unna per Zoom: KI in der Genealogie – Beispiele aus der Praxis
Der Ahnenforscher Stammtisch Unna lädt herzlich zu einem Online-Vortrag per Zoom ein. Künstliche Intelligenz (KI) hat längst auch die genealogische Forschung erreicht. _Hermann Hartenthaler_ wird einen praxisnahen Überblick über die Einsatzmöglichkeiten von KI-Werkzeugen in der Familienforschung geben. Der Vortrag richtet sich an Einsteiger und Fortgeschrittene gleichermaßen, die die neuen Werkzeuge verstehen, kritisch einordnen und gezielt für ihre genealogische Arbeit nutzen möchten. _Hermann Hartenthaler_ , Diplom-Physiker, leitet die Geschäftsstelle des Vereins für Computergenealogie (CompGen). #### KI in der Genealogie – Beispiele aus der Praxis Im Vortrag wird vorgestellt, in welchen Schritten des genealogischen Forschungsprozesses KI zum Einsatz kommen kann. Einige KI-Werkzeuge und -Anwendungsbeispiele werden präsentiert. Probleme und Risiken beim Einsatz von KI werden betrachtet. * Auswertung von Grabsteinfotos * Auswertung einer Ortschronik und Überführung in GEDCOM * Auswertung einer Todesanzeige * Erzeugung von genealogischen Schaubildern _Hermann Hartenthaler: KI in der Genealogie (Einladungsseite zum Vortrag)_ #### Der Ahnenforscher Stammtisch Unna lädt zu einem Zoom-Meeting ein **Thema: KI in der Genealogie – Beispiele aus der Praxis** **Referent** : _Hermann Hartenthaler_ , Geschäftsstelle des Vereins für Computergenealogie e.V. **Termin:** 4. Dezember 2025, 19:00 Uhr Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien (Einlass ab 18:30 Uhr) Am Zoom-Meeting teilnehmen: https://us02web.zoom.us/j/82963467104?pwd=Rqc8Vs8MVnA7ItylrHbofCHUqMxECL.1 Details zur Veranstaltung sind der Einladungsseite des Ahnenforscher Stammtischs Unna zu entnehmen. Die Organisatoren und der Referent freuen sich auf Eure Teilnahme an der Online-Veranstaltung!
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December 3, 2025 at 3:54 AM
CompGen-Datenbank Historischer Adressbücher – endlich zusammen, was zusammengehört https://www.compgen.de/2025/11/datenbank-historischer-adressbuecher-endlich-zusammen/

#ahnenforschung
CompGen-Datenbank Historischer Adressbücher – endlich zusammen, was zusammengehört
Seit November 2025 können bei CompGen sämtliche 14 Millionen strukturierte Einträge aus historischen Adressbüchern an einer Stelle durchsucht werden: Bei adressbuecher.genealogy.net ist so endlich zusammen, was zusammengehört! #### Es war einmal… Bis dahin war es ein langer und steiniger Weg. Schon seit etwa dem Jahr 2000 haben sich Freiwillige mit der Erfassung von Daten aus Adressbüchern beschäftigt. Zunächst wurde dies offline gemacht: Entweder hatte man das Buch selbst vor Ort oder man bekam Fotokopien oder später auch eine DVD mit Scans zugeschickt. Dann tippte man diese Daten in eine Tabelle und schickte sie per E-Mail zurück. Das war ein aufwändiges und fehleranfälliges Verfahren. Jemand musste notieren, wo gerade welcher Teil eines Buches in Bearbeitung war. Manche Freiwillige haben sich nie wieder gemeldet, heute würde man sagen, sie haben uns „geghosted“. Und die Daten, die zurückgeschickt wurden, waren oft nicht so, wie es gedacht war. Es fehlten Einträge, dafür waren kreativ Einträge „ergänzt“ worden („Meine Tante hat eine Freundin, die hat ihr mal erzählt, dass die Familie zu den Zeit in dem Haus wohnte“). Einige