Bei Kids, die snappen, Videos ansehen oder Online Spiele spielen, wird es lange als positiv (-er Stress) wahrgenommen. Bis das Gehirn mal eine lange Zeit zu viele Reize und zu wenig Schlaf hat, dann kommt die Müdigkeit, Leere, dann nerven die Dinger. Aber dann kann man schwer aufhören.

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@otukakarner.bsky.social Danke für's Teilen! Was mir Sorgen macht ist, dass die meisten Lehrer:innen und Eltern Handyzeiten von 3-6h täglich, die in der Forschung schon als "hohe / sehr hohe bis extreme Nutzung" eingeordnet werden, als normal und OK empfinden.

Ich weiß nicht, was die Eltern machen. Aber wenn ein Kind am Wochenende 12 Stunden vor Bildschirmen verbringt, vermutlich nix mit dem Kind. Es war auch ein Kind dabei, bei dem das Handy im Schulmodus und gesperrt war. Aber halt 1 von 22.

Öffentlich inszenierter Kampf um die Diskurs- und Deutungshoheit und Schuld- bzw. Opfer-Olympiade - wenn wir alle Zeit und Energie, die hierfür draufgeht, in Lösungen oder zumindest Suche nach gemeinsamen Positionen investieren könnten. ..

.. eine schaut Volleyball-TikToks. Alle in der ersten Reihe, bei denen ich auf die Screens sehe, checken vor jeder Menti-Frage ihre Snaps. Impulskontrolle? Fehlanzeige. Emotionale Kontrolle? lmao. Die LuL die dabei sind, erleben live, warum Handys im Unterricht nichts verloren haben. #BLueLZ

Das ist Mentimeter

ich hatte ja keine Ahnung ... :D

Es sah so flauschig aus!

Die extremen Zeiten kommen häufig so zustande, dass die Kids in den Feeds "hängenbleiben"; man verliert das Zeitgefühl, wischt einfach immer weiter, Video für Video, endlos. Ein Schüler meinte heute, nach 10h wäre TikTok zu Ende. Dann bekommt er eine Nachricht, dass er "für heute alles gesehen hat"

Viele nutzen Instagram, TikTok und Snapchat parallel und intensiv. Das heißt über den Tag verteilt regelmäßig snappen, ein paar Stunden Videos auf TikTok und Insta-Reels ansehen, da kommt schon was zusammen. Spiele und Videos gegen Langeweile, am Schulwef und in Pausen, 5-6h gehen da schon easy.

Törööö!