Das gehört halt zur Manosphere. Bros halten zusammen, egal, wie falsch sie damit liegen. Sie sagen, sie sind ja die Guten, aber gleichzeitig unterstützen sie misogynes Verhalten, indem sie NICHT an der Seite der Frauen stehen. Es ist ein schrecklicher Teufelskreis und Frauen bezahlen dafür.

Nope. Außer er wäre ein Patient mit Behinderung, dann möglicherweise schon.

Offenbar hat der Arzt einen Hang um Ableismus oder ist es einfach schiere Dummheit?

Das wusste ich nicht, das hat natürlich ein bitteres G'schmäckle.

Ich fand den in den 00er-Jahre nicht so übel. Aber irgendwann findet man "Migranten, die über sich selbst Witze machen" eher weniger witzig. Mir wärs ehrlich gesagt lieber gewesen, wenn Mario Barth endlich aufhört.

Ich widerspreche dir nur ungern, aber das ist nur die halbe Wahrheit. Mich behindert meine Behinderung in jedem Fall im hohen Maße, nicht nur was die eingeschränkte Mobilität und Unterstützung im Alltag bedeutet, sondern auch alles, was gesundheitlich mit der Behinderung zusammenhängt.

Schatz, darf ich dir etwas Gorgonzola aus meinem Bauchnabel schaben? - Aber mal im ernst, offenbar hat sich das ZDF nicht getraut, das über Smegma zu sagen.

Oh ja, sowas hab ich auch. Aber dieses Jahr brauch ichs hoffentlich nicht.

Wenn Frauen Gewalt ausüben, meist bei Kindern, geht meist davor Gewalt von den Männern an den Frauen aus. War bei meiner Mutter so und bei meiner ältesten Schwester und viele anderen Freundinnen, die Gewalt durch ihre Mutter erlebt haben.

"Ich will nichts schönreden. Aber ..." Das ist die klassische Relativierungsfloskeln und Täter-Opfer-Umkehr. Ewig Gestriger würde eher zu dir passen. Leider sind Herren, wie du es hier zeigst, Teil des Problems und sicherlich nicht die Lösung.

Es gibt unzählige solcher oder ähnlicher Geschichten, die Frauen und Mädchen tagtäglich erleben und das immer und immer wieder. Wann ist endlich genug damit?

... Im Suff meinte er mal, er würde mich gerne auf dem Schreibtisch ficken, wäre ich nicht behindert. Als ich das & noch mehr bei meinen Vorgesetzten meldete, wurde ich gebeten zu kündigen. Weil mein Kollege pragmatisierter Beamter war, konnte nicht gekündigt werden, er war bereits Jahre dort. 3/

... Der erste Freund meiner Schwester hat mir seinen Penis "aus Spaß" auf die Schulter gelegt, ich war 13 Jahre alt. Als ich in Wien meinen ersten Job antrat, war mein Arbeitskollege der Meinung, mich durch die Geschichten, wie er mit seiner Frau Sex hat zu unterhalten, jeden Montag. ... 2/

Irgendwie hab ich heute gelesen "Da gehören ja immer Zwei dazu!", kein Witz. Man möchte einfach nur schreien und um sich schlagen.

Er hatte auch Monate lang immer erzählt, wie er mit seiner Frau Sex hatte. Für mich waren das die schrecklichsten drei Jahre ever. Er arbeitet übrigens noch immer dort. Wenn eine Kollegin einen Akt abholte oder brachte, meinte er immer: Im Kopierzimma a Quicky, des geht si scho aus.

Meine damalige Vorgesetzte und Vorgesetzter beim BG-Meidling legte mir Nahe zu kündigen, weil mein Arbeitskollege im Suff meinte "Warast ned behindert, dadat i di übern Schreibtisch zahn und di ficken!". Hatte das gemeldet, er blieb, ich musste gehen.

Naja, die Angst viele zahlende Mitglieder zu verlieren, bewirkt häufig einen Perspektivenwechsel.

Endlich wieder ein neuer Ohrwurm ... Dieses Zellenlied ging mir schon richtig auf die Zellen.