Freiwillige fanden Seitenangaben nicht so wichtig und haben sie nicht aufgeschrieben. Unglaublich aber wahr: Es gab sogar Leute, die Adressbücher erfunden haben – einschließlich mit im Bildbearbeitungsprogrammm gebasteltem Titelblatt. Warum? Ich kann es mir nur so vorstellen, dass sie ihren Heimatort wichtiger darstellen wollten. Nachdem das Dateneingabesystem DES bei der Erfassung der Deutschen Verlustlisten des 1. Weltkriegs so ein großer Erfolg war, haben wir im September 2013 damit begonnen, Adressbücher mit dem DES zu erfassen. Die Schwierigkeiten der Offline-Erfassung gehörten damit der Vergangenheit an. Dementsprechend haben wir die Offline-Erfassung auch relativ schnell auslaufen lassen. Nun hatten wir jedoch zwei Datenbestände. Man musste an zwei Orten nach Einträgen aus Adressbüchern suchen. Da die Software für beide Datenbanken zu unterschiedlichen Zeiten entstanden war, unterschieden sich auch noch die Suchmöglichkeiten in beiden Datenbanken. #### Aktueller Stand Das hat nun ein Ende. In der Datenbank Historischer Adressbücher unter https://adressbuecher.genealogy.net können sämtliche Adressbücher in Gänze durchsucht werden. Momentan sind es 838 Bücher mit über 14,2 Millionen Einträgen. Aber schon gleich auf der Startseite sieht man, dass an weiteren Büchern gearbeitet wird. Mit einem Klick kann man sich selbst an der Erfassung der Bücher im DES beteiligen. Die meisten Bücher stammen aus dem 1930er Jahren. Dahinter steckt der Plan, einen möglichst flächendeckenden Datenbestand für das Gebiet des ehemaligen Deutschen Reichen zu schaffen. Und die meisten Adressbücher gab es im Jahr 1937. Daher versuchen wir bevorzugt, diese strukturiert zu erfassen. Neben der Suche nach Namen, Ortsnamen und Berufen kann man die Ergebnisse auch mit Hilfe einer Facettensuche weiter eingrenzen. Schon die Anzahl der Einträge pro Kriterium gibt einen Eindruck davon, welche Eigenschaft die meisten Suchergebnisse gemeinsam haben. #### Warum sieht das so „komisch“ aus? Tja, das Design der Webseite wird derzeit bestimmt keinen Schönheitswettbewerb gewinnen. Das ist ein altes Leiden bei CompGen. Seit bestimmt schon 15 Jahre ist das Thema „Webdesign“ bei CompGen schwierig. Daher habe ich mich an dieser Stelle dafür entschieden nicht bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag zu warten und einfach mit dem aktuellen Aussehen an den Start zu gehen. Sollte sich irgendwann mal etwas beim Thema „Webdesign“ tun, kann die Seite ja immer noch aufgehübscht werden. #### Ausblick Nach und nach wird sich die Anzahl der Datensätze in der Datenbank Historischer Adressbücher erhöhen. Immer wenn die Erfassung eines Adressbuchs im DES abgeschlossen ist, werden die Daten nach einer Qualitätskontrolle in die Datenbank übernommen. Dieser Prozess ist bereits automatisiert, so dass nur wenige Klicks notwendig sind. Außerdem gibt es schon diverse Ideen, wie die Datenbank Historischer Adressbücher mit weiteren Funktionen ausgebaut werden kann. Bei der Suche lässt sich noch einiges verbessern: Ein Punkt ist die Normierung der Berufsangaben. Bisher ist es – auch aufgrund der zahlreichen Abkürzungen in den Büchern – sehr schwierig, nach ganzen Berufsgruppen zu suchen. Ein weiterer Punkt ist die Suche nach Orten. Bisher kann nur nach genauen Ortsnamen gesucht werden. Interessant wäre jedoch die Suche innerhalb