"Black" & "Mieze"
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Eine Stadt. Ein Blog. Ein Thema, aber viele Geschichten. Nicolas Basse zeigt euch Berlin in der NS-Zeit und von einer unbekannten Seite. www.blackundmieze.de
Sieg des stillen Gedenkens über das NS-Regime: Der Emmy-Zehden-Weg, so benannt im Jahr 1992, führt direkt auf das heutige Gedenkstättengelände zu.

Details zu Emmy Zehden (incl. Quellenangabe) auf meinem Instagram-Account #BlackUndMieze (Posting von 2024).

➡️ kurzelinks.de/B-und-M-Zehd...
November 19, 2025 at 7:15 AM
Emmy Zehden hatte im II. Weltkrieg ihren Neffen Horst Günter Schmidt und zwei weitere Kriegsgegner versteckt, damit sich die Männer dem Dienst in der so genannten "Wehrmacht" entziehen konnten.

Sie wurde im September 1942 verhaftet - wie die von ihr verborgenen Mitmenschen.
November 19, 2025 at 7:15 AM
Ja, der technische Fortschritt verkompliziert das Leben, kenne ich nur zu gut... 👍 Besten Dank für den "follow", werde gleich zurückfolgen.
November 17, 2025 at 6:24 PM
Ja, absolut - und ich darf um Ihr Verständnis dafür bitten, dass ich mir lediglich einen Hinweis erlaube: Der Familienname des Mannes lautete Gauger. 🙏
November 17, 2025 at 1:45 PM
Das Foto im ersten Posting zeigt die Gedenkstele zu Ehren von Julius Leber vor der nach ihm benannten Kaserne im Stadtteil Wedding von Berlin.

Details zum gemeinsamen Widerstand des Ehepaares Leber auf der Website des entsprechenden Lern- und Gedenkortes.

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gedenkort-leber.de
Lern und Gedenkort Annedore und Julius Leber
Die Kohlenhandlung von Julius Leber wird zum Lern- und Gedenkort. Sie war Treffpunkt für den Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Annedore Leber hatte hier ihren Verlag
gedenkort-leber.de
November 16, 2025 at 9:20 AM
Annedore und Julius Leber kämpften Seite an Seite gegen den Naziterror und zählten zu den bedeutendsten sozialdemokratischen Köpfen der Widerstandsbewegung des 20. Juli 1944. Sie überlebte und wurde zur "Nachlassverwalterin des Widerstands".

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www.tagesspiegel.de/berlin/bezir...
Höchste Zeit, auch die Berliner Widerständlerin zu ehren: Annedore-und-Julius-Leber-Kaserne wäre passender Name
Sie war nicht nur Mitwisserin, sondern aktiv im Kampf gegen das NS-Regime. Beim Gedenken wird Annedore Lebers Rolle zu wenig gewürdigt. Das sollte sich ändern, gerade in diesem Jahr.
www.tagesspiegel.de
November 16, 2025 at 9:20 AM
... und die Suche wird fortgesetzt! 😀 👍 Herzlichen Dank, lieber Markus, für allen Austausch und alle Entdeckungstouren!
November 15, 2025 at 8:45 AM
Galina Romanowa war 26 Jahre jung, als sie nach einem Todesurteil der NS-Unrechtsjustiz enthauptet wurde.

Details online u. a. auf der Website der Gedenkstätte Plötzensee.

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www.gedenkstaette-ploetzensee.de/hinrichtunge...
Galina Romanowa - Gedenkstätte Plötzensee
www.gedenkstaette-ploetzensee.de
November 3, 2025 at 6:25 PM
Galina Romanowa wurde im II. Weltkrieg aus der deutsch besetzten Ukraine nach Brandenburg verschleppt. Sie war dazu gezwungen, andere sowjetische Gefangene medizinisch zu versorgen - und mit ihnen und der Gruppe "Europäische Union" lehnte sie sich gegen den Naziterror auf.
November 3, 2025 at 6:25 PM
Ja, besten Dank für die Verlinkung - und die Aufnahme hat damals viel Freude bereitet, was für ein Lebensweg... 🙏
October 28, 2025 at 7:45 AM
Das Zitat im vorherigen Posting findet sich am Ende des Vorworts zu ihrem Buch "Das Gewissen steht auf".

Das Werk erschien in erster Auflage im Jahr 1954 (und damit zehn Jahre nach dem Aufstand des 20. Juli 1944) und wurde wegweisend Werk für die Aufarbeitung des Widerstands gegen das NS-Regime.
October 28, 2025 at 6:45 AM
Literatur u. a.: Einsiedler, Martin: "Lilli Henoch, jüdische Sportlerin: Die Nazis nahmen ihr erst den Lebensinhalt und dann das Leben" (Portrait im "Tagesspiegel", online erschienen am 24. Juli 2015).

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www.tagesspiegel.de/berlin/die-n...
Lilli Henoch, jüdische Sportlerin: Die Nazis nahmen ihr erst den Lebensinhalt und dann das Leben
Lilli Henoch war eine der bedeutendsten Sportlerinnen der Zwanzigerjahre. Die Nazis ermordeten sie 1942. Im Rahmen der Makkabiade in Berlin wird an Lilli Henoch erinnert.
www.tagesspiegel.de
October 26, 2025 at 6:30 PM
Lilli Henoch, deren Vater bereits im Jahr 1922 verstarb, lebte mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern bis zu ihrer Deportation in der Treuchtlinger Straße 5 im "Bayerischen Viertel" im Stadtteil Schöneberg von Berlin.

Blick auf das heutige Haus und die davor verlegten Stolpersteine.
October 26, 2025 at 6:30 PM
Sie spielte zudem sehr erfolgreich Handball und Hockey und blieb unter dem NS-Regime als Lehrerin bei ihren Schülerinnen und Schülern bzw. bei ihrer Familie in Berlin - trotz mehrerer Angebote von ausländischen Sportverbänden (u. a. aus den USA), als Trainerin zu arbeiten.
October 26, 2025 at 6:30 PM
Lilli Henoch war seit jungen Jahren eine sehr talentierte Sportlerin. Sie wurde in den 20er Jahren zehnfache Deutsche Meisterin in Disziplinen der Leichtathletik (Kugelstoßen, Diskuswurf, Weitsprung und Sprint mit der 4-x-100-Meter-Staffel) und stellte mehrere Weltrekorde auf.
October 26, 2025 at 6:30 PM