Nach einem Verantwortungspingpong liegt diese nun wohl wieder bei Martin Schäfer. Camilla Schuler hat klar gesagt, dass sie und ihr Amt zuarbeiten. Darüber hinaus waren in diesem gesamten Vorgang u.a. @kevinhoenicke.bsky.social und andere an relevanten Stellen beteiligt…

Eines hat Herr Schäfer jedoch beantwortet: Laut ihm gab es auch in dem Zeitraum Oktober 21 - April 22 keine Meldung von sexualisierten Belästigungen oder Übergriffen.

Ob es einen zeitlichen Grund dafür gab, dass im April 2022 eine Rahmenvereinbarung innerhalb des Bezirksamtes eingeführt wurde, bleibt weiterhin offen. Auch warum die Führungskräfte erst 2024 und 25 geschult werden, konnte nicht beantwortet werden.

Da durch die Antwort bei mir weitere Fragen aufgeworfen wurden, habe ich die heutige Sitzung des Ausschusses für Vielfalt, Gleichstellung, Inklusion und Bürger*innenbeteiligung genutzt, um diese an den Bürgermeister zu stellen. Leider bekam ich spontan keine echten Antworten.

Ich habe beispielsweise erfragt, welche Meldungen an Vorfällen es seit Anfang der Legislaturperiode (Oktober 21) gab; erfahren habe ich, dass es seit April 22 keine Meldungen gab.

Der Antrag wurde mit den Stimmen der @gruene_bvv_lbg, Linke & SPD angenommen. Leider sind #Diskriminierungen weiter aktuell in unserer Gesellschaft und führen zu ungerechter #Teilhabe, Ausschluss und Marginalisierung. Es braucht daher ein starkes Bündnis dagegen.

Deine Polemik hierbei bringt, außer ein Ventil deiner verständlichen Unzufriedenheit zu sein, auch nichts und niemandem irgendetwas

Ich will den Scheiß echt nicht verteidigen aber nach 13 Jahren in der Bezirkspolitik sollte auch dir bewusst sein, was die Unterschiede zwischen Koalition, Zählgemeinschaften in ihren unterschiedlichsten Ausführungen und reinen Machtzusammenschlüssen in einzelnen Fragen sind.

Na wenn es nicht dadrum gehen würde die Verantwortung für die Oberseeschule los zu werden könnte man ja auch einfach dich und Camilla tauschen lassen…

Nun Aufschlag Grüne, z.B. @blumenkind92.bsky.social: "Für den Bereich Schule und Sport würde die Neuverteilung der Geschäftsbereiche bedeuten, dass hier in drei Jahren die vierte Stadträt*in zuständig wird."