einer Provinz oder einer Region. Mit dem Genealogischen Ortsverzeichnis (GOV) haben wir diese Informationen grundsätzlich vorliegen. Sie müssen „nur noch“ geschickt in die Datenbank Historischer Adressbücher eingebaut werden. Und wäre es nicht großartig, wenn man zu einem Eintrag direkt historische Stadtpläne sehen könnte? Das ist allerdings noch eine größere Herausforderung, da wir dazu geografische Koordinaten zu jeder Adressangabe haben müssten. Ebenfalls naheliegend, aber nicht weniger aufwändig, ist eine Markierung identischer Personen in unterschiedlichen Adressbüchern. Von einigen Städten haben wir über viele Jahrzehnte reichende Zeitreihen. Schon jetzt ist die Datenbank Historischer Adressbücher ein sehr wertvoller genealogischer und historischer Datenbestand mit einem großen Potential für die Zukunft! Verein für Computergenealogie e.V. (CompGen) @blog Folgen CompGen – offen, vernetzt, geschichtsbegeistert! WordPress im Fediverse – Bloggen ohne Grenzen – Reichweite ohne Ende! **2.282** Beiträge **254** Folgende ## Folge Verein für Computergenealogie e.V. (CompGen) #### Mein Profil Kopiere mein Profil und füge es im Suchfeld deiner bevorzugten Fediverse-App oder deines bevorzugten Fediverse-Servers ein. Mein Fediverse-Handle Kopieren #### Dein Profil Oder wenn du dein eigenes Profil kennst, können wir damit loslegen! Dein Fediverse-Profil Folgen Wird geladen … ###### Fediverse-Reaktionen * * * * * * * * * * * * * 13 Reposts * * * * * * * * * * * 11 Likes
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December 3, 2025 at 3:48 AM
Tip 1 – Dein Stammbaum als Abenteuer-Quest
Stell dir vor, deine Familiengeschichte ist kein langweiliger Stammbaum auf Papier, sondern ein episches Spiel – mit Levels, Rätseln und versteckten Bossgegnern. Verstorbene Ururgroßeltern? Das sind deine „Hidden Characters“. Alte Dokumente? Die Schatzkarten! Jede Generation ist ein neues Level. Manche sind einfach – ein Klick im Online-Archiv, und du bist weiter. Andere sind knifflig und brauchen Recherche-Skills: alte Handschriften entziffern, Ortsnamen erkennen, Daten vergleichen. Und manchmal stößt du auf den „Endgegner“ – ein widersprüchliches Dokument oder eine fehlende Spur. Aber genau das macht deine Quest spannend! Ein Tipp: Nutze kostenlose Online-Ressourcen wie GenWiki oder FamilySearch, um die ersten Level zu knacken – die Jagd beginnt vielleicht gleich bei deinen Großeltern. Starte deine eigene Genealogie-Quest: Wähle eine Person aus deiner Familie und versuche, mindestens drei „Level“ zurückzugehen. Poste einen Screenshot deiner Fundstücke und markiere ihn mit **#FamilyQuest**. _E_ #### _“Du wirst staunen!”_ — #Genealogie #Ahnensuche #CompGen Unsere Metasuche ermöglicht eine **parallele Suche nach Personendaten** in mehreren genealogischen Datenbanken. Du kannst einen Familiennamen sowie einen Ort eintragen. Suchanfragen werden gleichzeitig an alle angeschlossenen Datenbanken gesendet, mit einer maximalen Antwortzeit von **bis zu 10 Sekunden**. Ergebnisse erscheinen schrittweise, während im Hintergrund weitergesucht wird, bis die Zeit abläuft . #### Hast Du schon alle Weihnachtsgeschenke? Du suchst das Besondere – wir haben es für Dich gefunden: Verschenke die COMPUTERGENEALOGIE #### Bist Du schon Mitglied bei CompGen? Nein? Zögere nicht, werde jetzt Mitglied und fülle den Antrag aus.
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December 3, 2025 at 3:39 AM
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Petition zum Erhalt des Oberösterreichischen Landesarchivs am Standort Linz
Das Hauptgebäude des Landesarchivs in Linz (Foto: Makupix, Oberösterreichisches Landesarchiv, CC BY-SA 4.0) **Das Oberösterreichische Landesarchiv soll 2029 von seinem derzeitigen Standort in Linz in das Schloss Bergheim in Feldkirchen an der Donau verlegt werden. Der Verband Österreichischer Archivarinnen und Archivare (VÖA) befürchtet: Die Übersiedlung isoliert das Archiv und steht der demokratischen Teilhabe entgegen, indem der Zugang für Bürger:innen, Schüler:innen, Studierende und Forschende erheblich erschwert wird. In einer Petition wird deshalb zum Erhalt des Landesarchivs am alten Standort aufgerufen.** Anfang April 2025 erklärte der oberösterreichische Landeshauptmann Thomas Stelzer, dass das Oberösterreichische Landesarchiv 2029 von seinem derzeitigen Standort in Linz in das Schloss Bergheim in Feldkirchen an der Donau verlegt werden soll. Der Verband Österreichischer Archivarinnen und Archivare (VÖA) befürchtet nun, dass die Verlagerung den Zugang erheblich erschwert: Schüler:innen, Studierende, Wissenschaftler:innen, Journalist:innen und Bürger:innen, die Grundbuchsurkunden oder historische Dokumente benötigen, wären betroffen. Workshops, Tagungen und Kooperationen – zum Beispiel mit der Johannes Kepler Universität Linz – würden am neuen Standort stark eingeschränkt oder gar nicht mehr stattfinden können. Deshalb wird in einer Petition unter https://www.openpetition.eu/at/petition/online/erhalt-des-ooe-landesarchivs-am-standort-linz zum Erhalt des Landesarchivs am Standort Linz aufgerufen. Der VdA – Verband deutscher Archivarinnen und Archivare e.V. unterstützt die Petition. 26. November 2025mariusauth260
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November 26, 2025 at 5:12 PM
📢 Mitmachen! Das Wissen bewahren!
**Wir wollen die Zeitschrift#COMPUTERGENEALOGIE komplett und durchsuchbar in die Digitale Bibliothek des Vereins für Computergenealogie (CompGen) bringen**. Und das erfolgt mit #Metadaten und allem Drum und Dran. Dafür suchen wir Helfer:innen, die den #Goobi #Workflow erlernen und nutzen wollen. #### 💡 **Schulung im Januar** 2026 **– keine Vorkenntnisse nötig** Wir zeigen dir alles Schritt für Schritt! Mach mit und hilf, diese wertvolle genealogische Quelle dauerhaft zugänglich zu machen. #### 👉 **Interesse? Schreib uns!** Schreibe an [email protected] * * * Verein für Computergenealogie e.V. (CompGen) @blog Folgen CompGen – offen, vernetzt, geschichtsbegeistert! WordPress im Fediverse – Bloggen ohne Grenzen – Reichweite ohne Ende! **2.276** Beiträge **249** Folgende ## Folge Verein für Computergenealogie e.V. (CompGen) #### Mein Profil Kopiere mein Profil und füge es im Suchfeld deiner bevorzugten Fediverse-App oder deines bevorzugten Fediverse-Servers ein. Mein Fediverse-Handle Kopieren #### Dein Profil Oder wenn du dein eigenes Profil kennst, können wir damit loslegen! Dein Fediverse-Profil Folgen Wird geladen … ###### Fediverse-Reaktionen * 1 Repost
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November 26, 2025 at 4:56 PM
121 Jahre Zentralstelle für Genealogie in Leipzig
Am 13. November 2025 berichtete _Anette Müller_ , Leiterin des Referats 33 „Deutsche Zentralstelle für Genealogie“ im Sächsischen Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, über die bewegte Geschichte dieser Institution und stellt die Bestände und Aufgaben vor. Die Video-Aufzeichnung des CompGen-Zoom-Meetings kann hier noch einmal angeschaut werden. _Mit einem Klick auf das Dreieck in der Mitte kann dasVideo gestartet werden._ #### Geschichte der Zentralstelle Die „Zentralstelle für deutsche Personen- und Familiengeschichte” wurde als Verein 1904 in Leipzig gegründet. 1921 erfolgte eine enge vertragliche und räumliche Bindung an die Deutsche Bücherei. 1934 wurde aus dem Verein eine Stiftung mit einem Förderverein, der aber 1945 aufgelöst wurde. 1950 wurde die Stiftung in eine Sammelstiftung überführt und aus dieser heraus 1956 dem staatlichen Archivwesen der DDR übergeben. 1962 erfolgte der Umzug aus der Deutschen Bücherei zum Landesarchiv Leipzig (mit Ausnahme der Bibliothek). 1967 wurden die Sammlungen und das Archiv der Zentralstelle für deutsche Personen- und Familiengeschichte der neu gegründeten „Zentralstelle für Genealogie in der DDR” zugeordnet. Nach der Wende 1990 übernahm der Freistaat Sachsen die „Deutsche Zentralstelle für Genealogie” und gliederte sie 1995 als Abteilung (ab 2007 als Referat 33) in das Staatsarchiv Leipzig ein. #### Tätigkeiten, Aufgaben und Bestände _Kiste mit dem Nachlass Kreller zu Khraeling (1876-1950)_ Neben den Beständen der Zentralstelle verwaltet das Referat 33 weiteres nichtstaatliches Archivgut und erteilt Auskünfte daraus und beantwortet schriftliche Anfragen. Übernommene Publikationen werden aufgenommen und nach Erschließung der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Die genealogischen Bestände sind die am häufigsten benutzten Unterlagen im Staatsarchiv. In der Beständeübersicht sind 140 Familienarchive, genealogische Nachlässe und Sammlungen genannt. Die Referentin nannte einen bemerkenswerten Nachlass 22526 _Emil von Kreller zu Khraeling_ (1876-1950), der in Form einer Holzkiste übergeben wurde. Mehr dazu ist im Saxarchiv zu lesen. Die Sammlungen zur Personen- und Familiengeschichte enthalten auch die familiengeschichtliche Sammlungen des Reichssippenamtes. Im Bestand 21962 befinden sich Originalkirchenbücher, Kleinbildfilme und daraus erstellte gebundene Papierkopien. Der Bestand 22310 enthält jüdische Personenstandsunterlagen. Der Hauptteil des Reichssippenamtes befindet sich aber im Bundearchiv in Berlin. Aus den Beständen von Vereinen wurden die Ahnenlistensammlung und die Ahnenstammkartei (ASTAKA) des Vereins Deutsche Ahnengemeinschaft e.V. (Bestand 21940) genannt. Aus weiteren Vereinen wie dem Roland in Dresden und der Zentralstelle sind Unterlagen zu finden. Die „Genealogischen Mappenstücke” (Bestand 22179) sind genealogische Arbeiten mit meist geringem Umfang, die nicht breit publiziert wurden. #### Ergebnisse der Zusammenarbeit mit CompGen _Anette Müller_ berichtet über zwei Projekte: Leipziger Familien und Leipziger Kreisamtstestamente, die in Zusammenarbeit mit CompGen als Crowdsourcing-Projekte erfolgreich durchgeführt wurden. Sie dankt dafür ausdrücklich noch einmal dem Ehepaar _Reinhardt_ für die aktive Mitarbeit an den Projekten. Die Kreisamtstestamente können jetzt auch online im Original eingesehen werden, wie _Thekla Kluttig_ hier im Blog mitgeteilt hatte. Während der anschließenden Diskussion gab _Katrin Heil_ einen Einblick in die noch immer nicht ganz geklärte Geschichte der Mikrofilmsammlung der Zentralstelle (siehe dazu auch ihren Vortrag beim Genealogentag 2019 in Gotha, Mittschnitt in der Compgen-Videothek). Verein für Computergenealogie e.V. (CompGen) @blog Folgen CompGen – offen, vernetzt, geschichtsbegeistert! WordPress im Fediverse – Bloggen ohne Grenzen – Reichweite ohne Ende! **2.275** Beiträge **249** Folgende ## Folge Verein für Computergenealogie e.V. (CompGen) #### Mein Profil Kopiere mein Profil und füge es im Suchfeld deiner bevorzugten Fediverse-App oder deines bevorzugten Fediverse-Servers ein. Mein Fediverse-Handle Kopieren #### Dein Profil Oder wenn du dein eigenes Profil kennst, können wir damit loslegen! Dein Fediverse-Profil Folgen Wird geladen …
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November 23, 2025 at 10:16 PM
„Der König rief, und alle, alle kamen“ – DES-Mitmachprojekt der AMF https://www.compgen.de/2025/11/der-koenig-rief-des-mitmachprojekt-der-amf/

#ahnenforschung
„Der König rief, und alle, alle kamen“ – DES-Mitmachprojekt der AMF
**Erstes DES-Mitmachprojekt der AMF zur namentlichen Auswertung von 3.900 Freiwilligen, Jägern und Soldaten der Jahre 1813–1815.** Bei der Digitalisierung des Archivs der Arbeitsgemeinschaft für mitteldeutsche Familienforschung (AMF) im Staatsarchiv Leipzig wurde im Nachlass eines verstorbenen Mitglieds ein nahezu vergessenes, aber historisch überaus wertvolles Buch entdeckt: **„Nachweisung der freiwilligen Jäger und Volontairs sowie der freiwilligen Soldaten aus den Jahren 1813, 1814, 1815, welche fünfzig Jahre nach der glorreichen Erhebung Preußens (ihrer schriftlichen Anzeige zufolge) am 15. Dezember 1862 noch am Leben waren.“** Herausgegeben wurde das Werk 1863 vom „Comité des Aeltesten Berliner Vereins der Freiwilligen Jäger aus den Jahren 1813/15“, das im Jahr 1862 alle noch lebenden ehemaligen Freiwilligen, Jäger und Volontairs öffentlich zur Rückmeldung aufgerufen hatte. #### 3.900 Männer antworteten – ein Schatz für Genealogen Rund 3.900 Veteranen kamen diesem Aufruf nach und übermittelten persönliche Angaben, die für Familienforscher heute von unschätzbarem Wert sind, darunter Geburtsdatum, Beruf, Teilnahme an Schlachten, Orden, Verwundungen sowie Wohnort und gesellschaftlicher Stand im Jahr 1862. #### Eine Quelle ohne Register – bis heute schwer zugänglich Da das Werk kein Namens- oder Ortsregister enthält, war eine gezielte Recherche bislang kaum möglich. Erst heute – mit Digitalisierungsprojekten – lässt sich das Potenzial der Quelle voll ausschöpfen. Warum dieses Buch eine seltene Rarität ist: * Einmalige Dokumentation einer speziellen Veteranengruppe * Ersatzquelle für vernichtete Militärakten * Fehlendes Register erschwert die Nutzung * Hohe Nachfrage bei Genealogen #### Warum die Auswertung heute wichtiger ist denn je? Die systematische Erfassung ermöglicht erstmals umfassende Auswertungen wie Berufe, Alter, Schlachtenzahl oder soziale Entwicklungen der Freiwilligen. Da die offiziellen preußischen Unterlagen der Freiwilligenverbände größtenteils im Zweiten Weltkrieg vernichtet wurden, ist dieses Werk heute eine **der letzten** erhaltenen Namensquellen aus dieser Zeit. #### Das AMF-Mitmachprojekt – ein Aufruf an alle Familienforscher Die Arbeitsgemeinschaft für mitteldeutsche Familienforschung e.V. (AMF) erschließt nun in Kooperation mit dem Verein für Computergenealogie e.V. (CompGen) unter Zuhilfenahme des DatenEingabeSystem (DES) diese bedeutende Quelle. Alle Familienforscher und militärhistorisch Interessierten sind eingeladen, an diesem außergewöhnlichen Projekt mitzuwirken. Zum Start siehe die Projektseite im GenWiki. Wichtig: Bitte vor Beginn der Erfassung unbedingt die Editionsrichtlinien lesen! Verein für Computergenealogie e.V. (CompGen) @blog Folgen CompGen – offen, vernetzt, geschichtsbegeistert! WordPress im Fediverse – Bloggen ohne Grenzen – Reichweite ohne Ende! **2.274** Beiträge **249** Folgende ## Folge Verein für Computergenealogie e.V. (CompGen) #### Mein Profil Kopiere mein Profil und füge es im Suchfeld deiner bevorzugten Fediverse-App oder deines bevorzugten Fediverse-Servers ein. Mein Fediverse-Handle Kopieren #### Dein Profil Oder wenn du dein eigenes Profil kennst, können wir damit loslegen! Dein Fediverse-Profil Folgen Wird geladen …
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November 21, 2025 at 11:53 AM
Aufzeichnung zum Zoom-Meeting im Oktober: Historische Ortsdaten
Die **Entwicklung eines Minimaldatensatzes für Historische Ortsdaten** haben _Sophie Döring, Felix Köther_, und _Anne Purschwitz_ im Oktober-Zoom-Meeting des Vereins für Computergenealogie (CompGen) vorgestellt. Jetzt ist das Video online und die Aufzeichnung kann in den CompGen-Forschungstips noch einmal angeschaut werden. Die Folien zum Vortrag sind hier bei Zenodo zugänglich. _Mit einem Klick auf das Dreieck in der Mitte bzw.unter diesem Link kann das Video gestartet werden_ Im Teil 1 der Aufzeichnung wird die Arbeitsgruppe „Historische Ortsdaten“ von NFDI4Memory TA 2, der Bayerischen Staatsbibliothek, dem Historisches Ortslexikon Hessen, dem Historisches Ortsverzeichnis von Sachsen, dem Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung und dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis (GOV) vorgestellt. Ziel der Arbeitsgruppe ist, historische Ortsdaten und Ortsinformationen aus unterschiedlichen Projekten zusammenbringen, vergleichbar und vor allem gemeinsam abfragbar zu machen. Teil 2 beschäftigt sich mit dem „Problem“ mit den Orten. Wie und wo lassen sich Informationen zu historischen Orten recherchieren? Die Unterschiede bei der Verzeichnung und Zuordnung von Orten werden am Beispiel Glaucha in GND, Geonames, GOV, Wikidata und Factgrid erläutert. In weiteren Beispielen werden die Grenzen der einzelnen Ortsverzeichnisse aufgelistet. Bei der Recherche historischer Orte tauchen viele Probleme auf. Im Teil 3 wird der Vorschlag eines Minimaldatensatz der „AG Historische Ortsdaten“ in Theorie und Praxis behandelt. Die Empfehlung des Minimaldatensatzes enthält essentielle Angaben zu Ortsnamen und -bezeichnungen, Zugehörigkeit und Verortung, Ortstypen, Ereignisse der Ortsentwicklung und eindeutige Identifikatoren. Daten werden auf einem „Minimalniveau“ zusammengeführt. Es ist dann nur noch eine einzige Abfrage ohne Zusatzrecherchen nötig. Das bisherige Chaos der unterschiedlichen Ortsverzeichnisse kann so verringert werden. Verein für Computergenealogie e.V. (CompGen) @blog Folgen CompGen – offen, vernetzt, geschichtsbegeistert! WordPress im Fediverse – Bloggen ohne Grenzen – Reichweite ohne Ende! **2.273** Beiträge **248** Folgende ## Folge Verein für Computergenealogie e.V. (CompGen) #### Mein Profil Kopiere mein Profil und füge es im Suchfeld deiner bevorzugten Fediverse-App oder deines bevorzugten Fediverse-Servers ein. Mein Fediverse-Handle Kopieren #### Dein Profil Oder wenn du dein eigenes Profil kennst, können wir damit loslegen! Dein Fediverse-Profil Folgen Wird geladen …
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November 18, 2025 at 6:46 PM